Mittwoch, 30. November 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 16 Auf dem Prüfstand

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 
Kapitel 15 Im Reich des Morpheus


Ich schaue mich um und sehe zu meiner Rechten eine ziemlich wackelige Seilbrücke. Ich schüttel den Kopf als ich mich schon automatisch in diese Richtung begebe.  Doch unmittelbar vor der Brücke erscheint mir Solan, Xena´s Sohn.
„Solan, was machst Du denn hier?“
„gabrielle, Hades hat mir erlaubt dich aus den elysischen Feldern zu besuchen, ich darf Dich begleiten und  Dir bei deiner Reise einmal helfen.“
Ich drücke ihn und sage dann:“Danke, und wenn Du Hades siehst dann richte ihm bitte auch meinen Dank aus. Wir müssen aber nun über diese Brücke hier.“
Ich trete auf die Brücke, sehr stabil sieht sie nicht aus, aber vorsichtig bewege ich mich auf Ihr weiter, seit dieser vermaledeiten Seilbrücke, welche wir damals auf dem Weg zum Schatz der Sumerer überquerten habe ich bei so wackeligen Brücken immer ein gewisses Unwohlsein in der Magengegend.
Und genau auf der Mitte der Brücke riss eines der Halteseile und es wurde noch wackeliger. Ich begann daraufhin noch schneller über die Brücke zu rennen. Aber das war anscheinend ein Fehler, denn die Brücke hielt der Erschütterung meiner schnellen Schritte nicht stand. Und das Seil auf dem ich laufe reisst. Ich halte mich nur noch an den beiden Handseilen fest und hangele mich über die Brückenreste.
Als ich drüben ankomme erwartet mich schon Ares.
„Was willst Du denn hier? Wie kommst Du in meine Träume?“
„gabrielle , ich hatte ein Gespräch mit Vater, er erlaubt mir Dir bei zu stehen. Aber nicht Dich aus dieser Situation zu befreien.“
„Danke, Ares! Hilfst Du mir so wie Du Xena hilfst?“
„Wenn Du das möchtest.“
„Was kostet mich deine Hilfe? Was willst Du von mir?“
„Genau das liebe gabrielle musst Du selber herausfinden.“
Ich kann dir nur sagen, ich will Dich, ich will Dich so sehr das es wehtut. Ich vermisse Dich in jeder Minute in der Du nicht bei mir bist. Ich liebe Dich gabrielle.“
Bei diesen Worten tritt er von hinten an mich ran, nimmt mich er st in den Arm streichelt mich Ich spüre ihn wieder, ich geniesse ihn, drehe mich zu ihm um, geniesse seinen Duft, seine Stärke, seine Männlichkeit. Er dreht mich zu sich rum, schaut mir tief in die Augen. Alles was ich sehe sind seine dunklen Augen in denen ich versinke. Seine Arme welche mich halten, mir den Halt geben der mir gerade fehlt. Ich spüre seinen Atem, er nähert sich meinem Gesicht,. und ich folge dem seinem. Ich kann nicht anders, als ihm entgegen zu gehen, etwas in mir will diesen Mann endlich schmecken, will wissen was ihn so besonders macht. Ich spüre seine Lippen auf den meinen, seltsam sein Bart ist ganz weich, spüre seine Hand in meinem Rücken wie sie mir Halt gibt. Ich geniesse es wie seine Zunge sich Einlass verschafft in meinen Mund. Wie er erst spielerisch dann immer fordernder wird. Sich nimmt was seins ist. Und ich merke wie mein ganzer Stolz meine Mauern eingerissen werden durch diesen einen Kuss.


.…… Fortsetzung folgt.

Sonntag, 27. November 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas


Alle öffentlich erkennbaren Charakteren, Settings, etc. gehören den entsprechenden Besitzern. Die Original-Charakteren und Plots gehören dem Autor. Der Autor ist nicht mit den Besitzern, ErschafferInnen oder Produzenten irgendeiner Medien Franchise assoziiert.Es wird kein Geld mit diesen Arbeiten gemacht. Es sind keine Copyright-Verletzungen beabsichtigt.


Prolog

Für viele ist New Texas, einfach nur ein Wüstenplanet. Für mich ist er meine Heimat. Und ich möchte Euch berichten von den Menschen die meine Heimat lebenswert machten. Von den Menschen welche mir die Chance gaben ein erfülltes Leben zu haben. Ich möchte Euch von meinem Leben berichten, von meinen Freunden, von meinem Leid, aber auch von meiner Freunde.
Wer ich bin?
Mein Name ist Shaman, ich bin der letzte Schamane des Volkes der New Cheyenne, welches vor langer Zeit hier auf diesem Planeten lebte. Als wir hier ankamen lernten wir in Frieden mit dem hier lebenden Bewohnern zu leben. Die Wüstenwalrösser wurden unsere Nachbarn, das Volk der Schlangen wurde unser Begleiter auf manchen Reisen, die Präriewesen standen uns näher als viele andere.  Sie waren wie hilfsbereiten Nachbarn, die Spassvögel. So lebten wir viele Jahre bis das Zeitalter der Drachen kam. Ihr Anführer ein gewisser Stampede, wusste um die Macht des einzigen Bodensschatzes auf diesem Planeten, Kerium. Und er wollte es, er wollte das Feuer, welches uns Schamanen des Volkes der New Cheyenne die Macht der Magie verleiht. Er wollte das Keriumfeuer.
Ich werde Euer Führer sein, durch diese Welt, welche ich meine Heimat nenne und Euer Bürge bei allen Wesen, welche ich meine Freunde nenne.

