Donnerstag, 29. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 8 Neue Perspektiven

Kapitel 4 Sich gemeinsam finden
Kapitel 5 Der Spiegel 
Kapitel 6 Unsicherheiten
Kapitel 7 Gefangen im eigenen Leben


J.B. McBride und Vipra saßen noch immer beim Essen als Marshall Bravestarr den Saloon von Handlebar betrat. Sofort sah er seine Verlobte und Vipra am Ende des Saloons. Seine Augen funkelten, aber er riss sich zusammen. Anstatt einfach zu den beiden rüber zugehen und los zu poltern, setzte er sich an den Tresen und bestellte ein Sweetwater. 
Handlebar schaute ihn verwirrt an. Wieso ging er nicht rüber zu seiner Verlobten und Vipra und wieso war seine Laune so ausgesprochen mies. Aber er fragte erst mal nicht nach und beobachtete die Situation .

Bravestarr´s  Gedanken rannten umher, ihm wurde schon fast schwindlig. Konnte seine Verlobte es nicht lassen wieder und wieder seine Arbeit zu machen.
„Schlimmer wie ein kleines Kind!“, sprach er zu sich selber.
„Was meinst Du Marshall“, fragte ihn Handlebarr.
„Ach ich ärgere mich nur gerade über jemanden.“
„Immer noch wegen dem  Überfall?“
Handlebarr  lachte und schielt rüber zu J.B..
„Nein, eher wegen etwas viel grundsätzlicherem. Und ich frage mich mittlerweile ob man von einem Semidrachen nicht auch etwas Gutes lernen kann!“
„Was bitte schön kann man von Stampede denn Gutes lernen?“
„Ach vergiss es. Ist einfach nicht mein Tag.“
Bravestarr stürzte das Sweetwater runter, bezahlte und verliess den Saloon.

Währenddessen am Tisch von J.B. und Vipra

J.B. fing an im Essen zu stochern. Irgendwas lag ihr auf der Zunge. Die Schlangenprinzessin konnte es spüren.
„Also Richterin, nun stelll schon die Frage, die dich so quält.“, dabei bemühte sie sich so freundlich wie möglich zu wirken.
„Ähm, verstehe mich nicht falsch, diese Art Eurer Beziehung. Ich meine…“
Sie fing richtig an zu stottern, bei allen Geistern von New Texas sie war nervös wie ein Schulmädchen.
„Ja, liebe Richterin?“ Vipra legte ihren Kopf auf ihre Hände und schaute die Richterin mit einer Unschuldsmiene an, ahnte sie doch welche der möglichen Fragen nun auf sie zu kam.
„Ich meine, Du sagtest das war nicht ganz freiwillig. Hab ich doch richtig verstanden, oder?“
„Ja, das hast Du.“
Nun war Vipra etwas irritiert, sie hatte mit einer anderen Wendung gerechnet.
„Aber warum ist es dann doch mit Liebe und warum willst Du denjenigen nicht anzeigen?“
„Richterin, Richterin, Richterin.“, Vipra schmunzelte und ihre Stimme bekam einen leicht spöttischen Tonfall.
„Auch wenn es Dich vielleicht erschrickt, ich bevorzuge einen etwas „konservativen“ Beziehungsstil. Ich brauche einen Partner zu dem ich aufschauen kann, der den Ton angibt. Und ja der die Regeln aufstellt. Oder bei Nichteinhaltung dafür straft.“
Nun lag es an Vipra rot zu werden, ihre Wangen glühten förmlich als sie das letzte Wort aussrach.
„Bestraft? Du meinst körperliche Züchtigung? Das ist barbarisch. Das ist…. Mir fehlen die Worte.“
„Das ist Liebe, J.B. McBride. Das ist die Art Liebe die Dir einen Zaun schafft. Die Art Liebe die Dir Sicherheit gibt. Die Art Liebe in der Du einfach nur noch für den anderen da sein willst. Dafür sorgen willst, das es ihm gut geht. Und tagtätglich hoffst das alles was er heute erlebte ihn glücklich macht. Es ist die Art Liebe in der Du bereit bist Dich dem anderen hinzugeben, ganz und gar. Ohne Kompromisse. Es ist die Art Liebe in der Du lernst, daß das einfachste Glück welches Du dem anderen bescheren kannst, DEIN Gehorsam ist. Diese Sitzbeschwerden bekam ich nicht freiwillig denn ich hab nicht darum gebeten. Sie waren die Konsequenz aus meinem Verhalten und ich habe diese Konsequenzen vor langer Zeit gewollt und akzeptiert. Und dennoch bin ich kein Opfer, denn ich bin diesen Weg bewusst und freiwillig gegangen. Ich erwarte nicht das Du oder irgendwer anders es verstehen wird. Aber es ist Mein Weg.“
Mit diesen Worten stand sie auf und ging ganz die stolze Schlangenprinzessin aus dem Saloon. Dabei liess sie eine völlig verdutzte  Richterin zurück.
„Kann Glück so einfach sein?“
J.B. McBride war fassungslos. Sie dachte bisher sie hatte verstanden. Doch nein, sie kratzte gerade an einer Welt, welche sie nicht verstehen konnte. Sie begriff aber eines, köperliche Züchtigung war im Hexagon Realität. Aber wie konnte jemand einen anderen Schmerz zufügen obwohl er ihn liebte? Es passte einfach nicht in ihr Weltbild. Verbrecher wurden bestraft, aber doch nicht der Partner den man liebt, nur weil man sich über ihn geärgert hatte.

Im Marshall´s Office

Thirty-Thirty und Bravestarr sassen im Büro . Thirty-Thirty war wieder dabei seine Sarah Jane auf Vordermann zu polieren.
„Big Partner, wir müssen reden.“
„Nicht schon wieder über Tex.“
Das Thema hatten sie nun schon so oft durchgekaut. Es nervte allmählich.
„Ich denke schon. Ich möchte das Tex nicht verhaftet wird, wenn er hier auftaucht.“
„Ah, so das Thema, ich dachte das wäre geklärt. Er wird nur verhaftet wenn wir in in flagranti erwischen, ansonsten wird er als das betrachtet was er ist.“
„Ja und wir beide dehnen unsere Patrouillen in Richtung der Badlands aus. Ich will sicher sein,
das ….“
Er vermiede es bewusst seine Vermutung auszusprechen, auch sein Big Partner wusste auch so was er meinte.
„Soll ich dich heute abend begleiten?“
„Du kannst mich gerne zum Sombrero Rock bringen. Aber ich wär dann lieber alleine da. Augenblick ich will mal was ausprobieren.“
Bravestarr schloss seine Augen und Gedanklich rief er seinen Falkengeist. Und begab sich mit ihm zum Sombrero Rock. Und richtig er hatte Glück.
„Big Partner ich mach früher Schluss, die Carrion Bunch kommt sicher nicht vorbei.
Zielsicher ging Bravestarr zum Kühlschrank nahm ein Sixpack alkohlisches Sweetwater  aus ihm und sagte.
„Wenn Du J.B. siehst kein Wort. Sie muss nicht alles wissen.“
„Bin ich nen Tratschweib?, Bye Bravestarr.“
Thirty-Thirty tat als wenn er beleidigt war und drehte sich vom Marshall weg, Dieser lachte einfach nur und ging zu Sombrero Rock.

