Mittwoch, 14. November 2012

Navy CIS - Unerlaubter Ausflug



Unerlaubter Ausflug

Ziva und saßen im Keller von Gibbs Haus. Ziva war stinksauer, wie konnte das nur passieren. Und Abby murmelte nur: „Er wird uns umbringen, er wird uns umbringen.“
„Nein Abby, er wird mich umbringen. Denn ich hätte Dich davon abhalten sollen. Mein Auftrag war ist Dich vom von deiner Wohnung fern zu halten. Und was mach ich Idiot? Ich führe Dich direkt da hin, das war unverzeihlich. Das war….“
„Ein Anfängerfehler!“
Leroy Jethro Gibbs stand auf einmal vor der ehemaligen Mossad-Agentin und schaute ihr in ihre dunklen Augen, seine stahlblauen Augen waren eiskalt. Ziva merkte sofort, er war angepissed.
„Ja Gibbs, es war ein Anfängerfehler, und es tut mir leid.“

Rückblende

Abby saß in ihrem Labor und untersuchte Proben, als auf einmal Mayor Massenspektrometer erst zu piepen anfing und dann zu qualmen begann. Im nu stand das ganze Labor im Rauch, die Feuermelder schlugen an und Abby rannte nur noch aus dem Labor nach oben.
„Gibbs, Gibbs, Gibbs.“
Kaum war die Forensikerin mit Hang zum Gothic und BDSM oben angekommen rannte sie sofort zum ehemaligen Gunnery Sergeant und jetzigen Team Leader der Ermittlungseinheit. Gibbs stand auf und ging auf Abby zu.
„Was ist los Abby?“
„Gibbs, Gibbs, Gibbs, es ist Mayor Massensprektrometer, er ist tot, er ist explodiert.“
Abby hüpfte aufgeregt durch das Büro. Sie war immer noch außer sich. Wie konnte das nur pussieren. „Abby dein Massenspektrometer kann nicht sterben, es nur eine Maschine.“
Timothy McGee, der Computerfachmann und ebenfalls erfolgreiche Autor einer Krimireihe, konnte ist auf den Tod nicht ausstehen wenn seine Abby ihre Laborausrüstung vermenschlichte.
„Tim, Halt.Die.Klappe. Du warst nicht da unten im Labor ich aber schon.“, Abby war aufgewühlt und musste sich zusammen reissen nicht deutlicher zu ihrem Freund zu werden.
„Abby mitkommen.“
Mehr sagte Gibbs und ging auch schon Richtung Dr. Mallards Untersuchungsräumen. Mehr brauchte er auch nicht sagen denn Timothy McGee, Ziva David und auch Anthony DiNozo wussten das es besser war, keine Fragen zu stellen wenn Gibbs in diesem Tonfall mit jemandem von Ihnen so redete. Sie sahen einander an, ob sie Abby folgen sollten dann kam aus aller drei Munde ein einstimmiges:
„NEEEEEEEEEEEEIN!“
Gibbs rief unten sofort nach Ducky.
„Hallo Jethro was kann ich für Dich tun?“
„Untersuche bitte Abby, ihr Labor..“
„…ist gerade in Rauch aufgegangen ich weiß Leroy. Direktor Vance hat es mir gerade mitgeteilt.“
„OK, dann untersuche sie bitte, und wenn sie gesund ist schick sie zu mir ins das Besprechungszimmer!“
„Geht Klar, Jethro.“
Dann wand er sich zu Abby, schaute ihr tief in die Augen.“
„Und Du tust genau was Ducky Dir sagt. Haben. Wir. Uns. Verstanden.?!“
Abby nickte nur, sie wusste zu genau das Gibbs diese Frage nicht offen gestellt hatte, er hatte seinen Befehl nur mal wieder in eine offene Frage gepackt.
„Ich bin oben Ducky, wenn was ist…“
„…weiß ich wie ich Dich erreichen kann. Keine Sorge.“
So schnell wie er unten in Ducky  Untersuchungszimmer war, so schnell war er auch wieder verschwunden und ging nach oben zum Rest seines Teams.
Ziva, Tony und Tim, standen vor ihren Schreibtischen keiner konnte ein Wort sagen Abby und eine Explosion, ihr Boss würde keinen Stein auf dem anderen lassen, er würde den Himmel und die Hölle in Bewegung setzen um zu erfahren wer seiner Abby das angetan hatte. Als sie ihn um die Ecke biegen sahen, liefen sie alle auf Ihn zu. Alle außer Tim, er blieb an seinem Schreibtisch stehen und schaute auf den Fussboden. Timothy McGee, fühlte sich schuldig, er hatte nicht aufgepasst, er hatte das Gefühl versagt zu haben. Bei seiner Abby versagt zu haben. Die Frau die er liebte und die für Gibbs wie eine Tochter war. Er wusste das er sich nachher etwas anhören durfte von Gibbs. Er würde ihm Vorwürfe machen, er würde ihn zusammenfalten. Und ja er hatte es verdient. Denn er hatte gewaltigen Mist gebaut.
„Tony, besorg mir die Akten zu allen Fällen an denen Abby zur Zeit arbeitet. Aber Schnell.
„Jawohl Boss. Ich beeile mich.“
„Ziva, ich möchte das Du Abby´s Ex noch mal durchleuchtest. Und alles was in ihrem Privatleben verdächtig ist. Bring mir irgendwas. Schnell.“
„Sofort Gibbs. Ich mach mich sofort an die Arbeit.“
Schnell verchwand Ziva an ihrem Schreibtisch und begann ihre Recherche vorzubereiten.
„McGee?“
„Ja, Boss? Was soll ich machen?“
„Du kommst mit mir. Wir beide gehen ins Verhörzimmer.“
Gibbs ging sofort Richtung Verhörzimmer und setzte sich auf seinen gewohnten Platz, dadurch war Tim gezwungen sich auf den Stuhl des Verdächtigen zu setzen.
„Also, was ist los Tim?”
„Warum bist Du so aufgescheucht? Was macht Dir gerade solche Angst?“
„Es ist alles ok Boss. Mir geht es gut.“
„McGee, du starrst auf den Fussboden, lässt DiNozo die ganze Recherche machen, und man bekommt kaum ein Wort aus Dir raus. Also was ist los. Oder muss ich erst den neuen Roman von Dir lesen, bis ich es erfahre?“
„Nein. Nein Boss, ich denke Ziva wird es Dir so oder so sagen. Abby und ich…. Ich meine. Es war  nicht geplant aber es hat sich halt ergeben.“
„Was hat sich ergeben, McGee.“
In Gibbs Stimme schwang die Ungeduld deutlich mit. McGee und Abby haben ihm etwas verschwiegen und er wollte wissen was das war.
„Boss, Abby und ich… wir lieben uns.“
Tim sackte förmlich in sich zusammen und wartete auf den Wutanfall von seinem Mentor. Doch dieser blieb aus. Gibbs lachte nur kurz auf und klopfte McGee dann auf die Schulter.
„Und das war so schwer, mir zu sagen?“
„Nein, aber eigentlich wollte Abby das machen. Sie hatte sich drauf gefreut. Sie war richtig nervös deswegen.“
„Was denn nun, sie hat sich gefreut oder sie war nervös?“
„Beides. Du weißt doch Du bist für sie wie eine Art Vater.“
Gibbs musste lächeln, er sagte nichts stattdessen lächelte er nur. Dann stand er auf und öffnete die Tür und sagte zu McGee.
„Ok, McGee. Du gehst nach Hause. Ich werde Dir Abby nachher nach schicken, sie soll bei Dir bleiben.“
„Nein Boss, ich will wissen, was das war. Ob es ein Unfall war, oder ein…..“
„McGee, das war KEINE Bitte.“
Die Gesichtszüge von Gibbs verhärteten sich und seine Augen bekamen diesen harten Glanz. Er war auf kurz davor auf 180,- zu kommen.
„Ok, Boss ich gehe nach Hause. Aber kein Wort zu Abby, das Du es weißt, sie wollte Dich damit überraschen.“
„McGee, geh, aber schnell!“
McGee ging noch schnell an seinen Pc und schickte DiNozo und Ziva eine seiner vorbereiteten Mails für Notfälle. In dieser stand nur.
„Lieber Tony, liebe Ziva.
Ihr findet es ja sowieso heraus, Abby und ich sind 4 Wochen zusammen. Bitte passt auf sie auf solange sie hier ist.
Liebe Grüsse

Tim“

In dem Moment wo die Mail bei Tony und Ziva ankam war Tim schon Richtung Fahrstuhl verschwunden, er wusste er hatte nun alle Zeit der Welt die beiden würden sich erst mal fragend anschauen und dann würden sie zu Gibbs rennen.