Euer Schaman
  
Kapitel 1 Drei Sonnen sind verdammt heiss

Es war schon weit nach High Noon, und es war brütend heiss. Aber der Fussmarsch in Richtung Badlands (Eine unwirkliche lavawüstenartige Landschaft, in der sich nur die Schurken dieses Planeten wirklich wohl fühlen.) war weitaus angenehmer als das was er seit ein paar Stunden hinter sich hatte. Und so schleppte sich eine hagere Gestalt, wieder  zurück in den Schrotthaufen den seine Gang Heimat nannte. Für Ihn war er nur ein Ort der Qual. Immer wieder musste er diesem Ungeheuer von Semi-Drachen gegenüber treten und immer wieder bewies er das er in der Lage war Ihn zu zerstören und neu zu erschaffen oder ihn leiden zu lassen wie heute wieder. Zugegeben, es war kein reiner Sadismus, er hatte den Überfall versaut, na ja nicht er alleine eher seine Gang. Aber das war dem Scheusal von Semidrachen egal, seine Leute bauen Mist und er muss dafür gerade stehen. Aber das war er ja schon gewohnt, vor jeder Aktion bereitete er  sich seelisch drauf vor, das Stampede seine Wut danach an ihm auslassen würde. Das war auch der Grund warum man auf New Texas so selten Überfälle von ihm von Tex Hex mitbekam, irgendwo brauchte er wirklich die Erholung, nicht von den Anstrengungen des Überfalles, oder was auch immer. Nein die Erholung von Stampede´s sadistischen Strafaktionen. Denn sadistisch waren sie wirklich.
Er überlegte wirklich welchem seinem unfähigen Trottel er dieses Mal die Flugreise zum Star Peek (meinem Wohnsitz und absolut unüberzwingbar für Tex Hex, dank meines Bannkreises. Irgendwo brauch ich ja auch mal meine Ruhe *zwinker *) zu verdanken hatte. Leider kam er im Moment zu keinem würdigen Ergebnis und so lief er weiter durch die heisse Lavawüste der Badlands. Bis es ihm siedend heiss einfiel. Vipra, dieses Miststück von Prinzessin, seine kleine Vipra sie könnte ihm sicher sagen wessen idiotischer Schuss sich da gelöst hatte, genau eine Zehntelsekunde bevor die Explosion den Keriumtresor geöffnet hätte. Dieser Schuß welcher sofort Alarm in der Bank ausgelöst hatte und dafür gesorgt hatte das dieser vermaledeite New Cheyenne, dieser elendige Marshall BraveStarr angetrabt kam und ihm wieder mal die Tour vermasselt hat. Obwohl angetrabt konnte man das wirklich nicht nennen. Seine Geschwindigkeit entsprach eher der eines Pumas. Verdammte Tiergeister immer waren sie da, wenn man sie genau nicht brauchen konnte. So aber beschloss Tex Hex ein eingehendes „Gespräch“ mit seiner Lieblingsschlange zu führen. Vielleicht würde das ihm dann ja auch wieder mal ein wenig Lust auf „mehr“ vom Leben machen.

Seine  Gedanken begannen immer mehr um dieses Gespräch zu kreisen, und irgendwie freute er sich so richtig drauf. Nicht immer nur einstecken, nein er hatte sich schon lange nicht mehr bei den Mitgliedern der Carrion Bunch für deren Unfähigkeit revanchiert. Er hatte diesem stinkenden Präriewiesel, äh Präriewesen von Skuzz mittlerweile ja sogar das Rauchen im Hexagon durchgehen lassen. Er war wirklich ein wenig weich geworden. Das wollte er unbedingt ändern wenn er zurück war. Und er würde mit Vipra anfangen, seine Lieblingsschlange würde als erste spüren das der Herr des Hauses wieder da war. Vielleicht hätte er bis dahin ja auch seine Magie wieder. Und wenn nicht was solls, über sein lavendelfarbenes Gesicht zog ein Grinsen auf.  Dieser eine Überfall heute, diese eine vergeigte Aktion, das war eine zuviel und er war genau einmal zuviel auf die Reise zum Starr Peak gegangen. Das würde sich ab heute ändern. Er würde Zucht und Ordnung ins Hexagon zurückbringen.


