Kassandra ging mit Valerie zu ihrem Vectra. Dabei war
Valerie mehr als nervös und vor allem sauer. Kassandra hatte sie verpetzt und
das war einfach eine bodenlose Frechheit. Wie konnte sie es wagen. Wegen
Kassandra saß sie nun noch tiefer in der Scheisse als sie es eh schon tat.
Kassandra öffnete ihren Vectra mit der
Zentralverriegelung und meinte zu Valerienur.
„Steig ein. Du hast Gaby gehört. Wir holen deine Sachen
nun, Du wirst 2 Wochen bei uns bleiben.“
„Ja, dank Dir!!!“, fauchte sie Kassandra über die
Motorhaube hinweg an.
Und das nächste was sie sah war eine funkelnde Kassandra
welche ihr über die Motorhaube entgegensprang und sich vor ihr aufbaute.
„Hör zu Frollein. Rede nicht in diesem Ton mit mir! Wenn Du das noch einmal machst wirst
Du demnächst eine Reise mit mir machen, eine sehr schmerzhafte Reise. Wer lügt
sollte lieber mal kleine Brötchen backen und Bescheidenheit zur seiner Tugend
machen.“
„Tschuldigung, aber wenn Du von dem Antrag nichts gesagt
hättest dann wäre Gaby nicht so sauer. Und ich will nicht das sie sauer auf
mich ist. Ich will nicht das sie schlecht von mir denkt.“
Valerie liefen die Tränen bei den Worten herunter und sie wollte sich gerade wegdrehen, doch
Kassandra ließ das nicht zu und zog das junge Mädchen an sich und hielt es
einfach nur in ihren Armen, streichelte sanft über ihren Kopf.
„Sh, alles ist
gut, ich weiss. Aber du hast sie nun mal gerade enttäuscht und musst
geradestehen für das was Du angestellt hast. Sie wird Dir schon nicht den Kopf
abreissen.“
„Nein es wird nur wieder sehr weh tun.“, schluchzte sie
an Kassandra´s Schulter. Kassandra zog
sie etwas von sich weg, legte ihre Hand unter Valeries`s Kinn.
„Ja. Aber glaubst Du etwa es tut Gaby nicht weh Dich zu
bestrafen?“
„Ich weiss es nicht.“
„Ich erzähl Dir mal etwas. Etwas über mich. Wenn ich
strafen muss, konsequent sein muss, dann tut es mir weh. Jedes Mal wenn ich
Tränen in ihrem Gesicht sehe und weiss, daß ich diejenige bin die schuld an
diesen Tränen ist. Dann könnte ich im selben Moment heulen. Denn ich liebe sie
und will sie vor allem Schmerz dieser Welt beschützen. Und dabei bin ich dann
in dem Moment diejenige welche ihr einen unsagbaren Schmerz zufügen muss, nur
damit sie ihre Dummheiten in Zukunft unterlässt. Viele Male habe ich danach
schon weinend unter der Dusche gestanden
nur damit sie meine Tränen nicht sieht. Und ich weiss, das Gaby Dich auch nicht
gerne bestraft.“
„Wo…Woher weisst Du das?“
„Wo…Woher weisst Du das?“
Valerie war unsicher geworden, diese Frau die sie so tief
reingeritten war und offensichtlich Gaby´s Partnerin mit gewissen Rechten war,
teilte ihr Herz mit ihr. Warum tat sie das? Was machte Valerie in ihren Augen
so wichtig das sie dieses Geheimnis in ihrem Herzen mit ihr teilen wollte?
„Ich habe es in ihren Augen gelesen, ich las es vorhin
als sie mich bat mit Dir in deine Wohnung zu fahren. Gaby liebt Dich auf eine
Art die ich nicht benennen kann. Aber sie tut es, und sie wird immer für Dich
da sein. Dich lieben und beschützen, wenn Du es zulässt.“
Kassandra gab Valerie einen sanften, liebevollen, beinahe
mütterlichen Kuss auf die Stirn.