Und genau das taten die beiden auch. Sie liefen schnurstracks zu Gibbs.
„Hey Boss, hat McGeek Dir schon gesagt das er mit ….“
„Ja Ton das hat er. Aber was geht Euch das an?“
„Mich geht das gar nichts an, ich sollte doch nur Abbys Privatleben überprüfen.“, meinte Ziva lakonisch.  Sie wollte nicht das Gibbs merkte wie sehr sie das sonst so gut gehütete Privatleben von Abby interesessierte.
„Gut, dann behaltet Eure Information erst einmal für euch.“
„Ja, Boss!“, klang es wie aus einem Chor.
„Und nun wieder ab an die Arbeit mit Euch.“
Die beiden verschwanden sofort hinter ihrem Schreibtisch und schauten nicht mehr vom Bildschirm weg. So bemerkte auch keiner wie Abby sich vor Gibbs Schreibtisch aufbaute und kleinlaut sagte:
„Gibbs, Ducky schickt mich ich bin gesund. Ich soll mich nur ausruhen und kann dann morgen wieder zur Arbeit kommen.“
Gibbs und alle anderen schauten auf Abby, sie wirkte klein, verletzlich und Gibbs Herz wurde weich, aber nicht nur seines, auch Ziva und Tony saßen an ihrem Schreibtisch und wussten einmal mehr das sie mehr motivierte als nur Gibbs Anweisung, es war das Gefühl das sie alle hier eine Familie waren. Die einzige die sie alle wirklich hatten, denn nur hier konnte man immer offen mit dem anderen reden, nur hier bekam man Hilfe was auch immer war. Nur hier wurde man akzeptiert wie man war, nun ja alles wurde von Gibbs nicht akzeptiert, oder doch? Ja, denn Gibbs akzeptierte jeden in seinem Team , nur Fehlverhalten war das einzige was er nicht duldete und das spürten dann alle in seinem Team.
„Ok Abby, Du und Ziva ihr fahrt jetzt auf direktem Weg zu Tim und da wirst DU bleiben.“
„Aber, aber, aber Gibbs. Das muss doch wirklich nicht sein, ich kann auch alleine zu Tim ich meine zu McGee fahren.“
„Nein Abby, Ziva wird Dich begleiten, es ist zu deiner Sicherheit, Du wirst bei Tim bleiben und Ziva wird Dich auf der Fahrt zu Tim begleiten, HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“
„Ja, Gibbs.“
Abby senkte den Blick, sie wusste sie konnte Gibbs nicht ansehen wenn er so mit ihr sprach, er klang wie der Vater der sofort explodieren würde. Wie der Vater der seine Tochter gleich übers Knie legen würde, wenn sie nicht sofort gehorchen würde. Und Abby wollte alles, nur nicht wieder eine Abreibung von Gibbs. Die Nummer mit der unerlaubten Tatortbesichtigung hatte sie noch tagelang später gespürt. Und darauf konnte sie im Moment echt verzichten. Vor allem wie sollte sie das ihrem Freund erklären? „Sorry aber mein Chef verprügelt mich wenn ich aus der Reihe tanze?“ Tim würde sich totlachen, obwohl, sie hatten ja beide den gleichen Chef und irgendwie glaubte  Abby gerade nicht das Tim das so witzig fände.

Ziva packte schon ihre Tasche und wollte mit Abby im Schlepptau los als Gibbs die beiden noch mal zurückrief.
„Ziva, Du fährst Abby auf dem DIREKTEN Weg zu Tim. Das ist ein BEFEHL!“
„Ja,Sir!“
Abby sagte heute besser gar nichts, sie wollte nicht das ihr Gibbs noch sauer wird. Aber als die beiden außer Hörweite waren ,murmelte sie einiges vor sich her.
„Abby, es ist alles ok, mach Dir keine Sorgen.“
„Ziva nichts ist ok, Du hast keine Ahnung.“
Ziva ging zu der  schwarzen Limousine und öffnete Abby die Beifahrertür.
„Doch Abby ich weiß alles. Auch das von Dir und Tim.“, mit diesen Worten schloss sie die Beifahrerseite.
Ziva stieg auf der Fahrerseite ein und fuhr los in Richtung Tim´s Wohnung.  Mitten während der Fahrt haute sich Abby mit der Hand vor die Stirn.
„Mist, ich hab was vergessen, Ziva ich muss dringend noch mal nach Hause, bitte.“
„Abby, Du weißt was Gibbs gesagt hat, auf direktem Weg zu Tim nach Hause. Das waren seine Worte. Und es war ein Befehl.“
„Ich weiß, aber ich muss dringend noch mal nach Hause zu mir. Biiitteeeeeeeeeee!“
„Abby bist Du verrückt Du kannst Dich doch nicht einem Befehl von Gibbs widersetzen.“
„Ziva, Du bist doch bei mir, was soll mir da schon passieren? Komm sag ja, bitte, ich muss dringend noch mal zu Hause vorbeischauen. Das ist wirklich super super wichtig.“
Ziva überlegte kurz, Gibbs hatte ihr einen direkten Befehl gegeben und sie wusste das er erwartete das dieser wortwörtlich ausgeführt wurde. Und genau das war es was Abby gerade von Ziva erwartete, das sie diesen Befehl missachtete. Ein Blick in Abby´s Augen und Ziva lenkte ein.
„Na gut. Aber nur 5 Minuten danach fahren wir sofortweiter zu Tim. Ich will keinen Ärger mit Gibbs“
„Juhu, Danke! Nein ich mach ganz schnell, versprochen.“
Ziva lenkte die Limousine in Richtung  Abby´s Wohnung. Schnell stiegen die beiden aus und Abby öffnete die Wohnungstür, Ziva sofort hinter. Das nächste was beide mitbekamen, war das sie gefesselt auf 2 Stühlen in Abby´s Wohnung saßen. 2 maskierte Männer unterhielten sich auf Russisch miteinander.
Doch bereits im nächsten Moment klopfte es an der Tür und die beiden hörten eine wohlbekannte Stimme.
„Lassen Sie die beiden frei Ivanoff. Diese Aktion nützt ihnen gar nichts. Die Beweise von Miss Shuto liegen bereits den Militärs vor. Es bringt also gar nichts wenn Sie Mrs. Shuto nun noch umbringen.“
„Hah, die Bombe hat alle Beweise zerstört. Sie können mir gar nichts nachweisen, und danach ist das alles nur noch hören sagen.“
„Hören Sie Ivanoff, Sie lassen die beiden sofort frei, oder ich versichere ihnen Sie und ihr Kollege werden dieses Gebäude nur noch mit den Füssen zuerst verlassen.“
„Und sie wollen wirklich riskieren, das dabei ihre geliebte Mossadagentin und Mrs. Shuto sterben? Das glaube ich Ihnen nicht Gibbs.“
„mr. Ivanoff, schauen sie mal auf die Stirn ihres Kollegen. Mr. DiNozo ziehlt gerade mit einem M 14 auf ihren Kollegen und ich stehe hier an der Tür und werde gleich den Befehl geben diese aufzubrechen.“
„Sie bluffen Gibbs!“
Der Russe sagte das mit dem Brustton tiefster Überzeugung und schaute rüber zu seinem Kollegen wo er einen Riesenschreck bekam als er den roten Laserpunkt auf der Stirn sah. Danach ging alles ganz schnell, Ziva hörte nur noch wie Gibbs, den Feuerbefehl gab, die Tür krachten zerbarst und dann sahen beide wie Gibbs sich über den erschrockenen Ivanoff beugte mit seiner Waffe in der Hand und ihn aus verengten Augen anfunkelte. Gibbs war auf 180 und megasauer.
„Na los geben Sie mir einen Grund um ab zu drücken!“