Kapitel 2 Auch eine Richterin kann mal irren

Von draussen hörte man einen lauten Streit aus der Wohnung des Marshalls kommen:
„JB, halte Dich endlich ein für alle Mal aus meiner Arbeit raus. DAS ist viel zu gefährlich. Ich will nicht das Dir etwas passiert.“ Marhall Brave Starr, war mehr als aufgebracht und so hörte man ihn für ihn absolut untypisch bereits auf er Strasse.
„Ach, ja liebster Marshall, und was wenn nicht, sperrst Du mich dann in deiner Zelle neben den ganzen Ganoven ein? Oder fragst Du Shaman wie er das damals bei Dir gemacht hat?“
„Nein, JB ich weiss was Shaman gemacht hat, wenn ich nicht gehorcht habe. Und ich warne Dich ich könnte es tatsächlich in Betracht ziehen.“
JB McBride´s Augenbraue zuckte in Richtung Haaransatz. Sie schaute ihren geliebten Marshall dann tief in die Augen. Er würde doch nicht etwa ? Und dann war da wieder dieser entschlossene Blick, derselbe Blick den sie heute Nachmittag aufgeschnappt hatte als er sich Tex Hex gegenüberstellte und sie überlegte. Soll sie nun weiter auf Krawall aus gehen, oder soll sie lieber versuchen ihren Verlobten sanft zu stimmen, damit der Abend doch noch etwas beschaulicher wird. Sie entschloss sich zum zweiten und ging auf ihren Marshall zu.
„Schau Liebling, ich hab mir doch nur Sorgen um Dich gemacht und wollte sicher sein das Dir nichts passiert.“ Dann legte sie die Arme um seine starken Schultern und küsste ihren Marshall, all die Leidenschaft des Streites, alle ihre Impulsivität einfach alles was sie in diesem Moment fühlte legte sie in diesen Kuss.
Der Marshall genoss diesen Kuss, er gönnte seiner JB diesen Moment der Impulsivität das Thema  war für Ihn damit noch nicht beendet. Allerdings hatte JB eine Art ihn davon zu überzeugen das andere Dinge nun Vorrang haben sollten. Anscheinend wollte JB einen zärtlichen Abend mit ihm verbringen. Und bei allem Dickkopf KB McBride, Richterin in Fort Kerium war eine extrem aufreizende Person.
„Hm, Marshall, ich glaube ich weiss wie ich uns beiden den Abend angenehmer gestalten kann.“
Ihre Hände wandern unter das Uniformhemd des Marshalls, so daß dieser wirklich aufhörte zu denken. Ihren Fingern folgten ihre Lippen und dann endlich gelang es ihr ihm dieses Hemd aus der Uniformhose zu ziehen und verschwand mit ihrem feuerrotem Schopf unter seinem Uniformhemd.
Sie genoss die Macht die sie über BraveStarr#s Körper hatte.  Sie genoss es zu spüren wie er auf sie reagierte, zumindest das was sie mittlerweile in seiner Hose fühlen konnte. Und daher liess sie langsam ihre Lippen nach unten wandern Richtung Bauchnabel, küsste dabei jeden einzelnen Bauchmuskel seines Sixpacks. Spiele mit ihrer Zunge an seinem Bauchnabel . Sog seinen Geschmach in sich auf, seinen Geruch, nach Honig. Ja sie genoss diese Macht wirklich. Und BraveStarr genoss diese Zärtlichkeiten auch, es war schon viel zu lange her das die beiden Zeit für sich hatten. Und hey, er war ein Mann und warum soll eine Beziehung auf Dauer ohne Sex auskommen. Daher zog er sich einfach das Uniformhemd aus. Ein Griff in JB`s Haare, und der Blick mit dem sie ihn anschaute, liess seine Lust noch mehr wachsen.
„Ich liebe Dich JB McBride.“
„Und ich liebe Dich Bravestarr!“ , den dickschädligen Marshall verkniff sie sich und öffnete stattdesen seine Uniformhose. Sie sog diesen Geruch einfach nur auf, ja sie genoss die Macht, und sie genoss jede Faser seines Körpers, jeden Geruch von ihm, jeden Geschmack. Und sie wollte mehr von Ihm. Sie
spürte seine Hände durch ihr Haar fahren, sie spürte wie er ihren schwarzen Kampfanzug, öffnete, seine Hände welche ihren BH öffneten nur um freien Zugang zu ihrem Rücken zu haben. Sie spürte sein Verlangen und merkte selber wie sehr es sie nach ihm verlangte. Daher  holte sie mit einem beherzten Griff sein bestes Stück aus der Unterhose, und vorsichtig tippte sie mit der Zungenspitze an die Spitze seiner Eichel, fuhr sie langsam ab, schaute kurz zu ihm hoch und sah ihn, seine Lust die sie ihm bereitete, als sich ihre roten Lippen um seinen Schaft schlossen.
„Wahnsinn, die Frau ist einfach irre. Irgendwann bringt sie mich um den Verstand, von einer Minute zur anderen wechselt sie ihre Stimmung. Eben noch streitet sie mit mir, und dann verpasst sie mir eine Latte vom feinsten.“ Mehr konnte der Marhall nicht denken, denn da schlossen sich auch schon JB´s Lippen um seinen Schaft. Er spürte ihren warmen, weichen Mund, spürte wie gut es sich anfühlte seine Hände krallten sich geradezu in ihren Rücken, hinterliessen Kratzspuren, dann streichelte er wieder sanft über ihren Rücken, so das auf ihrem Rücken ein Streifenmuster aus weisser  Haut und roten Kratzpuren entstand.