„Und nun fahren wir zu Dir.“
„Ja, und Kassandra?“
„Ja, Valerie?“
„Danke!“, Valerie lächelte Kassandra an. Sie war ihr für
das Vertrauen wirklich dankbar und freute sich das Kassandra ihr soviel von
sich preisgab. Als sie aber in die bequemen Stoffsitze einstieg und sich setzen
wollte zischte sie kurz auf.
„Ahhhhhhhhh!“
„So schlimm, Liebes?“
„Ähä, 2 mal innerhalb von 2 Tagen.“
Kassandra musste lächeln. Immerhin hatte Gaby schien
konsequent zu sein, was die Erziehung von Valerie betraf. Und Kassandra
bezweifelte auch nicht das Gaby sich um sie hinterher gekümmert hatte. Gaby
wusste ja aus eigener Erfahrung wie wichtig das Auffangen hinter her war. Das
nur dann auch gewährleistet war das sich Valerie angenommen fühlen würde und
Gaby weiterhin vertrauen könnte.
Kassandra startete den 115 PS Motor und fuhr los.
„Wo müssen wir hin?“
„Meisenweg 140. Ich hab
da ne kleine Bude.“
„Weil er Dir nicht mehr Geld lässt, hab ich recht?“
„Ja.“, mehr brachte Valerie in diesem Moment nicht raus.
Kassandra parkte den blauen Vectra auf dem Parkplatz des
Hauses und hatte schon beim Aussteigen ein ungutes Gefühl. Irgendetwas stimmte
nicht und sie wusste nicht genau was. Aber
ihr Gefühl sollte sie nicht täuschen. Kaum waren die beiden das
Treppenhaus hochgegangen sahen sie vor der Tür einen graublonden Mann mit einem
weissen Anzug und Krückstock stehen. Vor der Tür stand Ralf Moser, Gaby´s
Vater. Instinktiv schob sich Kassandra vor Valerie und schaute ihm in die blauen Augen.
„Hallo Herr Moser, ich denke sie wollten gerade gehen!“,
eiskalt liess Kassandra diese Worte über ihre Lippen kommen, sehr deutlich war
ihr anzumerken, daß sie diesem Mann aus ihrem Leben haben wollte. Die
gemeinsame Vergangenheit ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen und ihre
Wangenknochen begannen zu arbeiten. Sie verspannte sich merklich.
„Hallo Kassandra,
ja das wollte ich. Ich wollte Frau Brandt zum Essen einladen, als
Dankeschön für ihre gute Arbeit.“
„Wir kennen ihre gute Arbeit gut Herr MOSER! Und ich rate
Ihnen lassen Sie Valerie in Ruhe. Sie steht ab sofort unter meinem und Gaby´s
Schutz.“
„Ach tut sie das?“, mit einem süffisantem Lächeln stellte
der Rechtsanwalt diese Frage und drehte Kassandra den Rücken zu. Diese hielt
ihn am Arm fest und zwang ihn so sie noch einmal an zu sehen.
„Ja das tut sie.
Und nun ist es besser wenn Sie gehen, ALLEINE!“
Kassandra liess bei dem Wort alleine keine Zweifel
aufkommen, das sie es genauso meinte, sie wollte das er Valerie in Ruhe ließ.
Zu genau konnte sie sich vorstellen was er ansonsten heute mit ihr anstellen
würde. Heute oder in der nächsten Zeit wenn er sie in die Finger bekommen
würde. Doch anstatt noch irgendetwas zu erwidern ging er einfach in Richtung
Treppe und meinte zu Valerie nur.
„Wir werden uns wiedersehen Frau Brandt!“
Diese bekam eine Gänsehaut und schüttelte sich vor Angst.
Sofort ging Kassandra auf sie zu und nahm die fast 2 Köpfe kleinere Frau in die
Arme und hielt sie fest.