„Ziva, was bedeutet es wenn ich Dir einen direkten Befehl gebe?“
„Du erwartest das ich Ihn ausführe.“
„Genau und besagte mein Befehl irgendetwas davon, dass Du noch mal mit Abby zu ihrer Wohnung fahren solltest?“
„Nein Gibbs, das tat er nicht.“
„Dann erklär mir mal bitte warum Du meinem Befehl zu wider gehandelt hast und dennoch mit Abby zu ihrer und NICHT zu McGee´s Wohnung gefahren bist.“
Die junge Frau wurde richtig nervös, Gibb blieb vollkommen ruhig, viel zu ruhig, Er war megasauer und irgendwie ahnte Ziva das sie heute noch erfahren würde wie es war wenn man Gibbs so wütend machte das er vollkommen ruhig wurde. Sie bekam Angst. Und wie immer wenn Sie Angst bekam ging sie in den Angriff über.
„DU weißt ganz genau warum ich mit Abby noch mal zu ihrer Wohnung gefahren bin. Du wolltest das Abby bei ihrem Freund bleibt und Abby wollte da noch ein paar Sachen mitnehmen. Und ja ich habe Mist gebaut, aber am Ende ist doch alles gut gegangen oder?“
„Nein Ziva am Ende ist nicht alles gut gegangen, denn hätte Tim mich nicht angerufen das ihr noch nicht bei ihm seid, wäret ihr wahrscheinlich tot. Tot weil Du Dich nicht an Befehle halten kannst.“
„Gibbs das ist nicht wahr und das weißt Du ich habe bisher deine Befehle immer ausgeführt.“
„Bisher, ja aber anscheinend hast Du Dir eine neue Marotte zugelegt.“
Die Augen von Gibbs verengten sich immer mehr, er war kurz davor zu explodieren.
„Mitkommen ihr 2!“
Wieder war der Befehlston in Gibbs, Stimme. Der Ton, wo jeder wusste, jetzt bloss nicht widersprechen. Und so folgten beide Mädchen dem Leiter der Ermittlungseinheit nach oben in das Wohnzimmer seines Hauses.
„Abby Du gehst nach oben ins Schlafzimmer und bleibst da, bis Ziva zu Dir hochkommt. Und danach kommst Du SOFORT ohne ein Wort mit Ziva zu wechseln nach unten. VERSTANDEN!“
„Ja, Sir!“
Sofort verschwand Abby die Treppe nach oben und ging in Gibbs Schlafzimmer, die Anwesenheit seiner Aura beruhigte Abby ein wenig. Auch wenn sie genau wusste warum Gibbs sie nach oben geschickt hatte. Sie wusste was Ziva unten erwartete und sie wusste auch das sie nachher sehr wahrscheinlich das gleiche Schicksal erwarten würde.
Unten sprach Gibbs gerade wieder zu Ziva.
„Ich bin enttäuscht, gerade von Dir hatte ich ein anderes Verhalten erwartet. Bei Tony oder McGee, da hätte ich damit noch gerechnet, aber ich hatte Dir ausdrücklich einen Befehl gegeben.“
„Gibbs, was hätte ich machen sollen, sie ist meine Freundin. Sollte ich da Nein sagen?“
„Wenn es gegen die Regeln verstösst ja. Ja Ziva, wenn es gegen die Regeln verstösst hättest Du Nein sagen sollen.“
Ziva seufzt, ja, das hätte sie, sie kannte ja seine Regeln, sie wusste das er erwartet sie würde seinen Befehl ausführen. Und sie hatte ihn enttäuscht.
Gibbs ging zur Tür der Schrankwand öffnete diese und holte den Bambusstock heraus. Ziva schüttelte sich, nein, das war nicht sein ernst oder?“
„Bitte Gibbs, nicht, nicht den Stock. Es war doch das erste mal.“
„Ja und ich sorge dafür das es das letzte Mal war. Hosen runter und über den Sessel mit Dir. Ich hab keine Lust mehr mit Dir zu reden. Die Einsicht ist ja anscheinend etwas, das bei Dir nicht mit Worten kommt, sonder nur durch taten “
Ziva David schaut in ein eiskaltes Gesicht, der Mann mit dem Rohrstock vor ihr ist nicht der Leiter der Ermittlungseinheit des NCIS, den sie kannte, es ist nicht der Mann der ihr näher steht als ihr eigener Vater. Nein, dieser Mann macht ihr gerade Angst.
„Gibbs, bitte ich ….“
Gibbs sieht die Unsicherheit und die Angst in ihren Augen. Legt den Stock auf die Couch und geht langsam auf Ziva zu. Dann nimmt er ihre beiden Hände und schaut ihr tief in die Augen. Seine blauen Augen sind wieder so sanft wie Ziva sie nur selten erlebt. Er schaut ihr nur in die Augen, sagt kein Wort, er schaut sie einfach nur an. Und dieser Blick sagt Ziva alles. Mit einem Mal weiß sie, sie kann ihm vertrauen, er wird nicht versuchen sie zu zerbrechen, er wird sie danach nicht alleine lassen mit ihrem Schmerz, ihrem Leid. In seinen Armen wird sie Trost finden. Irgendwann löst sie den Griff um ihre Hände, öffnet ihre Hose, zieht diese samt Unterhose nach unten und beugt sich über die Sessellehne. Sie weiß was  sie erwartet und betet das er nicht alzu sauer ist. Sie spürt seine Hand auf ihrem Rücken, spürt wie sie ihn beruhigend streichelt. Dann nimmt er sie weg. Im nächsten Moment spürt sie wie sich der Stock in ihren Hintern beißt. Sie schreit auf vor Schmerz. Verdammt er ist mächtig sauer. Gibbs lässt die Schläge in schneller Folge auf Ziva´s nackten Hintern fallen, er weiß das sie gelernt hat sich im Schmerz zu verlieren bis die Folter vorbei ist. Daher steigert er den Schmerz solange bis sie keine Gelegenheit mehr hat sich im Schmerz zu verlieren. Das Tempo der Schläge und die Intensität beides steigert sich immer weiter.
Zunächst schreit Ziva kaum noch auf. Sie beißt die Zähne aufeinander, will ihm keinen Triumph gönnen. Doch irgendwann kann sie nicht mehr, die Schreie kommen aus ihrer Kehle. Der Schmerz ist einfach zuviel für sie. Und irgendwann hört sie nur noch wie aus ihrem Mund leise die Worte kommen.
„Es tut mir leid Gibbs.“
Gibbs nimmt Ziva in den Arm streichelt ihr sanft über den Rücken und hält sie einfach nur fest in den Armen.
„Ich weiß und ich verzeihe Dir Ziva!“
„Bist Du noch böse mit mir?“
„Nein, ich bin Dir nicht mehr böse.“
Ziva, die sonst so starke Frau, schmiegt sich in Gibbs Arme und lässt sich fallen. In den Armen die ihr eben so schreckliches Leid angetan hatten. Die Arme die sie immer hielten, egal was passierte. Sie genoss seinen Halt gerade sehr. Sie genoss es klein sein zu dürfen. Doch irgendwann wollte sie sich aus seiner Umarmung lösen.
„Soll ich Dir Abby runterschicken?“
„Ja!“
„Bleibst Du danach noch bei uns?“
Selbstverständlich und nun bring Abby runter, aber sag kein Wort.“
„Aye Sir.“