“Hm, er schmeckt so gut. Heute abend bist Du fällig mein lieber Marshall.“
Ihre Zunge wandert sanft seinen Schaft entlang bis, Bravestarr sie hochzieht.
„Honey ich will Dich!“
„Und ich will dich spüren BraveStarr, ganz tief!“
Die letzten Kleider fliegen, und BraveStarr packt seine Richterin auf die Couch, stellt sich hinter sie. Beim Anblick ihres prallen Hinterns durchzuckt ihn ein breites Grinsen. Dann schiebt er den Gedanken wieder beiseite, stattdessen schiebt er sich langsam in JB, welche sich ihm immer mehr entgegenstreckt. Sie presst ihren Po an seine Hüften.
„Ja, komm, zeig´s mir BraveStarr.“
Der Rhythmus der beiden steigert sich, beide treiben sich immer weiter. Sie spürt auf einmal dieses verräterischen Zucken von ihrem geliebten Bravestarr, dieses Zucken kurz vor einem männlichen Höhepunkt.
„Ich will dich spüren, Marshall, jetzt hier mit allem!“ Ihr Stimme klingt auffordernd, sie versucht ihn weiter zu reizen. Will ihn spüren, alles von ihm spüren.
„Das sollst Du auch JB.“ Und mit diesen Worten entlädt er sich in ihr. Beide schreien auf und sacken erschöpft auf die Couch.

.... Fortsetzung folgt

Sonntag, 20. November 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 15 Im Reich des Morpheus

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 

Kapitel 15 Im Reich des Morpheus

Ich werde wach und stehe auf. Mir brummt leicht der Schädel, ich gehe daher direkt zum Waschtisch und mache mich etwas frisch. Hoffentlich wirkt das Wasser, denke ich bei mir. Danach gehe ich nach unten suche nach Xena, nach Ares. Komisch keiner zu sehen. Und die Ruhe die hier ist. Was ist los. Irgendwas stimmt doch hier nicht. Im nächsten Moment merke ich auch schon was los ist. Ich bin nicht wach, ich bin immer noch in meiner Traumwelt, in Morpheus Reich. Ich versuche mich an unser letztes Abenteuer in Morpheus Reich zu erinnern.

Doch mir fällt einfach nichts ein, Xena hat mir nie verraten wie sie die Reise durch Morpheus Reich bestanden hat. Also beginne ich spazieren zu gehen. Doch aus irgendeinem Grund komme ich immer wieder an der Taverne von Cyrene an. Gefrustet gehe ich wieder rein und da steht ausgerechnet Hera vor mir. Ich schaue sie an, direkt ins Gesicht.
„Was willst Du von mir Hera?“
„gabrielle, was wird die Mutter des Kriegsgottes und die Göttin des Herdfeuers wohl von Dir wollen?“
„Meinen Tod? Oder warum belagerst Du Amphipolis?“
„Was sollte mir an deinem Tod liegen liebe gabrielle?“
„Na dann bist Du mich los, und dein Sohn wird vielleicht wieder normal. Mit Sterblichen hat er ja nicht wirklich Glück.“
„Ares ist mein Sohn nicht mein Mann. Und wenn mein Sohn sein Glück bei einer Sterblichen findet dann ist es seine Sache.“
„Eine Hera? So wie es aussieht bildet er sich ein es bei zweien gefunden zu haben.“
„Dann kuriere Ihn von dem Gedanken und Du wirst sehen, das sich Eure Probleme ganz von selber lösen werden.“
Hera verschwindet und ich werde wieder müde.
Im Traum erscheint mir Xena, genau wie damals auch. Sie fängt an mit mir zu reden.
„gabrielle, komm wieder zurück zu mir. Ich brauche Dich.“
Dann sehe ich Ares neben ihr stehen. Er sagt kein Wort, aber er hat wieder diesen traurigen Blick. Er wirkt als wenn er trauert. Er sagt kein Wort, er steht nur da und mir klingen Xena´s Worte immer noch in den Ohren. „Ich brauche Dich.“ Ich, sie sagte ich, und Ares stand daneben und sagte nichts. Nein, er steht nur daneben und schaut mich an. Dann nimmt er Xena in die Arme er hält sie einfach nur in den Armen. Keine Annährung, nichts erotisches, kein Sex. Nein, er hält sie in den Armen, so wie ein Mann seine Frau in den Armen hält um sie zu trösten. Ich erkenne so viel Gefühl in diesem Mann. Er ist mehr als nur der Gott des Krieges. Kurz darauf wird es wieder Nacht um mich.