Sonntag, 25. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 7 Gefangen im eigenen Leben

Kapitel 4 Sich gemeinsam finden
Kapitel 5 Der Spiegel 
Kapitel 6 Unsicherheiten



Als Tex Hex aufwachte lag er alleine im Bett. Er wunderte sich nicht. Nachdem was er Vipra gestern angetan hatte war sie mit Sicherheit froh wenn er nicht in ihrer Nähe war. Gestern abend war ihr einfach nur kalt. Er seufzte stand auf und ging erst mal unter die heisse Dusche.
„Arrrrrrrrrrrrgh! Wer hat schon wieder das warme Wasser aufgebraucht.“
Dann dämmerte es ihm. Und so schlurfte er in die Küche, in der ein gutgelaunter Skuzz schon das Frühstück machte.
„Morgen Boss, einmal Kaffee extra starke Spezialmischung.“, mit diesen Worten stellte das Präriewesen den Kaffeepott vor seinem Platz ab.
Es gibt gleich Rührei und die Brötchen sind schon im Ofen.
„Was soll das Skuzz, wir haben nicht Sonntag oder?“
„Äääääh, nein  Boss aber ich dachte, nun heute ist so ein schöner Tag und da dachte ich….“
Es war dem Präriewesen richtig anzumerken wie er versuchte wieder Boden unter den Füssen zu bekommen. Verbal zumindest denn er merkte sehr genau das sein Freund, den er immer liebevoll Boss nannte, einfach nicht gut drauf war.
„Skuzz, wie lange braucht das Essen denn nocht?“
„Ist gleich fertig, Sandstorm ist auch schon auf dem Weg nach oben.“
„Und Vipra?“
„Die ist schon aus dem Haus. Sie hatte keinen Hunger, muss…..“
In diesem Moment leerte sich zum x-ten Mal ein Aquarium über dem kleinen Skuzz aus.
„Sorry Boss ich halt schon die Klappe.“
„Will ich Dir auch geraten haben!“ und sagte er und dachte was er nur ohne sein Fusselbällchen als Freund machen würde.

In der Wüste

Den anderen hat sie gesagt sie geht in die Wüste, aber nein shoppen in der Shoppingmeile von Fort Kerium das ist viel besser, sich einfach den Frust von der Seele shoppen. Zu dumm das sie keinen Mini anziehen konnte, aber die Hotpants und die weisse Bluse tun es ja auch. Und die Blicke der Kerle sind einfach göttlich. Solange bis sie ihr Gesicht sehen. Aber daran hatte sie sich ja schon gewöhnt. Sie hatte schon lange verstanden, das die Männer ihren Körper begehrten, aber Angst vor der Frau hatten der er gehörte. Daher genoss sie einfach die Blicke der Begehrlichkeit und shoppte in aller Seelenruhe weiter. Bis sie ihr begegnete.
„Verdammt die brauch ich nun nicht wirklich.“
Und  bevor Vipra sich verstecken konnte kam J.B. McBride auch schon auf sie zu.
„Hey Vipra. Ich muss mal mit Dir reden, unter 4 Augen.“
„Jetzt?“
„Ich wollte gerade shoppen.“
„Ja, jetzt, komm wir gehen zu Handlebar, ich bezahl auch.“
Ihr Blick war eisig, aber ihre Einladung konnte Vipra nicht ausschlagen, ansonsten würde es bei der nächsten Verhandlung nur wieder  Ärger geben, wegen ner angezickten Richterin.
„Ok, ich komm ja schon.“
Die beiden Damen gingen in Handlebar´s Saloon und der Rigelianer wunderte sich nicht schlecht als er Vipra und die Richterin friedlich in den Saloon kommen sah.
„Richterin, möchtest Du was trinken?“
„Danke Handlebar ein Sweetwater und dein Mittagsmal und dassselbe für Vipra.“
Vipra staunte nicht schlecht. Aber die Nr. mit dem Essen war doof, denn nun musste sie sich hinsetzen und das war nicht wirklich angenehm.
„Danke Richterin.“
„Dann setz dich doch.“
J.B. versuchte freundlich zu sein, immerhin wollte sie Vipra aushorchen. Wollte wissen was  die Carrion Bunch schon wieder plante. So entging es ihr auch nicht das Vipra beim hinsetzen leicht das Gesicht verzog.
„Alles ok mit Dir?“
„Ja, geht schon.“
„Scheinst ja nenn ganz schönen Muskelkater zu haben. War der Überfall so anstrengend?“
„Hey wenn überhaupt versuchter Überfall!“, zischte Vipra hervor.
„Schon gut. Deswegen wollte ich eigentlich nicht mit Dir reden.“
„Sondern!“
„Ich wollte Dich fragen, was bei Euch los ist. Wieso erzählt Tex, Bravestarr so eine verrückte Geschichte. Ich meine er macht aus Stampede einen durchgeknallten Sadisten. Und …..“
J.B. McBride grinste auf einmal und bekam dann einen Riesenschreck. Sollte ihr Marschall recht haben und sollte Stampede nicht nur Tex Hex seiner Spezialbehandlung unterziehen?
„Vipra, war Stampede das?“
Die Richterin deutet mit ihrem Blick auf den Stuhl auf dem Vipra sitzt.
„Nein, das war nicht Stampede. Solange Tex Hex lebt, fasst mich keiner an, nicht mal Stampede.“
„Dann bin ich ja beruhigt.“
„Aber solltest Du nicht besser eine Anzeige machen? Oder war das freiwillig? Wohl kaum oder?“
„Nein, das war nicht freiwillig, zumindest nicht so.“
Vipra musste innerlich lächeln, irgendwo war es das ja doch. Sie wusste ja von Anfang an was passieren würde. Ihr wäre es ja auch tausend mal lieber gewesen, wenn ihr Opfer ausgereicht hätte um Master Tex vor Stampede´s Strafe zu schützen.
J.B. versuchte einen Neuanfang.
„Ok, können wir noch mal starten? Ich denke das eben war nicht sehr glücklich.“
„Von mir aus Richterin.“
In dem Moment brachte Handlebar das Essen und die beiden begannen während des Essens ganz normal mit einander zu reden. Und J.B. erfuhr viele Dinge die sie vorher nicht für möglich hielt. Das die Carrion Bunch nicht nur ne Gang war. Sondern eine Familie. Das die Mitglieder füreinander einstanden und nebenbei auch bekam sie Andeutungen mit wie Stampede wirklich war. Und Sie bekam ein schlechtes Gewissen, anscheinend hatte ihr Marshall doch recht gehabt. Anscheinend hätte sie doch mehr Vertrauen haben sollen.
„Darf ich dich was fragen Vipra?“
„Klar Richterin, das tust Du doch die ganze Zeit.“
Dabei grinste Vipra bis über beide Ohren.
„Wenn das nicht Stampede war, wer war das dann?“
„Du meinst wem ich meine Sitzbeschwerden verdanke?“
„Ja.!“
Sie hatte immer noch Probleme sich einzugestehen das diese „konservative Beziehungsvariante körperliches Unwohlsein beinhaltete.
„Das war der Mann den ich liebe, den ich über alles in meinem Leben liebe.“
„Verstehe vielleicht,… warum? Warum lässt Du Dir das gefallen?“
„Weil es vieles leichter macht. Weisst Du wenn ich was verbocke, dann bekomm ich meine Abreibung und alles ist vergessen. Bereinigen sich Eure Streitigkeiten auch so leicht?“
„Nein, dann ist die nächsten Tage immer dicke Luft und Bravestarr irrt durch die Wüste, wie… Sorry, du weisst was ich meine.“
„Hm. Meine Art zu leben soll Dir kein Vorbild sein, Richterin, aber richte nicht über etwas was Du nicht kennst.“
„Erzähl mir bitte mehr. Wo ist derUnterschied?“
„Welcher Unterschied?“
„Na das was Du erfährst und das was Tex Hex durch Stampede erfährt?“
„Zum einen liebe Richterin, das solltest Du aus deinen Rechtsbüchern wissen ist der Unterschied, die Freiwilligkeit. Zum andern ist es das Gefühl, ich lasse es zu und erfahre es aus Liebe. Tex dagegen leidet weil Stampede ein Sadist ist, krank ist und ihn einfach nur leiden sehen will.“
Sie verkniff sich  das „zumindest hoffe ich das Master Tex mich noch immer liebt.“
„Danke Vipra, du hast mir gerade sehr geholfen. Und auch Tex Hex.“
J.B. McBride lächelte Vipra an und diese konnte sehen, das die Richterin wirklich verstanden hatte. Sie verstand warum jemand so lebte wie sie.