Ziva steigt vorsichtig die Treppen hoch und klopft am Schlafzimmer an, sofort geht die Tür auf und Abby schaut Ziva an. Ziva deutet mit dem Kopf nach unten. Keine Regung, kein Wort wird zwischen den beiden gewechselt. Ziva geht weiter ins Zimmer legt sich auf den Bauch und schläft ein. Sie wird erst wieder wach als die Tür aufgeht und Gibbs Abby auf den Armen ins Zimmer trägt. Sanft legt er  sie auf den Bauch und legt sich dann in der Mitte zu den beiden Frauen. Wie auf Kommando kuschelt sich jede auf ihrer Seite an seiner Brust ein und geniesst die Nähe von Ihm. Gibbs streichelt den beiden Frauen sanft über den Rücken. Irgendwann schlafen die beiden dann ein.

Plötzlich klingelt das Telefon. Vorsichtig steht Gibbs auf, er will die beiden nicht wecken. Er geht nach unten greift zum Telefon.
„Ja!“
„Hallo Jethro, ich bin es.“, meldet sich am anderen Ende der Leitung Doktor Mallard.
„Hallo Ducky, was ist, kann ich was für Dich tun?“
„Nein ichwollte nur sicher gehen das Du nicht einsam zu Hause bist, nachdem Du unser Mädchen aus den Klauen Ivanoffs befreien musstest.“
„Ducky mit Kindern ist man nie wirklich einsam.“
„Ok, ich wollte mich ja nur erkundigen. Dann wünsch ich Dir noch 'nen schönen Abend.“ Dr. Mallard legt auf.
„Sie begleiten einen ein Leben lang.“, leise spricht Gibbs diese Worte und geht wieder nach oben zu den beiden Mädchen.



                                                                                   ENDE


Gewidmet meiner Tochter . Ich liebe Dich.

Sonntag, 16. September 2012

Kapitel 15 Welch Frieden doch herrschen kann



Thirty-Thirty kommt mit Tex Hex auf dem Rücken in Fort Kerium an. Sein Weg führt Ihn direkt zu Doc Clayton.
„Hey Doc komm raus, ich hab einen Patienten für Dich!“
Wenige Minuten später steht Doc  Clayton vor Thirty-Thirty und nimmt ihm den verletzten Tex Hex ab.
„Um Gottes Willen was ist denn passiert?“
„Stampede ist passiert, und er ist Geschichte. Aber das soll Euch alles der Marschall erklären.“
Thirty-Thirty verwandelt sich in seine zweibeinige Gestalt und geht rüber zum Büro der Richterin. Dort angekommen laufen ihm die beiden Frauen erstmal in die Arme.
„Wie geht es Bravestarr?“
„Wie geht es Tex?“
Und wie aus einem Munde:
„Und was ist mit Stampede?“
„Langsam die Damen, langsam. Also Stampede ist Geschichte. Dem Marshall geht es gut. Tex ist gerade bei Doc Clayton, Stampede hat ihn doch sehr erwischt.“
„NEEEEEEEEEEEEEEEIN!“
Laut schreiend rennt Vipra nach draussen. Direkt in die Praxis von Doc Clayton.
Die beiden laufen so schnell wie sie können hinterher. Die Assistentin des Doc´s lässt Vipra gar nicht durch.
„Aber verstehen Sie doch. Der Doctor behandelt Tex gerade, sie können nicht rein, er operiert gerade.“
„Ich will zu meinem H… zu meinem Tex!“
J.B. geht hin nimmt Vipra in den Arm und tröstet sie.
„Hey der Doc schafft das schon. Vertrau ihm.“
Die Schlangenkönigin in spe begann hemmungslos zu weinen. Jeder Anwesende spürte welche Nähe sie zu ihrem Tex hatte und Thirty-Thirty wie auch die Richterin litten mit ihr.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, erschien der Marshall dann beim Doc. Mit einem Blick erkannte er die Situation. Langsam ging er auf Vipra und die beiden anderen zu. Er sah selber abgekämpft aus. Seine Uniform war teilweise kaputt, und es klebte Blut an ihr.
J.B. sah ihn an und schluckte. Am liebsten wäre sie sofort zu ihm gerannt. Aber sie hatte dem Mann der dort bei Doc Clayton um sein Leben kämpfte versprochen für seine Geliebte da zu sein, Ihr eine Freundin zu sein. Und sie wollte das Versprechen halten. Stolz und wild wie das Land ihrer irischen Vorfahren, das zeichnete alle McBride´s aus und eben auch J.B. McBride.
BraveStarr ging rüber zu den beiden, drückte beide ganz fest und meinte.
„Tex schafft das schon. Er ist zäh, und Vipra glaub mir er will leben. Ich weiss es, und das was Tex Hex will, das erreicht er auch. Das ist mir heute in der Schlacht mit Stampede klar geworden.“
„BraveStarr woher weisst Du?“
Seine Freundin war neugierig, sie wollte wissen was er wusste, es hatte sie eh gewurmt das sie nicht mitkämpfen durfte.
„Komm mal mit J.B. ich muss mit Dir reden!“
Mit einem Augenzwinkern nahm er seine Richterin beiseite und ging mit ihr nach draussen.
„Das was ich Dir erzähle bleibt unter uns? Versprich es mir. Vipra darf es auf keinem Fall jetzt schon wissen.“
„Aber BraveStarr, ich belüge meine Freunde nicht.“
„Das sollst Du auch nicht, nur eben nicht alles erzählen.“
BraveStarr griff in seine Hosentasche und holte eine Ringschatulle raus. In ihr waren 2 Ringe ein schlichter aus Gold und eine mit einem wunderschönen Keriumkristall. Anscheinend für eine Frau gemacht.
J.B. war sprachlos, sie schaute BraveStarr mit grossen Augen an.
„Du meinst doch nicht etwas, das ….“
„Doch J.B. wenn Tex wieder gesund ist hast Du eine Trauung auf deinem Terminplan.“
Mit diesen Worten klappte er die Schatulle wieder zu und steckte sie in seine Hosentasche.
J.B. spürte bei diesen Worten einen Stich. Sollte es Tex Hex wirklich vor ihr vergönnt sein, glücklich zu werden den Hafen der Liebe ansteuern zu dürfen? Aber sie freute sich  auch für Vipra.
„Das wird meinem Vater nicht gefallen.“
Dein Vater wird sich auch daran gewöhnen müssen, daß Tex ein ehrbarer Bürger ist. Er hat Schaman das Leben gerettet. Der Angriff der ihn traf war eigentlich für Schaman. Tex hat sich dazwischen geworfen.“
J.B. schluckte als sie das vernahm.

In Handlebarr´s Bar

Thirty-Thirty stand gerade am Tresen und war am erzählen wie der Kampf gegen Stampede verlaufen war.
„…. Und im nächsten Moment sehe ich wie sich Tex Hex vor Schaman stellt und einen so den Angriff abfängt. Er muss uns kommen gehört haben. Dabei waren wir ganz leise. Dieser Mann ist wirklich ein Held. Er hat sich die ganze Zeit zwischen uns und Stampede gestellt.“
„Das glaubst Du doch nicht wirklich Thirty-Thrity!“
Mit diesen Worten meldet sich die freie Presse in Gestalt von Angus McBride das erste Mal zu Wort.
„Warst Du dabei?“
Thirty-Thirty zieht eine Augenbraue hoch und schaut Angus McBride ziemlich wütend an.
„Nein, … nein. Aber Tex und ein Held. Ich bitte Dich, das ist einfach lächerlich!“
Mit einer deutlichen Wut im Bauch verlässt Angus McBride den Saloon. Er legt sich besser nicht mit dem Hippodroiden an. Das weiss er.