Als ich wieder aufwache, sehe ich die beiden wieder vor mir am Bett sitzen. Sie schauen besorgt aus.
„Hey ihr 2 ich lebe noch, nun schaut nicht so geknickt.“
„Ja, gabrielle Du lebst.“
Ares reicht mir einen Kelch, der Inhalt riecht nicht gerade verführerisch.
„Bitte gabrielle, trink den Kelch aus.“, die Art wie er es sag bringt mich dazu den Kelch in einem Zuge zu leeren.
„Hm, irgendwie könnte ich mich daran gewöhnen Euch beide so nah um mich zu haben. Ähm wie lange war ich eigentlich weg?“
„2 Tage und 2 Nächte, liebes.“
„Ihr wart die ganze Zeit bei mir?“
„Ja!“
Ares schaut mich an:“Wir haben abwechselnd an deinem Bett gewacht, als Aphrodite begriff, welchen perfiden Plan unsere Mutter ausgeheckt hatte.“
„Ich muss mich unbedingt bei ihr bedanken.“
Ares: „Das kannst Du später machen, schlaf erst mal, das Gift muss aus deinem Körper.“
„Xena, bitte ich will Euch helfen.“
Ich versuche auf zu stehen. Doch ein Blick von Ihr, nein kein Blick ein Kopfschütteln  und ich bleibe liegen. Ich sehe wie ihre Hand die seine sucht, er fasst ihre Hand drückt sie kurz und hält sie einfach fest. Ich schliesse die Augen will es einfach nicht sehen, nicht wahrhaben.

Ich höre sie flüstern, leise. Ich öffne die Augen. Meine Neugier überwiegt. Verlässt sie mich so wie damals für Odyseuss. Oder wie ich sie für Perdicas? Muss es überhaupt eine Trennung geben? Ich weiss es nicht. Im Moment fühle ich mich einfach nur müde und schlaff. Egal was Hera mit mir in Morpheus Welt gemacht hat. Es wirkt sich bis hier hin haus. Und so dämmer ich weg. Das einzige was ich noch im Kopf habe sind die beiden. Xena und Ares, wie sie sich ansehen und alles was ich sehe ist Liebe. Gefühl , Zuneigung. Ich spüre die Eifersucht in mir hochsteigen. Warum ? Ich will sie, sie ist mein, er ist mein. Ich will sie spüren, ich will Ihn spüren. Ich will die beiden für mich haben. Einzeln nicht gemeinsam. Ich will entscheiden, ich will sie spüren. Ganz tief, in meinem Herzen, auf meiner Haut……. in mir. Ich erreiche wieder das Bewusstsein als ich in Morpheus Reich aufwache. Vor mir steht. Wieder Hera, sie schaut mich an.
„Hast Du es gesehen?“
„Du meinst wie nah dein Sohn und meine Kriegerprinzessin sich sind? Ja, das habe ich und ich hasse sie beide dafür. Ich hasse deinen Sohn dafür das er mir das alles kaputt macht, ich hasse meine Kriegerprinzessin dafür das sie die Kontrolle abgibt. Und ich hasse DICH denn wegen Dir kann ich nichts dagegen tun.“
„Was willst Du denn dagegen tun?“
„Keine Ahnung, kann man einen Gott töten?“
„Ja, mein Kind man kann. Aber willst Du das denn wirklich? Willst Du deine Xena unglücklich sehen, willst Du wieder hören, wie sie an einem Grab Klagelieder anstimmt? Erinnerst Du dich an den Tod von Perdicas?“
„Wie könnte ich den Tod meines Mannes vergessen, er sitzt ganz tief in mir.“ Ich deute auf mein Herz.
„Willst Du Xena das gleiche Leid zufügen?“
Ich sacke auf die Kniee.
„Nein will ich nicht, sie hat schon genug gelitten wegen mir. Solan starb weil ich nicht gehorchen konnte. Ich bin schuld an Tode ihres Sohnes und dennoch liebt sie mich. Nein sie hat es verdient glücklich zu werden. Und wenn es eben dein Sohn ist so soll es sein. Ich werde mich zurückziehen.“
Danach verschwimmt alles wie im Nebel. Ich wache wieder am Bett auf. Diesmal ist es Aphrodite welche über mir wacht.
„Hallo liebes!“
Sie reicht mir einen Becher mit Tee und ich nehme den dankbar an, ich fühle mich wie Schweiss gebadet.
„Aphrodite, Danke!“
Mehr bringe ich nicht hervor, ich weiss nicht mal für was ich ihr danke. Mein Leben ist auf einmal so kompliziert. Viel zu kompliziert, ich verstehe einfach nicht wie es weitergehen soll. Bei Mnemosyne warum kann ich nicht alles vergessen, ich will einfach nur ein normales Leben führen. Aphrodite schaut mich an, mit entsetzten Augen und das nächste was ich mitbekomme ist eine schallende Ohrfeige.
„Aua, das scheint ja wirklich Mode zu werden. Immer auf gabrielle, die kann es ja ab.“
„Bei deinen Gedanken, wusste ich mir eben nicht anders zu helfen, Liebes. Ausser vielleicht? Hm, ich hab eine Idee.“
Sie verschwindet und lässt mich im Bett liegen. Nach kurzer Zeit schlafe ich dann auch wieder ein. Doch irgendwas ist diesmal anders. Doch ehe ich Zeit habe nachzudenken erscheint Hera schon wieder.
„gabrielle, leider hast Du nichts verstanden, daher habe ich beschlossen drastischere Massnahmen zu ergreifen.“
 Sie zeigt mir einen Ausgang, ich sehe in wie in einer Vision, ich kann ihn weder spüren, riechen oder ähnliches, er ist wie durch ein Fernglas.
„Wenn Du den Weg nach draussen findest, verschone ich Amphipolis. Wenn Du es nicht schaffst werde ich Amphipolis mit allem was darin lebt, auslöschen. Ich werde jedes Lebewesen, jedes Gefühl verdorren lassen. Finde den Weg, Dir bleibt diese eine Nacht.“
Dann verschwindet sie. Ich schau mich erstmal um. Es sieht hier alles aus wie in einer riesigen Höhle, also gehe ich vorsichtig weiter. Als erstes komme ich an eine große Schlucht, ich schaue mich um suche einen Weg drüber, alles was ich finde ist eine überdimensionale Waage, auf der geschrieben
steht:
Gewogen und für Gut befunden,
bringt Dir die glücklichen Stunden.
Gewogen und als schlecht erkannt,
und das Glück ist verbannt.

