Montag, 5. März 2012

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 19 Eine Überraschung für gabrielle


gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 
Kapitel 16 Auf dem Prüfstand
Kapitel 17 Einfach göttlich
Kapital 18 Verwirrung und ein neuer Anfang 
Kapitel 19 Das Leben geht weiter

Zusammen mit Aphrodite betrete ich das Gästezimmer  und ich bin verwirrt. Da steht ein riesiger Sekretär und in einem Regal liegen hunderte von Schriftrollen. An der Wand lehnt mein Kampfstab. Ich schaue zu Aphrodite rüber.
„Was soll das bedeuten?“
„Das ist dein Zimmer, gabrielle. Mein Bruder und Xena sind sich einig das hier einige Veränderungen notwendig sind, wenn Ihr 3 hier leben wollt. Und deine ist das Du dein eigenes Zimmer bekommst. Schliesslich muss ja der Nachwelt Eure Geschichte erhalten bleiben.
Ich bin den Tränen nah. Wie konnte ich nur glauben, daß die beiden nur nehmen würden. Nein ich bekomme hier etwas so Grossartiges. Mir laufen die Tränen, ich schäme mich für meine Eifersucht.
Ganz schnell setze ich mich an den Schreibtisch und öffne eine leere Schriftrolle ich tauche die Feder in die Tinte und schreibe Aphrodite das Rezept auf. Während des Schreibens bekomme ich meine Fassung wieder. Wie immer wenn ich schreibe, hilft es mir mich wieder zu sammeln. Ich muss lächeln die beiden wussten das. Dennoch rutscht mir leise der Satz raus:
„Ich hoffe dennoch hier nicht oft zu schlafen!“

Aphrodite und ich reden die ganze Nacht. Und ja irgendwie hab ich das erste Mal seit langem das Gefühl das wir ein Heim haben. Xena, Ares und ich, wir drei zusammen, wir drei ein Heim.
„Es fühlt sich gut an, endlich ein zu Hause zu haben.“
„Du Dummerchen, ihr wart auf dem Olymp immer willkommen?“
„Wirklich willkommen?“
„Na ja nicht immer, Vater und Athene waren nicht wirklich nett zu Euch.“
„Siehste und das hier ist unser Heim. Hoffentlich kann Xena, hier auch ihre Ruhe finden.“
„Mach Dir nicht zu viele Gedanken. Ich werde nun aber auch zu Bett gehen. In MEIN Bett.“
Ich drücke Aphrodite noch mal und verabschiede mich von ihr.
„Danke für alles.“
So schlafe ich dann auch in meinem neuem Zimmer ein. Müde und seltsam entspannt.

Irgendwie bin ich am nächsten Morgen die erste die wach wird. Ich gehe mich schnell waschen um dann gleich in der Küche das Frühstück vor zu bereiten.