Freitag, 23. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 6 Unsicherheiten



Kapitel 6 Unsicherheiten

Mittags kam mein Ziehsohn mich besuchen. Er wirkte sehr aufgewühlt. Also reichte ich ihm einen Tee und lies ich ihn erzählen.
„Weisst Du Schaman, irgendwie hab ich dauernd das Gefühl J.B. legt es auf einen Zweikampf mit mir an. Selbst in dem Moment wo ich Ihr von meinem Gespräch mit Tex Hex erzählt habe. Ich weiss nicht was das soll.“
„Vielleicht mein Sohn ist das ihre Art sich Dir zu beweisen? Vielleicht will sie Dir damit nur zeigen, wie wichtig Du ihr bist?“
„Aber Schaman, ich sage doch nicht aus Spass zu ihr, sie soll sich aus den Kämpfen raushalten. Ich sage es weil ich mich um ihre Sicherheit sorge. … Genausso wie um die von Tex Hex.“
„Weil Du der Marschall bist?“
„Nein, weil ich gestern gemerkt habe das wir uns ähnlich sind. Wir beide beschützen was wir lieben. UND weil ich der Marschall von GANZ New Texas bin.“
„Du willst also auch der Marschall der Badlands sein?“
„Ja, egal was  J.B. dazu sagt. Es war keine Manipulation von Tex Hex.“
„Das denke ich auch. Das was Du gehört hast war Leid einer gepeinigten Seele.“
„Seiner Seele?“
„Das weiss nur er allein.“
„Danke ,Schaman. Ich muss nun weiter. Der Dienst ruft.“
„Viel Glück mein Sohn.“
Bravestarr  verliess mich danach. Und ich schaute ihm nachdenklich hinterher.

Im Marshall´s Office

J.B. war als sie gesehen hatte das Bravestarr ohne Thirty.Thirty in die Wüste gegangen war, direkt ins Marshall-Office gegangen. Sie wollte dringen mit Thirty-Thirty reden. Vielleicht könnte er ja seinen Partner überzeugen, das er keine Dummheiten macht.


„Hallo Thirty-Thirty!”
„Hallo Richterin, kann ich was für dich tun?“
„Hast Du mal ein paar Minuten Zeit?“
„Klar Richterin, worum geht es denn?“
„Um Tex Hex!“
Der Hippodroid legte die Ohren an undschüttelte den Kopf.
„Ich weiss was in der Wüste passiert ist, und ich denke Bravestarr hat Recht. Wenn Stampede wirklich so mit Tex umgeht, ist es nur eine Frage der Zeit.“
J.b. McBride merkte wieder wie so rot anlief, ihre Wut kam wieder in ihr hoch.
„Verstehst Du nicht, genau dieses Wenn bezweifel ich ja. Ich kann mir Tex Hex nicht als Opfer vorstellen. Das geht einfach nicht.“
„Ähm J.B. kann es sein, das Du nicht mehr objektiv bist? Oder vertraust Du deinem Verlobten nicht mehr? Glaubst Du der Marshall macht seinen Job nicht mehr gut? Ich meine für mich hört es sich so an als wenn Du daran zweifelst das Bravestarr uns beschützen kann. Ich meine nicht das ich seinen
Schutz bräuchte. Aber wenn ich das so höre, und drüber nachdenke, scheinst Du Zweifel daran zu haben.“
„Thirty-Thirty Du spinnst. Ganz abgesehen davon das ICH seinen Schutz auch nicht brauche. Aber warum bildet er sich ein, das er alleine weiss wie er den Job machen soll. Und warum darf ich ihm nicht helfen.“
„Nun er weiss wie der Job gemacht wird, weil er auf der Marschall-Akademie war. Ich nicht und Du auch nicht. Und helfen? J.B. auch wenn ich es ungern zugebe, aber wenn Sarah Jane ich und der Marshall loslegen wird es sogar für Fuzz ab und an echt gefährlich. Und ich mach mir in so einem Kampf ungern Sorgen um meine Freunde.“
Dabei legte der Hippodroid seine Hand behutsam auf J.B. Schulter.
„Also lass ihm die Verantwortung, denn in seine Hände gehört sie. Solange bis Du die Bösen Jungs im Gericht hast.“
„Ach Thirty-Thirty, das schaff ich nicht.“
„Dann frag Bravestarr um Hilfe. Wozu seid ihr denn zusammen?“
„Vielleicht hast Du recht. Aber….“
„J.B. Kein aber. Lass ihn machen. Überlass ihm die Führung.“
„Und wenn mein Temperament wieder mit mir durchgeht wie bei dem Überfall?
„Dann rede mit ihm darüber. Ihr werdet einen Weg finden, dein Temperament zu zügeln. Nur fang an ihm zu vertrauen.“
J.B. McBride seufzte auf und stand auf.
„Ich danke dir, Du bist eine echte Freundin.“
„Dafür nicht Richterin und nun raus hier bevor ER wiederkommt.“


Im Hexagon

Vipra war die erste die aufwachte, das erste woran sie dachte ob….
„Aua, nein, er hat nur wieder gestraft.“ Traurig stand sie auf, schnappte ihre Jogginghose und ihren Pullover, zog sich an und verschwand in Richtung ihres Zimmers.
Sie war den Tränen nah, aber so sollte sie keiner aus der Gang sehen, also raffte sie sich auf und ging in ihr Zimmer, und drehte die Dusche auf heiss. Sofort merkte sie das Pochen auf ihrem Hintern. Und sofort kamen die Tränen. Sie vermisste ihren alten Tex, oder wie sie ihn nannte ihren Master Tex. Sicher damals, er hatte damals schon Macht über sie. Aber die Macht damals kam aus ihrer gemeinsamen Liebe, nicht aus Angst. Sie konnte seine Angst vor Stampede regelrecht schmecken. Sie duschte zuende, cremte sich dann lang und ausgiebig ein besonders ihren Hintern der von ein paar wunderschönen Striemen zeugte. Früher hatte sie seine Male gerne getragen. Aber seit der blöde Semidrache unbeherrster wurde und ihren Master Tex so unter Druck setzte, war dieser Teil in ihrem Leben nur noch eine Qual geworden. Sie hasste es wenn es passierte. Damals liebte sie ihn dafür, heute…  Heute liebte sie ihn immer noch, aber sie hasste Stampede dafür das er diese Macht von IHREM Master Tex ausnutzte. Sie zog sich an und beschloss in die Wüste zu gehen. Sie wollte nachdenken.


Kapitel 5 Der Spiegel

Mittwoch, 21. Dezember 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 18 Verwirrung und ein neuer Anfang

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 
Kapitel 16 Auf dem Prüfstand
Kapitel 17 Einfach göttlich