Eine Seite bereitet Dir den Weg ins Glück,
die andere lässt nur Verbitterung zurück.

Ich steh davor und kann nur den Kopf schütteln Wer zum Geier denkt sich solche Sprüche aus?


Kapitel 16 - Auf dem Prüfstand

Montag, 14. November 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 14 Der Kampf

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen






Hier stehe ich nun, die Heimatstadt meiner Xena, meiner geliebten wird von den Göttern des Olymp belagert, nein nicht von allen, Aphrodite und Ares stehen auf unserer Seite. Und ausgerechnet der Kriegsgott macht mir eine Liebeserklärung, mir und Xena. Als wenn eine nicht schon verrückt wäre, nein er macht es bei uns beiden. Wir stehen hier am Belagerungswall Xena, Ares und ich, ich frage mich, immer wieder wieso.
Irgendwann reisst mich der Kriegsschrei Xena´s aus meinen Gedanken. Die Armee von Geronides greift an. Amphipolis Bürger schiessen ihre Pfeile ab, ich wehre 2 Angreifer ab und kann aus den Augenwinkeln beobachten wie Ares Blitze verschiesst, als wäre er sein Vater. Er steht loyal an unserer Seite, etwas was ich seit der Schlacht um Darhak und meine Tochter Hope nicht mehr erwartet hatte.
Whooosh! Ich war zu sehr in Gedanken, und ich hab mir die Faust eines gegnerischen Soldaten eingefangen. 2 Sekunden später liegt er bereits von meinem Kampfstab niedergestreckt auf dem Boden. Dann bemerke ich auf einmal, wie auf der anderen Seite schwere Katapulte aufgefahren werden.  Ich beginne mich nach vorne zu arbeiten, will sehen ob ich die Katapulte sabotieren kann. Da höre ich Ares Stimme, wie damals in der Küche.
„gabrielle, komm zurück. Wir haben bereits einen Plan.“
Ich denke mir, toll und mich weiht mal wieder keiner ein. Doch ich kehre wieder um. Nicht ohne fest zu stellen, das die Katapulte alle das Siegel des Hephaistos tragen. Geweihte Waffen, unzerstörbar durch einen Gott. Ausser mit einer anderen geweihten Waffe, und selbst dann wäre das ein Selbstmordkommando. Auf dem Rückweg müssen noch 3 gegnerische Soldaten für meine Enttäuschung herhalten. Ich habe einfach keine Lösung. Aber ich vertraue darauf das Xena weiß was sie tut, und Ares. Ich schüttel über meine Gedanken den Kopf. Am Ende des Weges bin ich niedergeschlagen. Ich merke nicht mal das Xena neben mir steht.
„gabrielle, ist alles in Ordnung?“
„Nein, Xena, die Katapulte tragen das Siegel des Hephaistos. Irgendwer im Olymp mag uns nicht.“
„Ich weiss, liebes, ich weiss.“
In diesem Moment ertönt irgendwo der Ruf:“XENA!!!!“ Sie schaut mich kurz an und rennt schon hin. Alles was mir bleibt sind meine Gedanken, ich gehe in die Taverne von Cyrene und greife zum Portwein, das Getränk was sonst immer sie trinkt. Kaum will ich den Kelch ansetzen, da steht er schon hinter mir, seine Hände massieren meine Schultern, kraftvoll, zärtlich. Unwillkürlich entspanne ich mich, seufze auf.
„Ares, lass das, ich bin nicht empfänglich für deine Spielchen!“
Ich versuche mich zu wehren. Aber sein Griff, er hält mich, ganz ohne das er sich Mühe geben muss mich wirklich fest zu halten.
„gabrielle, wieso denkst Du immer noch das ich Spielchen mit Dir treibe?“
„Wenn es keines ist, dann könnte man meinen Du willst mich verführen. Und die Rolle des Cupido liegt Dir nun wirklich nicht.“
Seine Hände wandern abwärts, bleiben auf meinen Hüften liegen Ich spüre seine Wärme, ich fange an die Wärme zu geniessen. Seit Perdicas hatte ich keinen Mann mehr. Spürte keinen Mann mehr so wie gerade Ares. Aber dennoch ich denke an Xena, sie ist da draussen, ich kann