In diesem Moment kommen die beiden herunter. Xena und Ares lächeln mir zu.
„Guten Morgen, gabrielle.“, sagt Xena.
„Guten Morgen meine Herrin. Hast Du gut geschlafen?“
„Ja, das habe ich. Danke, ich werde nun ins Bad gehen. Sag Bescheid wenn das Frühstück fertig ist.“
„Jawohl, meine Herrin.“
„Guten Morgen, gabrielle.“
Ich höre seine sonore Stimme, ich muss lächeln. Er wirkt auf mich nur durch seine Stimme.
„Guten Morgen mein Herr. Hast Du gut geschlafen?“
„Ja das habe ich.“ Bei diesen Worten spüre ich wieder seine Hände auf meinem Körper. Himmel kann der Mann denn nie genug bekommen, eine Nacht mit Xena müsste doch sein Verlangen stillen.“
„Selbst wenn es das täte, ich liebe Euch beide, gabrielle, ich will  Euch beide spüren. So wie ich gerade dich spüre.“
Ich muss aufstöhnen als sich seine Hände an meine Hüfte abwärts bewegen. Er lässt sie kurz auf meinem Hintern liegen,ich spreize die Beine um einen stabilieren Stand zu haben. Doch auch dieser bewahrt mich nicht davor das er mit mich auf die Arbeitsplatte in der Küche drückt. Eine Hand in meinem Rücken, die andere Hand auf meinem Po. Menno ich werde wahnsinnig. Dann tritt er ganz nah an mich ran. Ganz nah. Ich kann ihn spüren, ich spüre alles, seine Erregung, und alles was dann nur noch in meinem Kopf ist, ist ein Gefühl, ein Verlangen. Ich bestehe nur noch aus diesem Gefühl, der Sehnsucht. Ja verdammt, ich will das er mich nimmt. Ich will den besten, den göttlichsten Sex in der Küche haben, den es gibt.
Ich höre sein kehliges Lachen. Unwillkürlich muss ich grinsen. Also wird das nichts mit dem Sex. Ich will mich gerade aufrichten versuche gegen an zu gehen.  Da presst mich seine Hand noch weiter nach unten.  Er schiebt meinen Rock nach oben, Das Höschen verschwindet nach unten und wieder mal liegt mein Arsch blank vor ihm, aber diesmal ist es kein flaues Gefühl, diesmal ist es Erregung, Lust welche ich spüre. Aufreizend bewege ich mich so gut es geht.
„Gefällt meinem Herrn was er sieht?“
Ich bekomme keine Antwort. Zumindest keine Worte, ich bekomme ihn. Ohne Wort dringt er in mich ein. Ich bäume mich auf.
„Jaaaaaaaaaaa.“
Er legt seine Hände um, meine Hüften, bewegt sich aber nicht. Ich bekomme Gelegenheit ihn wirklich zu spüren, ganz tief in mir. Langsam beginnt er sich dann doch in mir zu bewegen. Ich presse mich ihm entgegen. Ich will diesen Mann ganz und gar, für immer. Seine Bewegungen werden schneller, ich beginne zu fliegen.
„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaah Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!“
Er stoppt, beugt sich runter zu mir, und flüstert mir ins Ohr.
„Na gabrielle, wolltest Du das erleben?“
„Nein mein Herr, ich wollte alles und mehr.“
In diesem Moment stößt er  so tief zu das ich die Engel im Himmel singen höre. Ich beginne zu zucken, massiere seinen Stab. Ein paar Stöße später spüre ich wie er zu zucken beginnt, und ich spüre wie ich das erste Mal seinen Saft in mich aufnehme. Danach verharren wir beide einen Moment. Ich kann mich nicht bewegen, und er will es offenbar nicht.
Als er sich dann doch aus mir zurückzieht fühle ich sofort diese Leere. Ja dieser Mann und diese Frau haben ihre Spuren hinterlassen, sie haben mich geprägt. Nein sie tun es noch immer und ihr Fehlen tut fast schon weh.


                                                               Ende

Donnerstag, 1. März 2012

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 11 Geklärte Fronten


Kapitel 4 Sich gemeinsam finden
Kapitel 5 Der Spiegel 
Kapitel 6 Unsicherheiten
Kapitel 7 Gefangen im eigenen Leben
Kapitel 8 Neue Perspektiven
Kapitel 9 Männergespräche 
Kapitel 10 Alpträume 

Kapitel 11 Geklärte Fronten

J.B. schimpfte in der Zelle wie ein Rohrspatz, sie schlug gegen die Gitterstäbe, sie tobte. Und Bravestarr saß im Büro und starrte auf den Monitor. Auch wenn der Zellentrakt leer war. Er liess seine Verlobte nicht alleine.
Auch wenn es ihm in der Seele weh tat, aber da mussten sie beide nun durch. Tex hatte Recht. J.B. ist ein Alphatier. Eine Eigenschaft die er bei ihr als Richterin durchaus schätzte aber privat konnte er damit nicht umgehen. Und J.B. war nun mal die Richterin, ihre Aufgabe fing im Gericht an, sie war die Judikative, aus der Arbeit der Exekutiven hatte sie sich rauszuhalten.

J.B. saß in der Zelle und kochte vor Wut. Was fiel ihm ein, sie hier einfach einzusperren? Das hatte er noch nie gewagt. Wie konnte er das machen? Sie war doch keine Verbrecherin, sie war die Richterin von Fort Kerium.