Da sass ich nun im Tempel des Ares. Auf der Couch vor mir sitzen Ares und Xena. Ich bin sprachlos. Weiss nicht was ich sagen soll ausser:
„Ich hab Angst.“
Ares: Wovor hast Du Angst?
„Was werden die Leute sagen, Du hast immer gesagt Du willst mich nicht an deiner Seite….“
„Nein ich will dich zu meinen Füssen, und Xena an meiner Seite.“
„Wie soll das denn weiter gehen? Wenn ich ja sage, was passiert dann mit mir?“
„Xena und ich werden Dir Zeit geben dich einzuleben, wir Drei werden in Zukunft eine Familie sein.“
„Eine Familie in der ich die Einzige ohne Rechte bin?“
„Du spielst auf deinen Status an?“
In dem Moment steht Xena auf, geht langsam auf mich zu. Ich hänge an jeder Bewegung, versuche sie al meinen Anker zu sehen, aber irgendwie verliere ich mich in ihren Bewegungen. Ich suche den Halt, meine Welt bricht gerade zusammen. Und alles was mir Halt geben könnte löst sich gerade auf.
„Ja, das tue ich. Ich meine wie stellt Ihr Euch das vor?“
Dann vernehme ich endlich ihre Stimme, leise, warm und unendlich sanft.
„gabrielle, Ares und ich haben uns das so gedacht, jeder von uns bekommt was er sich wünscht. Ares bekommt mich an seiner Seite und Dich zu seinen Füssen. Ich bekomme Dich, und Ihn.“
Dabei lächelt sie ihn doch tatsächlich an.
„Und was bekomm ich?“
„Du bekommst die Möglichkeit das Leben zu leben was Du dir wünscht. Ein Leben als sklavin, nicht weil wir dich zwingen, sondern weil Du es willst.“
„Und was ist mit meiner Familie? Mit Deiner Familie, mit der ganzen Welt da draussen?“
„Die wird nur das erfahren was wir Ihr sagen. Aber sei Dir sicher. Wir werden niemandem auf die Nase binden wie wir leben. Denn das macht uns alle nur unnötig angreifbar. Und wir können nicht immer in Ares Tempeln leben.“
Ich schüttel nur mit dem Kopf.
„Ich weiss nicht, ich weiss nicht wie das gehen soll. Ich hab einfach nur Angst.“
In dem Moment nimmt sie mich einfach in den Arm hält mich und ich beginne wieder diese Geborgenheit zu spüren. Ihre Geborgenheit. Aus meinem Augenwinkeln sehe ich einen ziemlich verloren wirkenden Ares auf seiner Couch sitzen und merke auf einmal wie ein Stich mein Herz trifft.
„Wenn es nicht klappt, was dann?“
„Wir vereinbaren eine Probezeit, wenn es aus irgendeinem Grunde nicht funktioniert lösen wir die Verbindung? Ist das für Dich in Ordnung?“, sagt da Ares.
Alles was ich dann noch rausbringe ist ein Nicken und ein leises,
„und nun möchte ich in Euer beider Arme!“

Und da stehen wir im Tempel des Ares in Amphipolis und machen ein Gruppenkuscheln, Xena, Ares, und ich. Ich bin gabrielle und ab heute gehöre ich Xena und Ares, ab heute bin ich ihr Eigentum, ihre sklavin. Nicht weil ich dazu gezwungen wurde. Nein, weil ich die beiden liebe. Das Band was mich bindet ist einzig die Liebe zu den beiden, meinen Herrschaften.

Sonntag, 18. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 5 Der Spiegel



Nachdenklich ging er nach Hause. Er hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie es ihm ging. Bravestarr überlegte wie er mit den neuen Informationen klar kommen sollte. Er begann auf einmal mehr in dem anderen zu sehen. Tex Hex war nicht nur der Bösewicht, er begann auch ein Opfer in ihm zu sehen. Eines welches, zwanghaft versuchte wieder die Kontrolle in seinem Leben zu erhalten. Und er beschützt seine Familie!
In die Wüste war er mittels Pumageschwindigkeit gekommen. Doch auf dem Rückweg liess er sich Zeit. Er brauchte diese Zeit musste nachdenken. Und so kam es das es bereits hell war, als er Fort Kerium erreichte.
„J.B. wird mir die Hölle heiss machen.“
Er seufzte auf. Aber entgegen der Auseinandersetzung am Abend zuvor, musste er diesmal zugeben das sie Recht hätte. Er lief immer noch in Gedanken die Main Street entlang ging in seine Wohnung  hoch und wurde bereits von Saphirblauen Augen empfangen.J.B.´s Augen blitzten vor Wut.
„Wo warst Du Bravestarr? Ich hab mir Sorgen gemacht. Dein Headset lag hier. Und… Du riechst nach Starblazer.“
„J.B. Du hast recht, aber können wir nachher reden, ich muss erstmal Duschen.“

Zuvor im Hexagon

Auch er war ins Nachdenken gekommen, so kannte er den guten Marschall gar nicht. So hilfsbereit, ausgerechnet ihm gegenüber. Leise ging er hoch im sein Zimmer, er dachte an Vipra, er dachte was sie für ihn getan hatte, was sie erduldete. Und er wünschte sich mehr denn je das es aufhörte. Aber er wusste es gab keinen Ausweg.
Als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete war sprachlos, in seinem Bett lag Vipra, sie lag auf dem Bauch hatte sich in seine leichte Fleecedecke eingemummelt.
„Warum tust Du das? Ich kann Dir doch eh nicht das Leben bieten das einer Schlangenkönigin zustehen würde. Und schau mich an. Ich bin ein Monster, ich bin TEX HEX.“, dachte er bei sich.

Dann setzte er sich zu Vipra ans Bett, strich sanft über ihren Rücken, ihren Po, bis zu den Malen, seinen Malen. Er zuckte zusammen, flüsterte leise:
„Tut mir leid.“
Und als er aufstehen wollte legte sie einfach ihren Arm um ihn und sagte leise:
„Komm bitte ins Bett, MEIN Master Tex.“

Die Bitte an sich war nichts ungewöhnliches für Vipra, als Kaltblut brauchte sie wirklich mehr Wärme als die anderen in der Gang, aber die Wortwahl an sich, die hinterliess in Tex einen Schauer. Er konnte nicht anders, als sich auszuziehen und neben sie zu legen. Und es dauerte nur einen Augenblick, dann hatte ihn seine Schlange erobert, legte sich auf seinen Brustkorb und genoss seine Wärme. Und so schlief er ein, ohne die leisen Worte welche Vipra flüsterte zu hören.
„Ich liebe Dich, Master Tex.“








In Bravestarr´s Wohnung

Der Marschall kam gerade aus der Dusche er hatte ganz anders als sonst eine heisse Dusche genommen. Er hoffte seine Sorgen abwaschen zu können. Aber es ging nicht. Immer wieder dachte er an das Gespräch am Sombrero Rock, immer wieder dachte er an die traurige Stimme.

„J.B. können wir reden?“
„Klar, Liebling. Was ist denn los?“
„Ich hatte gestern abend einen Alptraum…..“
Er begann alles zu erzählen, jeden Moment des Traumes, jede Einzelheit. Und seine geliebte Richterin schaute ihn an. Ihre Augen wurden immer grösser, aber noch wagte sie nicht etwas zu sagen. Sie spürte das da mehr war. Doch Bravestarr machte eine Pause.
„Bist Du deswegen in die Wüste gegangen?“
„Ja, aber woher weisst Du?“
„Bravestarr wie lange sind wir nun zusammen? 2 Jahre? Und wohin gehst Du wenn Du Sorgen hast? Zu Schaman oder in die Wüste, erst danach redest Du mit mir.“
Den leichten Vorwurf konnte sie sich nicht verbeissen. Aber es tat weh, das er immer erst alles mit sich ausmachen wollte oder mit seinem Ziehvater.
„Tut mir leid aber da draussen kann ich am besten denke. Na ja es sei denn…“
„Na es sei denn was?. Was ist passsiert?“
„Ich hab da draussen Tex getroffen.“
„Tex? Du meinst TEX HEX?“
„Ja, aber lass mich bitte weitererzählen.“
Und wieder berichtete er ihr alles, die ganze Stimmung, das Aussehen von Tex Rücken, einfach alles und schloss mit den Worten:
„Weisst Du ich glaub ich hab in all den Jahren das erste Mal den echten Tex Hex erlebt. Und ich mach mir Sorgen um ihn. Er steht unter einem wahnsinnigen Druck. Irgendwann wird er zusammenbrechen oder explodieren.“
„Was macht dich so sicher das es keine Manipulation ist? Ich meine was lässt Dich glauben, das es einfach nur er selber war. Ich kann mir Tex Hex nicht als Opfer vorstellen. Und tu DU das bitte auch nicht. Wir brauchen Dich mit allen Sinnen bei der Arbeit MARSCHALL.“
Sie betonte diese Worte so schnippisch so kühl, das sich etwas in ihm dagegen auflehnte.
„Hallo Richterin, darf ich Sie  darin erinnern das ich der Marschall von GANZ New Texas bin?“
Auch er betonte diesmal das Wort GANZ besonders.
„Nein, das musst Du nicht, aber ….aber…. Ich kann nicht glauben das Tex …“
Sie rannte ins Bad und verschloss die Tür hinter sich.
„J.B. Was ist los. Rede mit mir J.B.“
„Vergiss es, Du hast ja deine Meinung schon, und ich will mich nicht mehr mit Dir streiten.“
Dann schloss sie auf und schrie ihn an:
„Du machst einen Fehler, Marschall! Genau wie mein Vater, damals machst Du gerade einen Riesenfehler.“
Mit diesen Worten rannte Sie aus der Wohnung des Marshalls.