sie nicht im Stick lassen. Ares nimmt mir den Wein aus der Hand und leert den Kelch in einem Zug. Ich schaue ihn an, ich bin sprachlos. Ich weiss nicht was er von mir will. Warum macht er das? Ich spüre seine Energie, ich spüre wie er mir gut tut. Irgend ein Teil in mir will sich wehren, irgend ein Teil in mir kann sich diesem Mann nicht erwehren. Ich beginne den Verstand zu verlieren, mein Herz schreit auf. In mir pocht alles. So gut wie es sich anfühlt, es ist rein körperlich und es darf nicht sein. Ich gehöre zu Xena. Solange sie mich an ihrer Seite will. Oder wie auch immer. Ich darf mich keinem anderen hingeben. So verführerisch derjenige auch ist. Und wenn es eben der Kriegsgott selber ist. Und bei allen Göttern, ja dieser Mann, seine Macht sie haben etwas  Erregendes. In diesem Moment stürmt Xena rein, ich höre ihren Kriegsschrei, dieses langegzogene AYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYIIIII. Und im selben Moment bekomm ich es mit der Angst. Das nächste was ich mitbekomme ist eine Ohrfeige die mich zu Boden streckt. Aus dem Schleier der mich umfangenden Ohnmacht bekomme ich nur noch mit wie Ares und Xena miteinander kämpfen. Dann wird es Nacht um mich.

Als ich wieder wach werde liege ich im Bett. Xena und Ares sitzen neben mir am Bett. Er streicht mir sanft über die Wange und ich sehe wie Xena mit den Tränen kämpft. Dann holt mich Morpheus zurück in sein Reich.