„Shhh, er wird Dir nie wieder etwas tun. Gaby und ich
passen auf Dich auf. Alles wird gut Liebes.“
Valerie begann zu schluchzen, die Tränen liefen ihr die
Wangen herunter. Kassandra strich ihr sanft über den Rücken, versuchte ihr
Trost zu geben und bekam wieder einen echten Hass auf diesen Mann, wieviele
Leben musste er noch zerstören? Diesem Mann musste das Handwerk gelegt
werden. Ansonsten riss er noch mehr
Menschen in den Abgrund und das konnte sie nicht zulassen.
Sie wollte nicht das er irgendeinem Menschen den sie
liebte noch einmal weh tat. Sie wollte ihre Familie nicht noch einmal
verlieren.
Langsam beruhigte sich Valerie auch wieder. Sie löste
sich aus der Umarmung von Kassandra, und meinte nur.
„Kassandra? Kann ich heute nacht bei Euch schlafen, ich….
Ich will einfach nicht… nicht alleine sein.“
„Klar, kleines. Ich denke Gaby hat nichts dagegen. Aber
nun schliess endlich auf und nimm gleich soviele Sachen wie möglich mit.“
„Aber Gaby sagte doch, ich soll nur Sachen für 2 Wochen
mitnehmen.“
„Ja und ICH sage Du packst schon mal soviel wie möglich
an Klamotten ein.“
Kassandra betonte das Wort Ich eindeutig, so das Valerie
es nicht wagte zu widersprechen. Sie fing sofort an alle ihre Klamotten in einen grossen Rucksack
zu packen. Kassandra sah ihr zu und
merkte das Valerie ihre Klammotten achtlos in den Rucksack packte. Dann aber
ein Fotoalbum sorgsam in den Rucksack packte.
Sie sagte aber nichts und beobachtete einfach nur. Dann stand Valerie
auf einmal vor ihr, sie wirkte immer noch verschüchtert, aber ihre Wangen
glühten, sie hatte wirklich alles was ihr wichtig war und alle ihre Klamotten
eingepackt.
„Wir können los. Ich bin soweit.“
Valerie schaute sich noch mal um. Alles was sie sah waren
Dinge die sie als ersetzbar einstufte. Nichts davon war wirklich wichtig für
sie. Kassandra sah sie fragend an.
„Wirklich alles dabei?“
„Ja das was hier noch bleibt ist nichts was mir wirklich
etwas bedeutet oder ich brauche.“
„Gut dann fahren
wir los.“
Kassandra öffnete die Tür als ihr eine Faust ins Gesicht
flog. Sie wich kurz zur Seite aus und der Arm flog an ihr vorbei. Kassandra zog
den Arm mitsamt dem Schrank von einem Kerl direkt in die Wohnung rein, dort
drehte er sich 2 mal um Kassandra und flog auf den Boden. Die Aktion hatte ihn
so geschafft das er gleich liegenblieb. Kassandra winkte Valerie zu sich. Und kaum
wollte sie an dem auf dem Boden liegenden Schrank vorbeigehen, griff dieser
nach ihrem Bein und Valerie fing an zu schreien. Sofort war Kassandra bei dem Mann und es
knackte als ihr Fuss das Handgelenk des Mannes traf. Er schrie auf und hielt
sich den Arm, hatte aber den Griff um Valerie gelöst. Kassandra griff nach Valeries Hand und zog sie aus der Wohnung der Schrank
rannte ihr hinterher und wollte sich gerade auf Kassandra stürzen als sie 2
Schritte zur Seite auswich und dann direkt über das Treppengeländer abging.
Kasssandra zog die Tür ins Schloss und
Valerie hinter sich zum Auto.
„Schau nicht hin!“ war alles was sie sagen konnte als die
beiden an der zerschmetterten Leiche vorbeiliefen und in Kassandra´s Vectra
stiegen, welchen sie per Zentralverriegelung bereits geöffnet hatte.