Fortsetzung folgt
Kapitel 5 Der Spiegel

Montag, 12. Dezember 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 17 Einfach göttlich

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 

Ihn zu spüren, seine Lippen auf den meinen, einen Bart der nicht die Spur kitzelt. Gefangen sein in seinen Armen, nein, gehalten in seinen Armen. Als was ich spüre ist, Geborgenheit, Wärme, Liebe und Verlangen. Verlangen welches auch in mir wächst, eine Gier nach ihm, Ich will IHN spüren, will ihn fühlen, ihm nah sein. Und als wenn er Gedankenlesen könnte öffnet er mein Kleid. Seine Hände auf meinem Rücken lassen mich erschauern. Vor Erregung und dann kommt es hoch, das schlechte Gefühl, Xena. Was tue ich ihr hier an.
„Ares, es geht nicht.“
„Was ist gabrielle?“
„Ares, du bist ein verdammt gutaussehender Kerl, ein Macho vor den Göttern und ja, ich liebe Dich. Aber ich liebe Xena auch. Und ich kann sie einfach nicht hintergehen. Es wäre nicht richtig.
Ich hab ihr ……“
„Schh, Liebes es ist alles in Ordnung. Xena weiss das ich hier bin. Und sie wünscht sich nichts mehr als das wir beide uns aussöhnen.“
„Ok, ist hiermit geschehen. Lassen wir es gut sein. Für alles weitere muss ich erst mal mit Xena reden.“
Im nächsten Moment erscheint sie wie aus dem Nichts. Ich will zu ihr rennen, aber Ares hält mich fest. Dafür geht sie auf uns beide zu. Lässt mich tief in ihren blauen Augen versinken.
„gabrielle, ich bin froh das Ihr 2 Euch ausgesöhnt habt.“
Ich lauf rot an, denke daran, was eben beinahe passiert wäre und schlucke.
„Xena, es tut mir leid, aber es ist so nicht richtig, ich habe das Gefühl Dich zu hintergehen.“
„Warum denn gabrielle?“
„Weil ich Dir weh tue, wenn ich das was ich mit Dir teile, mit einem anderen teile.“
„gabrielle, liebst Du Ares?“
Ich spüre wie ich rot anlaufe und wie seine Hände sich von mir lösen. Ich spüre wie etwas in mir diesen Verlust betrauert.
„Ja ich liebe Ihn, aber ich liebe Dich ebenfalls.“
„Gut denn ich liebe Dich ebenso, aber auch ich liebe Ares. Warum sollte ich also etwas dagegen haben das wir das teilen was uns beiden gehört.“
„Euch beiden?“
„Hey moment mal. Wenn überhaupt gehöre ich Dir, Xena. Aber ihm?“
Das nächste was ich spüre sind seine Hände wie sie sich ziemlich besitzergreifend auf meine Brüste legen.
„Ich dachte eben hat Dir der Gedanke noch gefallen mir zu gehören.“
„Hey es ging um Sex!“
Und da lächelt er mich an, sagt nichts, nein er lächelt einfach nur.
„Ging es das wirklich, oder wolltest Du nicht das er Dich in Besitz nimmt. Ihn spüren mit jeder Faser deines Körpers, ihn ganz tief greifen lassen bis in deine Seele?“
Xena schaut mich an, schaut mir ganz tief in die Augen.
„Ich schlucke, denn nein das tat es nicht. Seine Berührungen, sein Kuss, ja ich wollte ihm in diesem Moment gehören. Ich wollte mich an diesen Mann verlieren und je mehr mir das klar wird ums so weniger Kontrolle habe ich über mich. Mein Körper, meine Beine, ich verliere den Halt und  versuche einfach nur einen Weg zu finden nicht um zufallen. Doch da, nimmt er mich auf die Arme und geht mit mir und Xena, er geht einfach immer weiter. Bis wir vor den Toren von Amphipolis stehen. Ich schaue verwirrt zu den Beiden.
„Was ist hier los?“
„Wieso sind hier keine Truppen? Wo ist Hera?“
Doch ich bekome keine Antworten die beiden gehen einfach weiter, immer weiter. Bis wir den Ares Tempel von Amphipolis erreichen. Dunkel, unheimlich, eben typisch Ares, langsam laässt er mich auf einer Couch ab. Ich schaue die Beiden an. Ich bin sprachlos.
„Wo ist Hera, wo ist ihr Herr?“
„Abgezogen, Hera hat es abgezogen in dem Moment wo Du Dich zu deiner Liebe bekannt hast.“
Xena nimmt meine Hand. Ich schau sie fassungslos an.
„Und wie geht es nun weiter? Bleiben wir nun in den Tempeln von Ares?“
„Wie es weiter geht hängt von Dir ab liebe gabrielle.“


.…… Fortsetzung folgt.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 4 Sich gemeinsam finden

Kapitel 4 Sich gemeinsam finden



J.B. lag mit ihrem Verlobten auf der gemeinsamen Couch. Sie genoss seine Wärme seine Nähe. Sie genoss es richtig sich an ihn schmiegen zu müssen. Nicht immer die toughe Richterin sein zu müssen. Sanft strich sie mit ihrer Hand über seine muskolöse Brust und sah ich an. Seine cappuchinofarbene Haut. sein langes schwarzes Haar, seine markanten Wangenknochen. Herrje, sie liebte diesen Kerl.
„Bravestarr?“
„Ja, J.B.?“
„Ich liebe Dich.“
„Ich dich auch J.B. Ich dich auch.“ Dann gab er ihr einen Kuss auf ihre Stirn und drückte sie ganz fest an sich. Es tat gut, sie so nah bei sich zu spüren. Dabei fiel ihm ein das er unbedingt mal mit Schaman reden musste. Die Gedanken welche ihm vorhin durch den Kopf gegangen waren. Sie liessen ihn nicht mehr los. Und er wollte sie los werden.
So schliefen beide in ihren eigenen Gedanken, gemeinsam auf der Couch ein. Bis Bravestarr aufwachte, weil er ein Jammern, vernahm, ein Stöhnen, und er spürte wie ein Mensch litt. Er wachte schweissgebadet auf und ging ins Badezimmer.
„Bei allen Geistern, was war das?“
Er wusch sich erst mal das Gesicht, schaute in den Spiegel und erschrak auf´s neue. Das Gesicht im Spiegel, es war nicht seins. Es war das von Tex Hex. Wieder  und wieder kam kaltes Wasser zum Einsatz, wieder und wieder versuchte er das Gesicht los zu werden. Doch es blieb.