Bei  Doc Clayton

Vipra sitzt im Wartezimmer, bei Ihr ist BraveStarr. J.B. sagte sie müsse noch was erledigen.
„Er wird wieder Vipra. Tex ist zäh.“
„Was weisst Du denn?“
„Einiges, Tex und ich haben in letzter Zeit viel geredet.“
„Wir sind Freunde.“, diese Worte waren kaum hörbar aber dennoch BraveStarr brachte sie über seine Lippen.

Freitag, 14. September 2012

Masters of the Universe --- Teelas Ungehorsam




Disclaimer

Alle öffentlich erkennbaren Charakteren, Settings, etc. gehören den entsprechenden Besitzern. Die Original-Charakteren und Plots gehören dem Autor. Der Autor ist nicht mit den Besitzern, ErschafferInnen oder Produzenten irgendeiner Medien Franchise assoziiert.Es wird kein Geld mit diesen Arbeiten gemacht. Es sind keine Copyright-Verletzungen beabsichtigt.
Teela´s Ungehorsam

Teela saß in ihrem Zimmer und lernte für den Teil der schriftlichen Prüfung zum Fluglehrer. Der König und ihr Vater hatten ihr nahe gelegt diese Prüfung abzulegen. Da Adam keinerlei Interesse zeigte sich für dir Ausbildung der für seinen Schutz angewiesenen Soldaten zu kümmern. Sie fuhr sich durch ihr langes Haar, welches sie heute mal wieder seit langem offen trug. Die sechzehnjährige ließ ihre Haare ansonsten hochgesteckt oder zum Pferdezopf. So ein Mist, lernen, ausgerechnet heute. Viel lieber wäre sie mit den Wachen auf Patrouille gegangen. Aber der Man-At-Arms, der Waffenmeister hatte gesprochen. Ihr Vater hatte ihr klar und deutlich zu verstehen gegeben das er nicht wünschte das sie auf Patrouille ging. Sie schaute auf die Uhr, normalerweise wusste sie genau das es ihr nicht guttat ihrem Vater, dem Waffenmeister zu widersprechen. Duncan, der Man-At-Arms hatte schon immer ganz eigene Wege gefunden seine Tochter zu disziplinieren. Und das war auch notwendig gewesen, denn Teela war von Anfang an ein Wildfang gewesen. Sie scheute keine Auseinandersetzung keinen Kampf. Ganz anders als Prinz Adam. Ja wo war der nur. Ihm verdankte sie das sie hier saß und büffelte. Sie ging raus und begann ihn zu suchen, aber alles was sie mitbekam waren die Alarmglocken welche auf einmal losgingen.
„Soldat, was ist los?“, fragte sie einen ihrer Wachsoldaten.
„Skeletor greift am Südtor an. Die Masters sind bereits da, He-Man hat Verstärkung aus der Luft angefordert und wir sind gerade dabei sie los zuschicken.“
Sofort rannte Teela los. Ein Angriff Skeletors, das war eine Ausnahme, das wusste sie von ihrem Vater. Sie hatte die Aufgabe Eternia zu verteidigen und das würde sie auch tun.  Schnell kam sie im Kampfgeschehen an. Als Trap Jaw , der Mann mit dem Stahlkiefer und dem Roboter Arm direkt auf sie zu rannte. Sie wich aus, sprang hoch über ihn hinweg und ZACK, mit einem Tritt in den Nacken beförderte sie ihn zu Boden. In diesem Moment kam auch endlich die Luftunterstützung und die Krieger des Bösen wurden zurückgedrängt.
„Wachen mir nach!“, rief sie da schon.
„Halt! Teela, warte. Wir kümmern uns um Skeletor und seine Schergen. Du gehst wieder an die Bücher!“
„Aber Vater!“
„Kein aber. Du gehst sofort wieder an die Bücher!“ Duncans, braunen Augen wurden schmaler, er hasste es wenn seine Tochter ihm in der Öffentlichkeit widersprach. Und dieses ABER VATER war kurz davor. Sie würde ist doch nicht wagen jetzt nach dem sie erst vor kurzem ein Gespräch über Gehorsam hatten, weil sie einfach mit dem elektrischen Lasso hinter her gekommen war, obwohl ist eindeutig hiess, sie solle in der Burg bleiben.
„Vater, bitte. Ich will mit.“
„Nein, Teela, DU bleibst hier und lernst. Haben wir uns verstanden?“
Duncan´s Frage war eigentlich keine Frage. Er verpackte Anweisungen gerne in uneigentliche Fragen.
Und diese Frage duldete kein Nein. Teela begriff das sofort und ging Richtung ihrem Zimmer. Aber sie machte einen Umweg zum Seitentor, schnappte sich ein Pferd und ritt dann durch das Seitentor den Schergen nach. Diesen Kampf würde sie sich nicht entgehen lassen für nichts auf der Welt. Schnell hatte sie Skeletor eingeholt, aber wo waren ihr Vater und die anderen Masters of the Universe. Sie schaute sich um und niemand war da. Doch in einem unachtsamen Moment hatte sie nicht aufgepasst und ihr Pferd strauchelte, es stürzte und Teela konnte sich gerade noch abrollen. Leider direkt vor die Füße dieses dunkelvioletten Schoßtieres von Skeletor. Sie landete direkt vor Panthor. Der violette Panther fauchte kurz auf und schon vernahm Teela, die Stimme von Skeletor. Dieser packte sie und hob sie mit einem Arm hoch so dass Teela ihm direkt in sein knöchernes Gesicht sehen konnte.
„Ah wen haben wir denn, den Hauptmann der königlichen Garde!“; Skeletor lachte und der Blick in das was früher mal ein Gesicht war, heute aber nur noch einem Totenkopf glich, erschreckte auch Teela, welche diesen Anblick schon kannte. Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken. Doch dann rappelte sich wieder auf. Sie trat aus und traf den Meister des Bösen direkt in seine Kronjuwelen. Er sackte zusammen und schleuderte Teela gegen den nächsten Baum. Sie sackte zusammen und das nächste was sie mitbekam war Kampfgetümmel und sie sah wie He-Man und ihr Vater Skeletor, Beast-Man und die anderen zurückschlugen. Sie hatte sich gerade wieder gesammelt als ihr Vater auf sie zukam.
„Was bei allen Göttern Eternia´s hast Du dir dabei gedacht?“, sie konnte deutlich die Wut in seinen Augen lesen. Ihr Vater war pissed. Er war meagsauer.
„Sorry wollte dabei sein. Immerhin bin ich auch Soldat!“
„Ah nett, das Du mich daran erinnerst Hauptmann. Wenn ich mich recht entsinne steht der Man-At-Arms im Rang über dem Hauptmann, oder? Ich meine ganz abgesehen davon das ich dein VATER bin.“
„Ja, Sir. Du hast Recht Dad!“
In dem Moment kam He-Man auf die beiden zu. Und flüsterte Duncan etwas ins Ohr.
„Ok, kümmer Du dich darum, ich hab da was mit meiner Tochter zu KLÄREN!“
Duncan packte seine Tochter am Unterarm und schob sie in den Wind Raider. Er stieg ein und das Luftfahrzeug hob sofort ab, er raste förmlich zurück ins Schloss. Seine Miene war versteinert und er raste durch die Luft. Das konnte ja heiter werden. Teela schluchzte, sie ahnte was das bedeuten würde. Er würde es definitiv nicht bei einer Standpauke belassen, sie war fällig aber das sowas von. Duncan landete den Wind Raider im Hof und stieg aus. Teela folgte ihm, sie beeilte sich hinterher zu kommen. Sie wollte ihn nicht noch mehr verärgern. Und der Waffenmeister ging direkt in das Apartment der beiden. Er ging an die Bar und nahm sich ein Glas Orangesaft. Langsam trank er es. Er wollte sich beruhigen, ansonsten würde er seine Tochter umbringen. Seine Gedanken gingen weit. Er dachte an die Sorceress, ihre Mutter. In Gedanken sprach er mit ihr.
„Oh, Sorceress, was soll ich nur machen. Wieder mal dieser Ungehorsam, wieder mal bringt sie sich in Gefahr.“
„Das was Ihr immer macht Man-AT-Arms. Das was ihr mir versprochen habt. Ihr wolltet Euch um meine Tochter kümmern, bis sie in der Lage ist ihr Erbe anzunehmen. Ihr wolltet sie leiten, erziehen und für sie sorgen.“