Donnerstag, 3. November 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung

„Such Dir lieber eine Göttin oder eine andere Unsterbliche“ Mit diesen Worten hatte ich Ares in der Taverne stehen gelassen. Ich war nach draussen gegangen und machte einen Spaziergang. Zu sehr regte mich die Liebeserklärung von Ares auf. Wie kann ein Mann 2 Frauen lieben, und wie kann ein Gott es wagen sich in Sterbliche zu verlieben. Ich war fassunglos, als neben mir Aphrodite erschien.
„DUUUUHUUU, Du wusstest es die ganze Zeit!“
„Ja, gabrielle, ich wusste es und ich hatte meinem Bruder versprochen zu schweigen.“
„Wie kann er es wagen, was denkt er sich eigentlich? Er ist ein Gott, das geht nicht gut, niemals!“
Sie nimmt mich in den Arm führt mich ein Stück weit weg, und fragt mich dann. „Sag mal, was denkst Du eigentlich von Herkules?“
„Er ist ein Held, ein grossartiger Mann, wieso?“
„Nun weil Herkules ist das was aus der Liebe eines Sterblichen mit einem Gott entstehen kann. Warum soll es also nicht funktionieren?“
„Weil Liebe eine Sache zwischen 2 Personen ist, ein Gefühl welches für 2 Menschen bestimmt ist!“
„Ist sie das? Hm, ich glaub da muss ich mich mal mit der Göttin der Liebe unterhalten. Ups, ich Dummerchen, das bin ich ja selber. Nein gabrielle, Liebe ist etwas was wir für alle empfinden sollten, nur die Menge der Liebe macht den Unterschied aus. Wie sehr liebe ich Hephaistos, oder Du Xena. Das ist die Frage. Nicht aber ist die Liebe endlich und nur auf Xena, oder bei mir auf Hephaistos beschränkt. Du liebst Xena richtig?“
„Ja, ich würde mein Leben für sie geben.“
„Liebst Du M´lila, deine Schwester?“
„Aber natürlich!“
„Siehst Du kannst auch mehrere Menschen lieben.  Liegt es überhaupt an der Liebe, oder ist es eher das Wort Treue? Erwartest DU etwa das Xena DIR alleine treu ist, nie mit anderen Männern schlafen wird?
„Mit Männern kann und will ich nicht konkurrieren!“
„Ach, und warum dann mit dem grössten Macho der Götter?“
„Weil, weil menno, nun kann ich ihm nicht mal wirklich böse sein.“ Ich muss lachen, denn irgendwie ist diese ganze Situation urplötzlich saukomisch. Der arme Mann, Ares. Er verliebt sich ausgerechnet in die Frau, die mich liebt.
„Du Aphrodite?“
„Ja?“
„Was wenn Xena, ihn immer noch liebt, wird das dann so ein komisches Dreierding? Weil ich hab da gerade nen kleines Problem.“
„Welches denn liebe gabrielle?“
„Na j in einem Bett mit…. Nun ja mit IHM! Das geht gar nicht.“
„Und warum nicht?“
„Weil ich ihn nicht liebe!“, brause ich in dem Moment auf.
„Ich liebe Xena, aber nicht deinen Bruder. Zugegeben, er ist attraktiv, hat liebenswerte Seiten, wenn er mal nicht den  Macho raushängen lässt. Aber ich liebe Ihn nun mal nicht!“
Aphrodite lächelt, sie sagt nichts, sie lächelt einfach nur.
Wir gehen noch eine ganze Weile schweigend spazieren, dann stehen wir wieder vor der Herberge von Cyrene. Ich schau zu Aphrodite rüber. „Lass mich jetzt bloss nicht alleine.“
„Keine Sorge ich bin bei Dir so wie ich es immer war.“
Ich muss lächeln und betrete die Herberge, in der ein riesiger Trubel ist. Ares kommt auf mich zu und meint:“Geronides hat den Belagerungsring geschlossen.“ Ein Ruck geht durch mich durch, ich schaue zu ihm rüber. „Und was hat Xena gesagt?“
„Sie bewaffnet gerade Amphipolis!“
Ich schüttel nur den Kopf, eigentlich gäbe es da andere Probleme zu klären, aber seit unserer ersten Begegnung habe ich gelernt, das es für das grosse Ganze besser sein kann sich zurück zu nehmen.
„Ok, Ares und was machen wir?“
„Wir warten, so wie ich es mit Xena vereinbart habe, wir warten und tragen alle Lebensmittel zusammen, sichern die Brunnen, etc.“
Wir beginnen uns auf die Schlacht vor zu bereiten. Ich beobachte Ares dabei sehr genau, irgendwie hab ich begonnen diesen Mann mit anderen Augen zu sehen.
„Hat Sie diese Eigenart von Dir gelernt?“
„Welche meinst Du?“
„Das zu tun was notwendig ist egal wie sehr es weh tut, oder einen belastet?“
„Nein, ich habe Sie nur bestärkt darin, Entscheidungen zu treffen und diese dann um zu setzen, auch wenn es weh tut.“
Ich muss lächeln, er hat es Sie nicht gelehrt aber sie bestärkt. Ich schaue Ihn an, das erste Mal nach seiner Beichte ohne jeden Hass.  Aber ich schaue ihn an.
„Warum Ares? Ich meine das mit Xena kann ich verstehen. Aber warum ich? Ich bin keine Kriegerin, ich höre nie darauf wenn Xena etwas sagt. Warum glaubst Du dennoch daran das meine Entscheidung richtig ist?“
„gabrielle, kleine gabrielle, weil Du es mich gelehrt hast. Warst Du es nicht die für Ihre Liebe alles aufgab? Warst Du es nicht die sich selbst verleugnet hat, Nur um an Xena´s Seite zu sein? Das alles hat mich eines gelehrt. Für seine Liebe muss man kömpfen.“
„Aber warum ich? Ich meine, waren wir jemals einer Meinung? Ich bilde mir ein ich kritisiere dich dauernd. Wie kannst Du Dich in meiner Nähe wohl fühlen?“
„Gerade weil das Leben mit Dir ein Kampf ist, gerade weil Du mich hinterfragst. Du und Xena sind die Spiegel meines Innersten.“
Ich schüttel den Kopf und denke mir, er kann unmöglich eine Frau lieben, die bereit ist sich für die Liebe einer Frau in die Versklavung zu begegeben.
„Doch, gabrielle, er kann und genau dafür tut er es um so mehr.“
„Du bist unmöglich Ares!“ Ich fange an zu schimpfen, will auf Ihn los gehen. Da hat er Ihn wieder, diesen Blick. Der Blick der mich an unseren ersten Kampf erinnert, der Blick der mich Ehrfurcht spüren liess. Auf einmal tut mir das ganze leid. Der Streit, mein Wegrennen, mein Aufbrausen eben. Einfach alles tut mir leid.
„Verzeih bitte, auch vorhin, das was ich Streit gesagt habe.“
„Schon vergessen! Aber nächstes Mal setzt das nen paar!“ Wieder sein typisches Grinsen, ich weiss nicht ob er es ernst meint, oder nur einen Spass macht. Ich weiss es nicht, ich verstehe den Mann einfach noch nicht. Aber mittlerweile, will ich lernen ihn zu verstehen. Ich begreife das Ares mehr Facetten hat, als er uns allen immer zeigte. Und auf die bin ich neugierig.