Derweil im Hexagon

Vipra fühlte nur noch den Schmerz, ihre Kehrseite brannte, und das Gefühl über Tex Hex´s Knien zu liegen wie eine unartige kleine Prinzessin war einfach nur peinlich. Sie schrie schon lange nicht mehr. Sie weinte aus ihren Augen liefen die Tränen und Ihr Arsch war tat einfach nur noch weh.
„Also Vipra,Liebes. Wer. Hat. Den. Schuss. Abgegeben?“
Und mit jedem Wort klatschte seine Hand auf ihre mittlerweile sehr rot gewordenen Pobacken.
„Master Tex, bitteeeeeeeeeeeeeee!“
„Na gut dann muss ich eben andere Seiten aufziehen Vipra.“
Mit diesen Worten stiess er sie von seinen Knien, stand auf und zerrte sie an ihrem langen schönen schwarzen Haaren zum Bock, welchen die Roboter ihm extra aus schwarzem Stein anfertigen mussten.
„Du wolltest es nicht anders, ich geb Dir noch eine Chance.“
Er schaute Vipra tief in die Augen, aber sie war nicht bereit, sie wollte nicht reden. Sie schüttelte einfach nur den Kopf. Er legte seine Hand an ihre Wange streichelte sanft drüber.
„Vipra, Liebes. Mach es uns beiden nicht so schwer. Sag mir, wer versagt hat. Ich weiss doch das Du genau gesehen hast welcher Neurallaser losging.“
Wieder nur ein Kopfschütteln, aber in ihren Augen war ein Flehen, er konnte es diesmal genau sehen. Das stumme flehen aufzuhören es zu beenden. Und es tat ihm weh. Dieses Flehen erinnerte ihn daran, daß er seine Schlangenlady immer noch liebte. Und er hasste es wenn das hier passierte. Er hasste es wenn seine Leute sich gegenseitig deckten und er hasste es noch mehr wenn seine Vipra andere in der Bande, in seiner Carrion Bunch deckte. Dann setzte er wieder seine eiserne Pokermiene auf und band Vipra über den steineren Bock.
„Vipra, Liebes, ich geb dir noch eine Chance. Verrate mir wessen Laser sich gelöst hatte und ich kann Dir das hier ersparen.“



Auf ihre Pobacken legte sich ein dünner Rohrstock. Sie zuckte zusammen. Wie konnte sie ihm sagen, das sich der Schuss aus Sandstorms Neutrallaser nur gelöst hatte, weil sie ihn vorher hypnotisierte damit sich der Schuss auch wirklich vorher löst. Sie wollte nicht, das dieser Bankraub funktioniert. Zu lange schon merkte sie das sich ihr geliebter Master Tex veränderte, dieses Desperadoleben. Es höhlte ihn aus.
„Vipra, es ist ganz einfach, nenn mir einen Namen und ich erspare dir das hier.“
In diesem Moment zischte der Rohrstock auf ihre Pobacken nieder und hinterliess einen bleibenden Eindruck quer über den ganzen Hintern.
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH! Ich kann nicht!“
„Warum kannst Du nicht?“
Wieder klatschte der Rohrstock nieder, knapp unterhalb des ersten, zog er seine Striemen.
„Weil,weil es nicht die volle Wahrheit wäre!“
Schnell presste sie die Worte hervor, sie wollte den Kontakt mit dem Rohrstock unbedingt vermeiden.
„Erzähl schon die ganze Geschichte, vielleicht binde ich dich dann los.“
Wieder hallten Vipras Schmerzensschreie durch das ganze Hexagon und ein Semidrache grinste zufrieden.
„Na endlich hab ich meinen  alten Sadisten wieder. Schade nur das ich ihn jedesmal erst durch die Hölle jagen muss, bis er begreift was ich von ihm erwarte.“
Damit rollte er sich wieder in seiner Lava ein.
„Ich erzähle Dir alles, nur bitte hab Erbarmen, Master Tex.“
Er ging zu ihr, schaute ihr tief in die Augen, und ja, sie wollte reden, er spürte wie sehr reden wollte, Halt suchte. Also band er sie los, nahm sie in die Arme und streichelte sanft durch ihr Haar.
„Also Vipra. Ich bin ganz Ohr. Erzähl mal.“
Und sie begann zu erzählen, von dem Abend mit Sandstorm mit den Witzen die er darüber machte, das sie Ihn nicht hypnotisieren könnte. Und von ihrem Ehrgeiz es dennoch zu schaffen. Sie erzählte ihm auch das sie eigentlich den Raub verpatzen wollte.
„Schau, wenn Du es unbewusst wieder …! Schau irgendwann überlebst Du Stampede´s  Strafaktionen nicht mehr. Und Master Tex, verdammt noch mal ich liebe Dich und ich sehne mich nach einem Leben ohne….“
Weiter kam sie nicht, denn  seine Lippen versiegelten ihren Mund mit einem langen tiefen Kuss.
„Vipra, du weisst genau das der alte Drachen mich nicht laufen lässt.“
„Sorry, Master Tex. Darf ich denn gar nicht mehr hoffen?“
„Hoffnung gehört denen da draussen, und er zeigte auf Fort Kerium.“


Eine Stunde später in der Wüste.

Auf dem Sombrero Rock sitzt ein dünner, alter Mann, sein weisses Haar wird vom Wüstenwind getragen.
„Marschall, was willst Du denn hier?“
„Nur ein wenig abschalten, aber ich sehe schon der Platz ist besetzt.“
„Bleib, ruhig wenn Du magst.“
Der Mann den alle Tex Hex nennen, reicht dem Marschall einen Starblazer und im Gesicht des Desperado´s kann Bravestarr sofort erkennen, das er geweint hat.
„Tex, ist alles Ordnung?“
„Halt die Klappe Marschall, geniess die Aussicht und halt die Klappe!“
„Hey ich bin privat hier oder siehst du eine Uniform. Nenn mich also Bravestarr.“
„Ok, Sensibelchen, also Bravestarr, halt einfach nur die Klappe.“

Beide Männer sitzen nebeneinander auf dem Felsen, schauen in den Sternhimmel.
„Wie schaffst Du das nur?“
Bravestarr schaut rüber zum anderen.
„Wie schaffe ich was?“
„Die Hoffnung am Leben erhalten.“
Hastig kippt Tex den Starblazer herunter, will schon den nächsten aufmachen, da legt der andere ihm die Hand auf die Schulter.
„Tex, wenn Du es möchtest, bin ich auch der Marschall in den Badland. Ich wurde zum Marschall über ganz NEW TEXAS ernannt, schon vergessen?“
„Es geht doch schon lange nicht mehr um mich Bravestarr.“
„Sondern?“, fragend schaut er  Tex Hex an.
„Weisst Du eigentlich was Stampede macht wenn man als sein Stellvertreter versagt?“
„Rumpoltern, nehme ich an.“
„Hast Du ne Ahnung, was meinst Du warum ihr mich verknacken konntet?“
„Ich vermute Stampede hat sie Dir genommen?“
„Stimmt genau und weisst Du auch warum?“
„Nein, das und einige andere Nettigkeiten waren sein Danke Schön das ich Euer Weihnachtsfest gerettet hab.“
„Was für Nettigkeiten? Tex rede Klar Text mit mir.“
Tex Hex steht auf, legt seinen Mantel ab, zieht seinen Pullover aus, und dreht seinen Rücken ins Mondlicht. Bravestarr´s Augen weiten sich, er erschrickt.
„War das alles Stampede?“
„Nicht alles, ein paar der kleineren verdanke ich Dir.“
„Das wusste ich nicht. Ich dachte deine Magie heilt alles.“
„Nur wenn der olle Stierkopf es zulässt.“
Mit diesen Worten zieht er sich wieder an.
„Warum? Tex, warum hast Du nie was gesagt?“
„Vielleicht weil ich gehofft hab, ihr merkt es irgendwann, und vielleicht weil ich mir einen Verrat hier oben….“, dabei tippt er sich an die Stirn,“nicht erlauben kann? Wenn ich versage und nicht mehr bin, hält er sich an die Bande. Und die sind MEINE Familie.“
Bravestarr schluckt, ihm schmeckt sein Starblazer gerade gar nicht mehr.
„Tex, ich bin der Marschall von GANZ New Texas, vergiss das bitte nicht.“
Danach herrscht Schweigen.

Kapitel 3 Rauhe Liebe

Fortsetzng folgt.