„Aber ich kann sie doch nicht immer wieder….“
Selbst in Gedanken konnte er es nicht zu Ende bringen. Denn er wusste seine Tochter würde nachher mehr wie nur das Problem mit seiner Laune haben. Bereits als er sie am Boden vor Skeletor liegen gesehehen hatte, hatte er gewusst, das seine kleine Teela, die er über alles liebte, mal wieder eine Abreibung brauchte.
„Doch Duncan, ihr könnt, denn wenn Euch kein anderes Mittel bleibt, dann bitte ich Euch darum, bestraft meine Tochter, denn ich kann es nicht. Die Strafe lege ich wie immer in Euer Ermessen, und wenn Ihr meint es ist mit einer Tracht Prügel getan, dann tut es. Aber bitte haltet Euer Wort.“
Duncan konnte sehen wie der Sorcerress Tränen die Wangen herunterrannen. Sie weinte. Sie weinte bittere Tränen. Ihr Mutterherz drohte zu zerspringen. Aber sie wusste ist ging nicht anders. Teela musste Verantwortung und Gehorsam lernen.
Duncan seufzte auf, er konnte die Tränen welche der Frau mit der Falkenmaske auf dem Kopf herunter rannen sehen und es tat ihm weh. Ja er musste einen Strich ziehen. Er seufzte auf und Teela sah ihn.
„Wir 2 werden uns jetzt unterhalten, Liebes!“, mit diesen Worten setzte sich Duncan auf die Couch im Wohnzimmer und deutete seiner Tochter an sich neben ihn zu setzen. Sofort kam sie zu ihm und setzte sich neben ihn. Er schaute ihr tief in die Augen, dieser Blick ging durch Teela durch und durch. Au weia, was würde nun passieren.
„Teela, was hatten wir besprochen. Ich meine was hattest Du mir versprochen als He-Man und ich Dich vor den Klauen Beast-Man´s bewahrt haben?“
„Ich hab versprochen nie wieder gegen an zu gehen, wenn Du sagst ich soll zu Hause bleiben. Aber DAS hier war doch was ganz anderes….“
Duncan hob den Zeigefinger und meinte nur:“ Ah, AH, AH! Du hast also versprochen nicht mehr gegen an zu gehen. Und was war denn bitte deine Aktion heute?“
„Verzeihung ich hab Mist gebaut. Hätte besser achtgeben müssen!“
„Wie bitte? Nein, du hättest wie ich ist gesagt habe einfach im Schloss bleiben müssen, Teela. Du hast einen Befehl missachtet. Eine Anweisung, welche Dir der Man-At-Arms UND auch dein Vater gaben. Das war Befehlsverweigerung meine Liebe. Und das sogar im Wiederholungsfalle.“
„Dad, du SPINNST DOCH. DU KANNST DIE BEIDEN….“ Teela hatte gerade angefangen laut zu werden, da hatte ihr Vater sie schon über seine Kniee gezogen, rassch die unteren Knöpfe des Kampfdresses geöffnet, die störende Unterhose von Teela nach unten gezogen und begann ihr den Hintern mit der bloßen Hand auszuklopfen, immer abwechselnd links oben, rechts oben, rechts unten, links unten und auf die Pokerbe ließ er die Schläge fallen. Und schon bald erschallte ein regelmässiger Rhythmus von Haut welche auf Haut klatschte durch das Apartment. Teela hatte beim ersten Schlag noch aufgeschrieen, aber danach biss sie sich auf die Lippe. Hielt sich zurück, doch Duncan schlug weiter zu.  Er wollte seiner Tochter dieses Verhalten nicht durchgehen lassen.
„Nie wieder wirst Du die Stimme gegen mich erheben. Haben wir uns verstanden?“
Und wie zur Bekräftigung ließ er bei jedem Satz seine Hand auf Teela´s mittlerweile dunkelroten, wunden Hintern klatschen.
„Ich erwarte eine Antwort, meine TOCHTER!“
Und beim Wort Tochter ließ er seine Hand besonders kraftvoll auf  Teela´s Pokerbe klatschen.
„Ja, Vater, ich hab Dich verstanden.“
Teela schluckte, das war hart, und das war erst der Anfang gewesen. Sie wusste das sie mit ihrem Ausbruch sich nur eine Vorrunde eingehandelt hatte.
Duncan ließ Teela los welche sofort aufstand. Sie schaute ihn böse an. Ihre Augen funkelten. Besann sich dann aber eines besseren und setzte sich hin. Nur um festzustellen das sitzen keine so gute idee war. Doch ihr Vater zog sie wieder auf die Couch, er sah ihr in die Augen.
„Teela, was hatte ich Dir beim letzten Mal versprochen wenn Du Dich wissentlich in Gefahr begibst?“
„Du würdest mich bestrafen, Dad!“
„Richtig. Und was hatte ich Dir versprochen wenn Du noch mal gegen meine Befehle und Anweisungen verstösst.“
„Du hattest mir eine Reise mit dem…… Rohrstock versprochen.“
Teela musste schlucken, sie hasste den Rohrstock und ihr Dad setzte ihn nur dann ein wenn er kein anderes Mittel mehr einsetzen konnte. Wenn er spürte das seine Hand oder der väterliche Ledergürtel nicht mehr ausreichten um Teela klar zu machen, das sie ihr Verhalten ändern musste.
„Also Tochter, hast Du mir irgendetwas zu sagen was Dich vor dem Rohrstock bewahren könnte?“
Teela seufzte, nach seinen Regeln hatte sie keine Entschuldigung, und das wusste sie zu gut. Sie war wiederholt weglaufen, hatte sich wiederholt seinen Befehlen und Anweisungen widersetzt. Ja, sie war fällig, aber so was von. Daher antwortete sie leise:“Nein, Vater. Außer, dass es mir leid tut nichts.“
„Na das ist dann ja mal ein Anfang, und nun komm steh auf. Du kennnst ja deinen Platz für die nächsten Augenblicke.“
Duncan deutete auf die Couch und die Rückenlehne. Er selber ging in sein Schlafzimmer und holte den Rohrstock aus seinem Schrank. Als er auf dem Rückweg war strich er sich über seinen Schnurrbart und seufzte. Aber ist musste sein. Egal wie weh es ihm tat. Er hatte keine andere Wahl. Sein Versprechen und die Liebe zu seiner Tochter  zwangen ihn, dafür zu sorgen, dass sie den rechten Weg nicht verlies. Er stellte sich hinter seine Tochter, streichelte sanft über ihren Rücken. Ihr Po war immer noch dunkelrot von der Vorrunde und gleich würde er noch viel röter werden.
Teela seufzte auf als sie seine Hand auf ihrem Rücken spürte. Wie lange würde sie da liegen bleiben? Sie wusste, wenn er sie runternahm, würde sie gleich drauf dieses Brennen, des Rohstockes auf ihrem Hintern spüren und sie hatte Angst.
„Shh. Bringen wir es hinter uns, Liebes.“
Teela wollte ihren Vater immer noch davon überzeugen das der Rohrstock unnötig war. Daher unternahm sie einen weiteren Versucht. Sie bäumte sich unter seiner Hand auf und sagte:
„Dad, ich hab Dich verstanden. Ich werde nicht mehr gegen deine Befehle gegen an gehen. Egal ob der Man-At-Arms oder aber mein Vater mit mir reden. Veeeeeeeeeeeersprochen!“
Beim Wort Versprochen hatte Duncan seine Hand bereits von Teelas Rücken genommen und zog damit ihren Kopf gefährlich nahe an den seinen.
„Das Du dieses Versprechen auch wirklich einhälst, genau dafür werde ich mich nun bei Dir rückversichern!“