Schnell fuhr Kassandra mit der völlig verstörten Valerie
in ihr Haus. Sie packte die Habseligkeiten von Valerie in das Schlafzimmer und
setzte sich zu dem Mädchen auf die Couch.
Valerie liefen die Tränen über das Gesicht, sie konnte ist nicht fassen.
Der Mann er war tot. Sie wusste nicht mal wie er aussah, nicht mal genau was
passiert war. Aber sie wusste Kassandra hatte sie beschützt ihr Leben gerettet
hatte. Sich ohne zu zögern für sie in Gefahr gebracht hatte.
„Danke Kassandra.“
„Ist schon gut kleines, ist schon gut.“
Die beiden verbrachten eine ganze Zeit so, bis Gaby auf
einmal in der Tür stand. Sie sah den Anblick von Kassandra und Valerie. Von
ihrer Valerie die von Kassandra, ihrer Partnerin getröstet und gehalten wurde
und sie fragte sich sofort was passiert war. Leise ginge sie zur Couch gab
Kassandra einen leichten Kuss auf die Lippen und setzte sich zu den beiden.
„Gab es Trouble?“, fragte sie dann Kassandra, als sie sah
das Valerie einfach nur stumm in den Armen ihrer Partnerin lag.
„Ja, aber anders als Du denkst, unser kleiner Engel war
brav.“, Kassandra musste lächeln sie begann sich in den kleinen Fratz zu verlieben.
„Also was ist passiert?“, hakte Gaby nach.
„Dein Vater, er hat uns erwartet. Er und einer seiner
Schränke.“
„Schränke?“
„Auftragsschläger oder schlimmeres.“
„Schlimmeres?“
Valerie sah mit verheulten Augen zu Kassandra hoch.
„Du meinst er wollte mich….?“
„Ich weiß nicht Valerie. Ich weiß nicht was er wollte.
Aber er wird Dir auch nie wieder etwas tun.“
Kaum hatte Kassandra den Satz ausgesprochen fing Valerie
wieder zu weinen an. Und Gaby zerriss ist das Herz. Sie setzte sich auf die
andere Seite und streichelte Valerie über den Rücken. War einfach nur da.
Irgendwann stand sie auf und ging in die Küche, machte
ein Abendessen für die beiden. Sie überliess es ihrer Partnerin sich um ihr
Mädchen zu kümmern. Ja, Valerie war ihr Mädchen, ihr Kind geworden, innerhalb
von Stunden hatte sich etwas aufgebaut, eine Bindung die Gaby nicht greifen
konnte. Aber so machte sie erst mal das Abendessen. Schnitt Kartoffeln und
stellte sie auf den Herd. Dann schnitt sie 2 Zwiebeln und war froh das sie nun
heulen durfte, allerdings liefen die Tränen länger als es notwendig war und
Kassandra sah es. Bereits beim ersten Schniefen hatte sie rübergeschaut und sie
kannte ihre Gaby. Sie wusste zu gut, das
Gaby irgendwann ein Ventil brauchen würde. Dieses Mal waren es die Tränen und
Gaby weinte leise vor sich hin. Kassandra sah es. Aber sie sagte nicht. Stand
auch nicht auf. Denn dieses waren die Tränen einer Frau, welche Mutter geworden
war. Und nun litt weil ihr Kind litt. Diese Tränen zu ertragen musste Gaby
lernen. So wie Kassandra begriff das ihre Fürsorge für Gaby nun weiterging. Sie
musste ihr beistehen, beistehen bei Valerie. Beistehen das dieses Häufchen
Mensch ein eigenständiges Leben bekam, und Verantwortung für sein eigenes Leben
übernehmen konnte.