Montag, 5. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 3 Rauhe Liebe



Kapitel 3 Rauhe Liebe

Endlich sieht Tex Hex das Hexagon.  Mühsam schleppt er sich rein, sein erster Weg ist direkt unter die Dusche. Ah, heisses Wasser  das tut richtig gut, endlich wieder Wasser zu spüren und trinkt erst mal einen tiefen Schluck. Dann merkt er wie seine Kopfschmerzen verschwinden, dafür aber ein Kribbeln ihn durchfährt  Stampede hat ihm seine Magie wieder gegeben. Allerdings merkt er sofort, das Stampedenicht  mehr wie einfache Schutzzauber ermöglicht.
„Heilige Scheisse, der Junge ist echt sauer!“
Tex Hex wusch sich den Wüstensand von der lavendelfarbenen Haut zog sich dann eine schwarze Jeans und ein schwarzes Hemd an. Seine Gedanken kreisten dabei immer mehr um das „Gespräch“ mit Vipra. Er fing an sich darauf zu freuen.
Zielsicher ging er in den Gemeinschaftsraum und da saß die gesamte Carrion Bunch. Ein Lächeln spielte sich auf seinen Lippen ab.
„Vipra komm mal, ich hab was mit dir zu besprechen.“
Die Schlangenvolkprinzessin stand auf, schaute ihn an und schluckte unmerklich, seine keriumroten Augen funkelten. Tex Hex hatte dieses unmerkliche Schlucken bemerkt und genoss ihre Angst.
Er liess sie vorgehen, Vipra trug wie fast alle hier, privat Jeans oben herum dagegen ein aufreizendes Top, welches ihre grüne  Hautschimmern liess.
„Sie ist schon eine Wahnsinnsbraut dachte er im stillen und bedauerte irgendwie, das ihre Haut nachher wohl nicht mehr in diesem schönen grün erstrahlen würde, zumindest nicht an allen Stellen.
„Runter ins Verliess, Vipra!“
„Ja, Meister.“
Betont demütig hatte Vipra diese Worte gesprochen, vielleicht konnte sie auf diese Art ja das drohende Unheil abwenden, denn sie wusste im Hexagon gab es nur einen dessen Zorn schlimmer war als der von Tex Hex. Glücklicherweise liess dieser seinen Zorn meisstens an Tex Hex aus.
Tex musste wieder lächeln, anscheinend ahnte sie nicht nur was ihr blühte. Aber was soll es das machte das ganze noch viel ERREGENDER für ihn. Er würde seine Schlangenvolkprinzessin heute für seine Bedürfnisse benutzen.
Vipra beobachtete Tex Hex genauer. Diesmal war etwas annders, sie spürte es. Auch wenn sie nicht wusste was es war."Tex, was ist?"
"Wir 2 müssen uns mal unterhalten, aber das machen wir Verließ!" sein Ton nahm dabei eine gewisse Schärfe an. Besorgt schaut sie ihn an, war es so schlimm, was Stampede gemacht hatte oder war er so sauer wegen dem Fehlschlag.
"Es tut mir leid!", sie hofft ihn damit etwas zu besänftigen.
Tex Hex öffnete die Türen des Verliesses.
„Du kennst ja den Weg Vipra, ich komme gleich nach und dann will ich Dich auf deinem Platz sehen!“
Seine Anweisung war schon fast ein Fauchen.  Vipra bekam bei diesem speziellem Tonfall richtig Angst, daher ging sie schnell den Weg ins Verliess und legte ihre Kleidung auf dem Stuhl am Eingang ab. Diesmal schien der Boss richtig sauer zu sein und sie wusste, was das bedeutet. Diesmal würde sie nicht mit einem blauen Auge und einer Ermahnung davon kommen. Sie seufzte auf und kniete sich in die Mitte des Raumes, den Rücken durchgestreckt und legte die Hände auf die Oberschenkel. „Hoffentlich beruhigt er sich wenn ich ihm nun keinen Grund  zum sich Ärgern gebe.“
„Ich komm gleich zu Dir, meine Schlangenlady!“


Er konnte sich den Unterton nicht verkneifen, denn obwohl Vipra die Prinzessin des Schlangenvolkes war, hier hatte sie seinem Befehl zu gehorchen.

Tex Hex ging noch mal kurz ins Bad, wusch sich seine Hände uns sein Gesicht und schaute dann in den Spiegel.
„Willst Du das hier wirklich tun, Tex?“.er redete mit sich selber und schaute sich im Spiegel an.
„Ja, auch wenn es Dir nicht gefällt , ich habe keine andere Wahl. Entweder ich tue es oder Stampede und seine Strafen sind schlimmer als das was ich der Bande antun könnte.“
„Verdammt, ich will nicht das sie leidet!“
„Wenn sie zu Stampede in die Höhle muss, wird sie viel mehr leiden!“
Er seufzt auf, geht zur Tür, macht im Badezimmer das Licht aus und geht Richtung Verliess.

Mittwoch, 30. November 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 16 Auf dem Prüfstand

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 
Kapitel 15 Im Reich des Morpheus


Ich schaue mich um und sehe zu meiner Rechten eine ziemlich wackelige Seilbrücke. Ich schüttel den Kopf als ich mich schon automatisch in diese Richtung begebe.  Doch unmittelbar vor der Brücke erscheint mir Solan, Xena´s Sohn.
„Solan, was machst Du denn hier?“
„gabrielle, Hades hat mir erlaubt dich aus den elysischen Feldern zu besuchen, ich darf Dich begleiten und  Dir bei deiner Reise einmal helfen.“
Ich drücke ihn und sage dann:“Danke, und wenn Du Hades siehst dann richte ihm bitte auch meinen Dank aus. Wir müssen aber nun über diese Brücke hier.“
Ich trete auf die Brücke, sehr stabil sieht sie nicht aus, aber vorsichtig bewege ich mich auf Ihr weiter, seit dieser vermaledeiten Seilbrücke, welche wir damals auf dem Weg zum Schatz der Sumerer überquerten habe ich bei so wackeligen Brücken immer ein gewisses Unwohlsein in der Magengegend.
Und genau auf der Mitte der Brücke riss eines der Halteseile und es wurde noch wackeliger. Ich begann daraufhin noch schneller über die Brücke zu rennen. Aber das war anscheinend ein Fehler, denn die Brücke hielt der Erschütterung meiner schnellen Schritte nicht stand. Und das Seil auf dem ich laufe reisst. Ich halte mich nur noch an den beiden Handseilen fest und hangele mich über die Brückenreste.
Als ich drüben ankomme erwartet mich schon Ares.
„Was willst Du denn hier? Wie kommst Du in meine Träume?“
„gabrielle , ich hatte ein Gespräch mit Vater, er erlaubt mir Dir bei zu stehen. Aber nicht Dich aus dieser Situation zu befreien.“
„Danke, Ares! Hilfst Du mir so wie Du Xena hilfst?“
„Wenn Du das möchtest.“
„Was kostet mich deine Hilfe? Was willst Du von mir?“
„Genau das liebe gabrielle musst Du selber herausfinden.“
Ich kann dir nur sagen, ich will Dich, ich will Dich so sehr das es wehtut. Ich vermisse Dich in jeder Minute in der Du nicht bei mir bist. Ich liebe Dich gabrielle.“
Bei diesen Worten tritt er von hinten an mich ran, nimmt mich er st in den Arm streichelt mich Ich spüre ihn wieder, ich geniesse ihn, drehe mich zu ihm um, geniesse seinen Duft, seine Stärke, seine Männlichkeit. Er dreht mich zu sich rum, schaut mir tief in die Augen. Alles was ich sehe sind seine dunklen Augen in denen ich versinke. Seine Arme welche mich halten, mir den Halt geben der mir gerade fehlt. Ich spüre seinen Atem, er nähert sich meinem Gesicht,. und ich folge dem seinem. Ich kann nicht anders, als ihm entgegen zu gehen, etwas in mir will diesen Mann endlich schmecken, will wissen was ihn so besonders macht. Ich spüre seine Lippen auf den meinen, seltsam sein Bart ist ganz weich, spüre seine Hand in meinem Rücken wie sie mir Halt gibt. Ich geniesse es wie seine Zunge sich Einlass verschafft in meinen Mund. Wie er erst spielerisch dann immer fordernder wird. Sich nimmt was seins ist. Und ich merke wie mein ganzer Stolz meine Mauern eingerissen werden durch diesen einen Kuss.