Sein Gesicht spiegelte ein Meer der Emotionen, Trauer darüber seiner Tochter diesen Schmerz nicht ersparen zu können, Wut darüber das sie ihn hintergangen hatte und Enttäuschung darüber das sie diesen Fehler nicht zugegeben konnte. All dieses konnte seine Tochter in seinen dunklen Augen lesen. Teela musste schlucken und dachte nur noch „Scheisse, ich bin gleich sowas von fällig. Er bringt mich um. Nein natürlich nicht. Aber das wird gleich verdammt weh tun.“ Teela schluckte und ließ sich wieder über die Sofalehne fallen. Ihr Vater ließ dann auch los und so griff Teela nach ihrem Lieblingskissen, immer wenn ihr Vater sie bestrafte griff sie zu dem Kissen, es war ein Geschenk von He-Man zu ihrem 15. Geburtstag gewesen. Und es gab ihr immer Trost, wenn Sie seinen Geruch einatmen konnte. Und genau den würde sie jetzt brauchen. Ihr Vater hatte den Rohrstock bereits hoch über seinen Kopf gezogen und ließ ihn krachend auf Teela´s bereits roten Hintern fallen. Teela schrie auf und die Tränen schossen ihr in die Augen, sie kämpfte dagegen an. Sie wollte nicht weinen, nicht jetzt. Den Triumpf wollte sie ihrem Vater nicht geben. Und ausserdem, war ist eh der erste Schlag der der Schlimmste war. Danach würde er  sich einpendeln und sie könnte den Schmerz erwarten, sich drauf einstellen. Das war beim ersten Schlag nicht der Fall. Doch während Teela in ihren Gedanken war, ließ Duncan den Rohrstock bereits ein weiteres Mal auf ihren Hintern krachen. Teela stöhnte auf. Aber sie schrie nicht noch mal. Den Triumph wollte sie ihm nicht geben. Duncan, merkte den Widerstand ließ den Stock in unterschiedlichen Zeitabständen auf Teela´s Hintern krachen.  Nach 10 Schlägen, machte Duncan eine Pause und seufzte. Seine Tochter versuchte wieder eine Mauer zu ziehen. Duncan nahm den Stock und ließ ihn diesmal mit voller Wucht auf Teela´s Hintern krachen. Teela schrie auf. Dieser Schlag war heftiger als alle anderen zuvor. Doch Duncan ließ ihr keine Zeit, diesen Schlag zu verarbeiten. Unermüdlich krachte eine Schlag nach dem anderen auf Teela´s nackten wunden Hintern. Teela begann zu weinen. Sie schluchzte: „Bitte, Dad, ich hab verstanden.“
Doch Duncan hörte nicht auf. Er schlug weiter mit der gleichen Kraft zu. Unermüdlich, seine Tochter dabei immer im Blick habend. Auf ihre Einsicht hoffend. Ein Signal abwartend das Reue zeigte, das ihm zeigte sie hat verstanden. Aber alles was ankam war der Versuch ihn durch Manipulation dazu zu bringen das er ihr weiteren Schmerz erspart. Doch Duncan konnte nicht, er musste einfach sicher stellen, das seine Tochter nie wieder versuchen würde gegen an zu gehen, wenn er ihr einen Befehl gab. Mit all der Enttäuschung über seine Tochter ließ er den Stock wieder auf ihren Hintern fallen und Teela schrie diesmal auf. Verdammt tat das weh. Musste das sein? Aber sie waren erst bei 15 Schlägen, ob er sie so leichtdavonkommen lassen würde. Dann hätte sie ja Glück gehabt. Doch mitten in den Gedankengang kam der nächste Schlag. Der Man-At-Arms schlug mittlerweile in einem Rhythmus, lediglich die Schlagintensität hatte er gesteigert. Er schlug härter zu als Teela es je erlebt hatte und es tat höllisch weh. Sie verfluchte den Tag an dem sie Skeletor kennengelernt hatte. Sie verfluchte den Moment als sie auf die Idee kam ihrem Vater und He-Man in die verlassene Festung zu folgen. Sie verfluchte den Moment wo sie beschloss einfach Skeletor nach zu reiten. Sie verfluchte sich dafür das sie so dumm war. Befehlsverweigerung bestrafte ihr Vater mit dem Stock. Und genau das hatte sie getan. Sich seinem Befehl widersetzt. 25 mal hatte ihr Vater mittlerweile zugeschlagen, und er konnte sehen das seine Tochter kleinlaut wurde. Sie schluchzte und jammerte. Aber er hörte nicht auf. Auch wenn er ihr keine Zahl genannt hatte, das machte er sowieso fast nie. Er wollte sehen das sie bereute, bevor er aufhörte. Und Teela bereute noch nicht. Sie war sauer mit sich selber, aber da war keine Reue. Also schlug er weiter zu, so sehr wie er es hasste seiner Tochter eine Tracht Prügel zu verpassen, so sehr merkte er doch, das es notwendig war. Teela spürte das es noch lange nicht vorbei war, er würde sie büßen lassen für den Regelverstoß und sie weinte in ihr Kissen, sie schluchzte. Beim 40 Schlag blieb ihr dann fast die Luft weg. Das atmen war eh schon schwer gefallen aber der 40. Schlag war hart. Sie riss den Kopf hoch und schrie nur noch auf vor Schmerz. Dann sackte sie zusammen und ließ den Kopf wieder in das Kissen fallen. Aus diesem Kissen heraus nuschelte Sie ein.
„Eeeees tuuuuuut mir leid, Dad. Ich weiß….. dein Anweisungen gelten für mich…… Und iiiiiiiich werde mich deinen Befehlen nicht mehr wiiiiiiiiiiiiiiiiiidersetzen. Niiiiiiiiiie mehr!!!  Versproooooooooochen!!!“
Tränen liefen über Teela´s Gesicht, sie schluchzte und weinte hemmunglos in ihr Kissen. Duncan stand hinter ihr und streichelte sanft ihren Rücken. Das was jetzt kam fiel ihm immer verdammt schwer, die Rückversicherung. Die 5 Schläge nach der Einsicht.
„Shhh, ich weiß, kleines. Dann bringen wir es hinter uns. Du zählst ab jetzt mit Teela.“
„Ja, Sir!“, Teela wusste was sie nun erwartete, 5 hart durchgezogene Schläge, seine Rückversicherung wie er es immer nannte.
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!! 1, Sir“
Der Rohrstock hatte ihren Hintern knapp über dem Ansatz Rücken Po erwischt und brannte sich gerade mit einer fetten Strieme in ihr Fleisch ein.
„AUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!! 2, Sir“
Der nächste fiel unmittelbar danach und traf ein der vorherigen Striemen, Teela versuchte den Schmerz zu veratmen aber es gelang ihr einfach nicht. Ihr blieb förmlich die Luft weg und sie schnappte nach Luft, wollte atmen. Duncan bemerkte die Probleme seiner Tochter, rasch zog er sie hoch und strich ihr sanft über den Rücken, hielt sie einfach nur fest. Teela schluchzte und weinte, sie aber an der Schulter ihres Vaters bekam sie endlich wieder Luft.
„Bitte, ich hab wirklich verstanden Dad….. Kannst Du ist nicht bei den beiden belassen?“
Teela schaute ihn mit ihren großen grünen Augen an. Sie hatte ihren Vater wirklich verstanden und wollte sich an seine Regeln halten. Duncan nahm seine rechte Hand griff damit unter Teelas Kinn und schaute ihr tief in die Augen. Ihr Begreifen war ehrlich, aber anscheinend ebenso ehrlich war die Tatsache das sie nichts von dem bereute was sie getan hatte.Duncan seufzte auf und bugsierte seine Tochter wieder über die Lehne der Couch. Teela biss sich auf die Lippen als der nächste Schlag erfolgte. Doch dann schrie sie heraus: „4! SIR!!! AAAAAAAAAAAAAH!“ Verdammt tat das weh!!!!!!!!!! Doch Duncan gönnte ihr keine Ruhe. Er ließ sofort den nächsten Schlag erfolgen und Teela schrie:
„5! Sir.“
Danach ging sie in die Knie, ließ sich seitwärts fallen, zu sehr brannte ihr Hintern von den Schlägen mit dem Rohrstock. Ihr Kopf lag auf ihren Armen und sie weinte. Und immer wieder sagte sie in den Tränen die Worte, welche Duncan die ganze Zeit hören wollte.
„Eeees tuuuuut mir leid, Dad. Ich mach das nie wieder. Veeeeeeeeeersprochen!!!!“
Duncan hob sie hoch, nahm sie in seine Arme und trug sie in ihr Bett. Dann setzte er sich zu ihr. Seine Tochter sah ihn mit verweinten Augen an, schniefte und fragte kleinlaut: „Bleibst Du hier? Kuscheln wir?“
„Ja, klar.“
Duncan legte sich zu seiner Tochter, welche ist sich gleich auf seinem Brustkorb gemütlich machte.
„Ich liebe Dich, Teela!“
„ich liebe Dich auch Dad!“