In der Zwischenzeit deckte Gaby den Wohnzimmertisch für
drei ein. Sie stellte eine Karaffe Wasser auf den Tisch und ein Biertulpe sowie
eine Flasche Hefeweizen. Kassandra musste lächeln. Gaby begann sich zu
verändern. Sie wurde weicher, fürsorglicher und es gefiel ihr.
„Valerie willst Du Dich nicht einen Augenblick hinlegen,
Liebes. Ich bring Dich auch ins Bett.“
Gaby sprach die Worte sanft und ruhig, allerdings verriet
ihre Körperspannung Kassandra, das sie mehr als nur besorgt war.
„Ich will nur bei Euch bleiben. Bitte, ich will nicht
alleine sein.“, sprach sie mit weinerlicher Stimme.
Gaby nickte nur und ging wieder in die Küche, lehnte sich
an die Wand uns stöhnte auf. Im Moment suchte sie ihre eigene Stärke, sie
wusste sie musste stark sein, weil Valerie sie brauchte. Valerie ihre
Sekretärin war mittlerweile für sie zu einer Tochter geworden, und sie würde
sich um sie kümmern. Für sie da sein. Aber sie begriff auch das es sehr viel
Kraft brauchen würde. Dann atmete sie noch mal tief durch und ging zum Herd,
prüfte die Kartoffeln nahm ein halbes Dutzend Eier aus dem Kühlschrank. Diese
verrührte sie und würzte sie mit Salz Pfeffer und Paprika. Dann schnitte sie
noch etwas Schinken hinein, fertig waren die Vorbereitungen für das Rührei. Sie
wartete alleine in der Küche, sie wollte nicht zu den beiden gehen. Sie wollte
versuchen ihre Fassung wieder zu bekommen.
Irgendwann waren die Kartoffeln fertig. Sie goss sie ab,
schnitt sie und tat sie in die Pfanne. Erst briet sie sie schön an, dann gab
sie die Zwiebeln dazu und zum Schluss das Rührei, sie merkte gar nicht das auf
einmal Kassandra hinter ihr stand und sie von hinten umarmte.
„Alles in Ordnung, Kleines?“
Obwohl Kassandra wusste das dem nicht so war, wollte sie
das Gaby es ihr von sich aus erzählte.
„Nein Kassandra ich mach mir Sorgen, denn ich sehe
Valerie hier liegen und weiß nur die Hälfte, aber das was passiert ist macht
mir Angst, denn ich bekomme Angst um….“
„Um wen? Oder um was?“
Gaby drehte sich um zu Kassandra sah ihr tief in die
blauen Augen und versuchte sich zu sammeln.
„Kassandra sie ist noch ein Kind. Nicht auf dem
Personalausweis. Aber ihr Verhalten, ihr Benehmen. Sie ist nicht wirklich von
der Reife her volljährig.“
„Ich weiß, und ich weiß auch das sie Dir so wichtig ist,
das Du auf sie aufpassen willst!“
„Irgendjemand muss es tun. Ansonsten ……!“
Gaby schüttelte sich bei dem Gedanken.
„Deine Kartoffel brennen gleich an, ich glaub das Ei
sollte rein.“
Mit diesen Worten unterbrach Kassandra das emotionale
Gespräch und Gaby drehte sich um und begann die Kartoffeln mit dem Rührei zu
vermengen.
„Was macht Valerie eigentlich?“
„Sie ist eingeschlafen aber ich wecke sie gleich wenn das
Essen fertig ist.“
„Du bist echt ne süsse Mama, Kassy!“, neckte sie Gaby.
„Nein das ist dein Part, Gaby. Ich bin dafür zu hart.“,
Kassandra konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Weckst Du Valerie bitte, das Essen ist fertig.“
„Ja mach ich.“
Kassandra ging zu Valerie rüber weckte sie liebevoll auf
und die drei nahmen ihr Abendessen zusammen ein. Danach gingen alle drei bald
ins Bett und Kassandra hielt Wort. Valerie schlief heute Nacht bei den beiden.
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