Leise betrat Bravestarr den Raum, schaute zu wie sie mit dem Rücken zu den Gitterstäben saß und grübelte.
„Na, J.B. McBride ist Ihnen mittlerweile bewusst welche Verbrechen Ihnen zur Last gelegt werden?“
Seine Stimme klang sehr ernst und er bemühte sich sie wirklich kühl und distanziert klingen zu lassen.
„Nein, und lass dieses alberne Spiel. Ich find das weder komisch noch erotisch.“
„J.B. das ist kein Spiel, das ist mein voller Ernst. Denk mal an unser Gespräch in der Wüste.“
Mit diesen Worten verliess er den Zellentrakt wieder. Ein Griff zum Kaffeevollautomaten, ein Gang zum Schreibtisch und er hielt sich an seiner Kaffeetasse fest. Himmel warum fiel ihm das so schwer.
„Weil Du sie liebst!, hörte er seine innere Stimme sagen.
„Ich will ihr nicht wehtun!“
„Ein gebrochener Arm, oder ein Loch im Körper tut mehr weh, als etwas angeknackster Stolz!“
Bravestarr versank förmlich in seiner Kaffeetasse. Immer wieder fielen ihm die Worte von Tex Hex ein. 2 Alphatiere, waren wirklich eines zuviel. Es würde immer Reibereien geben. Aber wieso nahm er ausgerechnet einen Ratschlag von diesem Desperado an?
„Vielleicht weil dieser Desperado mehr ist, als er nach aussen hin scheint?“
Besorgt schaut er immer wieder auf den Monitor welcher die Kamera in der Zelle zeigt. Seine Augen weiten sich als das Bild was seine Augen ihm liefern in seinem Gehirn und in seinem Herzen ankommen. In der Zelle sitzt eine schluchzende, weinende J.B. und immer wieder hört er dank seines Wolfsgehörs die Worte:“Es tut mir leid!“
Instinktiv springt er auf will zu Ihr in den Zellentrakt gehen. Doch eine Hand hält ihn scheinbar zurück.
„Fragst Du Dich nicht, was ihr leid tut?“
„Das sie sich nicht an unsere Abmachung gehalten hat, vermute ich.“
„Geh hin und frag sie!“
Bravestarr verlässt das Büro rafft sich und betritt den Zellentrakt. Er bleibt direkt vor den Gitterstäben stehen, schaut seine Richterin an. Sieht ihre Tränen. Ohne einen Monitor dazwischen, einfach und direkt. Sein Herz tut ihm weh.
„Was tut Dir leid J.B.?“
Sie erschreckt im ersten Moment und dann schaut sie hoch zu ihm. Da steht er, sein Gesicht eine einzige Maske, sein Blick, kaum wahrnehmbar unter den halbgeschlossenen Lidern. Sie rutscht langsam an die Wand lehnt sich da an.
„Öffne die Zelle und ich zeige es Dir.“
Dabei nimmt ihre Stimme wieder diese dunkle Färbung, eine Färbung von der sie weiss, wie sehr sie ihn erregt.
„Nein, du bleibst solange hier drin bist, ich es aus deinem Mund gehört habe. Und wenn…“
Anstatt weiter zu reden öffnet er die Zellentür und steht mit Pumageschwindigkeit vor ihr.
„Zwing mich nicht, noch weiter zu gehen J.B. Bitte. Du hast es mir versprochen!“


Sie steht auf, ihre Augen flammende Blicke, eine Hand holt aus, wird abgefangen. Pumageschwindigkeit, Kleider die vom Leib gerissen werden, Demütigung , sanftes Streicheln, Schmerz. Immer wieder kehrender Schmerz. Ein einziger Schmerz, Tränen, welche gar nicht so schnell fliessen können. Eine Zellentür welche ich wieder schliesst. Ein Leerer Gang und Erkenntnis.
Trauer über ein nicht eingehaltenes Versprechen,
Angst einen geliebten Menschen zu verlieren,
Scham über mangelnde Einsicht.
Enttäuschung über sich selbst.
Verlustangst. Angst den Mittelpunkt ihres Lebens zu verlieren.
Tränen der Trauer, Tränen der Hoffnungslosigkeit, Resignation.