In einem düsteren Thronsaal saß eine einsame Mutter und bittere Tränen liefen ihr die Wangen herunter. Die Sorceress war nicht nur Zauberin, Hüterin, Bewahrerin. Nein, sie war auch eine Mutter. Und das Leid ihrer Tochter berührte sie. Es ließ ihr Herz zerspringen.




Ende






Samstag, 21. Juli 2012

Bravestarr- Die Legende von New Texas- Kapitel 14 Ein Ende naht








J.B. McBride saß gerade vor ihren Akten, als Vipra in ihr Amtszimmer kam. Sie wirkte sehr aufgeregt.
„Vipra ist alles ok?“
Mit diesen Worten stand J.B auf und ging rüber zu Vipra. Sie hatte Tex versprochen für Vipra eine Freundin zu sein, und sie wollte das Versprechen halten. Denn den Tex Hex den sie kennen gelernt hatte, den mochte sie. Und Vipra´s Loyalität gegen über ihrem Freund imponierte ihr.
Vipra schüttelte den Kopf.
„Es ist Tex, er will gegen Stampede vorgehen.“
Vipra fiel in J.B`s Arme und began zu weinen.
„Er kann den Kampf nicht gewinnen. Dazu ist Stampede fiel zu mächtig. Selbst wenn sich seine Magie verselbständigt hat. Er ist alleine nicht stark genug. Und er hat der gesamten Gang gesagt sie dürfe ihm nicht helfen. Er hat alle aus dem Hexagon fortgejagt. Und heute hat er mich auch fortgeschickt. Ich solle zu Dir und BraveStarr gehen.“
J.B. reicht Vipra ein Taschentuch.
„Hey nun beruhige Dich erstmal. Dein Freund ist nicht alleine. Er hat Hilfe. BraveStarr, Thirty-Thrity und Schaman werden ihm, helfen.“
„Wirklich?“
Zwei verweinte Augen blicken hoch zu J.B.
„Ja, wirklich.“
J.B. musste lachen. Vipra war in ihrer Sorge um ihren Freund einfach süss.
„Und für Euch hab ich auch ne Überraschung.“
Mit diesen Worten legte sie Vipra die Generalamnestie für sie vor.
„Ist das schon amtlich?“
„Ja, da ich die einzige bin, die es unterschreiben und siegeln muss, ja.“
„Na das wird ne Menge Aufruhr geben!“
„Ich denk gerade an meinen Vater, der schmeisst mich achtkantig raus. Erst recht wenn er erfährt, daß das Verfahren gegen Tex neu aufgerollt wird, da entlastende Beweise zu Tage getreten sind.“
„Dann kannst Du ja später ins Hexagon mit einziehen. Wenn noch etwas stehen bleiben sollte.“
Die letzten Worte waren sehr leise gesprochen, dennoch hatte J.B. sie gehört.
„Hey unsere Männer werden schon überleben. Mach Dir da mal keinen Kopf. Was hälst Du davon wenn wir bei Handlebarr etwas essen.“
„Au ja, ich hab heute noch nichts gegessen.“
„Das geht gar nicht es ist schon Mittag, und daher ordne ich hiermit richterlich an, das wir beide nun etwas essen gehen.“, feixte J.B. und nahm Vipra in den Arm.

In der gleichen Zeit vorm Hexagon
BraveStarr, Thirty-Thirty und ich standen vor dem Hexagon, die Haustür stand offen.
„Wir sollten reingehen. Ich mach mir Sorgen um Tex.“
„Warte mein Sohn, wenn wir jetzt  reingehen bevor Tex den Kampf begonnen hat, wird Stampede uns spüren und die Dimension wechseln.“
„Warum pusten wir Ihn nicht gleich in eine andere Dimension!“
Thirty-Thirty war wieder mal ganz in Kampflaune.
„Weil er zwischen den Dimensionen leben und hin und her springen kann. Wir müssen das Dimensionsportal für Ihn verschliessen.“
„Und welche Aufgabe hab ich dabei, ich kann doch nicht zaubern?“
Nein aber Du bist der einzige der Stampede soweit ablenken kann, das wir die Zeit haben den Zauber zu wirken.“
„Also spiel ich das Opfer, na vielen Dank!“, über sein Gesicht ging das typische Grinsen.
„Aber jetzt müssen wir schnell rein, die Schlacht hat begonnen.“
Ich teleportierte uns direkt in Stampede´s  Höhle. Wo sich uns ein grauenhafter Anblick bietet. Ein blutverschmierter Tex Hex liegt am Boden. Sofort fingen Thirty-Thirty und Sarah Jane an das Feuer auf sich zu ziehen. Tex und ich beginnen unseren Zauber zu weben, leise kaum spürbar. Erst als Bravestarr soweit ist, seine Tiergeister antreten, ruft Tex dann:
„JETZT,Bravestarr pack Ihn!“
Bei diesen Worten öffnete Tex den Dimensionsspalt und in diesem Moment greift sich BraveStarr den Kopf von Stampede und schleuderte ihn quer durch den Dimensionspalt. Schnell verschliesse ich den Spalt und die Tiergeister helfen mir dabei ihn zu versiegeln.
„Was ist mit Tex? Ist er…?“
„Nein, aber Doc Clayton muss ihn sich dennoch ansehen. Er hat eine Menge Blut verloren und seine Magie ist im Moment auch sehr schwach.“
„Ok, ich bring ihn schnell zum Doc.“
„Nein Partner lass mich das machen.“
Bei diesen Worten verwandelt sich Thirty-Thirty in seine Pferdeform und ich lege ihm den ohnmächtigen Tex auf den Rücken.
„Du Partner solltest schnell zu deiner Frau gehen, die macht sich bestimmt Sorgen.“
„Danke  Big Partner!“
„Ich werde nachher in die Stadt kommen. Bis später, mein Sohn!“