.…… Fortsetzung folgt.

Sonntag, 27. November 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas


Alle öffentlich erkennbaren Charakteren, Settings, etc. gehören den entsprechenden Besitzern. Die Original-Charakteren und Plots gehören dem Autor. Der Autor ist nicht mit den Besitzern, ErschafferInnen oder Produzenten irgendeiner Medien Franchise assoziiert.Es wird kein Geld mit diesen Arbeiten gemacht. Es sind keine Copyright-Verletzungen beabsichtigt.


Prolog

Für viele ist New Texas, einfach nur ein Wüstenplanet. Für mich ist er meine Heimat. Und ich möchte Euch berichten von den Menschen die meine Heimat lebenswert machten. Von den Menschen welche mir die Chance gaben ein erfülltes Leben zu haben. Ich möchte Euch von meinem Leben berichten, von meinen Freunden, von meinem Leid, aber auch von meiner Freunde.
Wer ich bin?
Mein Name ist Shaman, ich bin der letzte Schamane des Volkes der New Cheyenne, welches vor langer Zeit hier auf diesem Planeten lebte. Als wir hier ankamen lernten wir in Frieden mit dem hier lebenden Bewohnern zu leben. Die Wüstenwalrösser wurden unsere Nachbarn, das Volk der Schlangen wurde unser Begleiter auf manchen Reisen, die Präriewesen standen uns näher als viele andere.  Sie waren wie hilfsbereiten Nachbarn, die Spassvögel. So lebten wir viele Jahre bis das Zeitalter der Drachen kam. Ihr Anführer ein gewisser Stampede, wusste um die Macht des einzigen Bodensschatzes auf diesem Planeten, Kerium. Und er wollte es, er wollte das Feuer, welches uns Schamanen des Volkes der New Cheyenne die Macht der Magie verleiht. Er wollte das Keriumfeuer.
Ich werde Euer Führer sein, durch diese Welt, welche ich meine Heimat nenne und Euer Bürge bei allen Wesen, welche ich meine Freunde nenne.

Euer Schaman
  
Kapitel 1 Drei Sonnen sind verdammt heiss

Es war schon weit nach High Noon, und es war brütend heiss. Aber der Fussmarsch in Richtung Badlands (Eine unwirkliche lavawüstenartige Landschaft, in der sich nur die Schurken dieses Planeten wirklich wohl fühlen.) war weitaus angenehmer als das was er seit ein paar Stunden hinter sich hatte. Und so schleppte sich eine hagere Gestalt, wieder  zurück in den Schrotthaufen den seine Gang Heimat nannte. Für Ihn war er nur ein Ort der Qual. Immer wieder musste er diesem Ungeheuer von Semi-Drachen gegenüber treten und immer wieder bewies er das er in der Lage war Ihn zu zerstören und neu zu erschaffen oder ihn leiden zu lassen wie heute wieder. Zugegeben, es war kein reiner Sadismus, er hatte den Überfall versaut, na ja nicht er alleine eher seine Gang. Aber das war dem Scheusal von Semidrachen egal, seine Leute bauen Mist und er muss dafür gerade stehen. Aber das war er ja schon gewohnt, vor jeder Aktion bereitete er  sich seelisch drauf vor, das Stampede seine Wut danach an ihm auslassen würde. Das war auch der Grund warum man auf New Texas so selten Überfälle von ihm von Tex Hex mitbekam, irgendwo brauchte er wirklich die Erholung, nicht von den Anstrengungen des Überfalles, oder was auch immer. Nein die Erholung von Stampede´s sadistischen Strafaktionen. Denn sadistisch waren sie wirklich.
Er überlegte wirklich welchem seinem unfähigen Trottel er dieses Mal die Flugreise zum Star Peek (meinem Wohnsitz und absolut unüberzwingbar für Tex Hex, dank meines Bannkreises. Irgendwo brauch ich ja auch mal meine Ruhe *zwinker *) zu verdanken hatte. Leider kam er im Moment zu keinem würdigen Ergebnis und so lief er weiter durch die heisse Lavawüste der Badlands. Bis es ihm siedend heiss einfiel. Vipra, dieses Miststück von Prinzessin, seine kleine Vipra sie könnte ihm sicher sagen wessen idiotischer Schuss sich da gelöst hatte, genau eine Zehntelsekunde bevor die Explosion den Keriumtresor geöffnet hätte. Dieser Schuß welcher sofort Alarm in der Bank ausgelöst hatte und dafür gesorgt hatte das dieser vermaledeite New Cheyenne, dieser elendige Marshall BraveStarr angetrabt kam und ihm wieder mal die Tour vermasselt hat. Obwohl angetrabt konnte man das wirklich nicht nennen. Seine Geschwindigkeit entsprach eher der eines Pumas. Verdammte Tiergeister immer waren sie da, wenn man sie genau nicht brauchen konnte. So aber beschloss Tex Hex ein eingehendes „Gespräch“ mit seiner Lieblingsschlange zu führen. Vielleicht würde das ihm dann ja auch wieder mal ein wenig Lust auf „mehr“ vom Leben machen.

Seine  Gedanken begannen immer mehr um dieses Gespräch zu kreisen, und irgendwie freute er sich so richtig drauf. Nicht immer nur einstecken, nein er hatte sich schon lange nicht mehr bei den Mitgliedern der Carrion Bunch für deren Unfähigkeit revanchiert. Er hatte diesem stinkenden Präriewiesel, äh Präriewesen von Skuzz mittlerweile ja sogar das Rauchen im Hexagon durchgehen lassen. Er war wirklich ein wenig weich geworden. Das wollte er unbedingt ändern wenn er zurück war. Und er würde mit Vipra anfangen, seine Lieblingsschlange würde als erste spüren das der Herr des Hauses wieder da war. Vielleicht hätte er bis dahin ja auch seine Magie wieder. Und wenn nicht was solls, über sein lavendelfarbenes Gesicht zog ein Grinsen auf.  Dieser eine Überfall heute, diese eine vergeigte Aktion, das war eine zuviel und er war genau einmal zuviel auf die Reise zum Starr Peak gegangen. Das würde sich ab heute ändern. Er würde Zucht und Ordnung ins Hexagon zurückbringen.


Kapitel 2 Auch eine Richterin kann mal irren

Von draussen hörte man einen lauten Streit aus der Wohnung des Marshalls kommen:
„JB, halte Dich endlich ein für alle Mal aus meiner Arbeit raus. DAS ist viel zu gefährlich. Ich will nicht das Dir etwas passiert.“ Marhall Brave Starr, war mehr als aufgebracht und so hörte man ihn für ihn absolut untypisch bereits auf er Strasse.
„Ach, ja liebster Marshall, und was wenn nicht, sperrst Du mich dann in deiner Zelle neben den ganzen Ganoven ein? Oder fragst Du Shaman wie er das damals bei Dir gemacht hat?“
„Nein, JB ich weiss was Shaman gemacht hat, wenn ich nicht gehorcht habe. Und ich warne Dich ich könnte es tatsächlich in Betracht ziehen.“
JB McBride´s Augenbraue zuckte in Richtung Haaransatz. Sie schaute ihren geliebten Marshall dann tief in die Augen. Er würde doch nicht etwa ? Und dann war da wieder dieser entschlossene Blick, derselbe Blick den sie heute Nachmittag aufgeschnappt hatte als er sich Tex Hex gegenüberstellte und sie überlegte. Soll sie nun weiter auf Krawall aus gehen, oder soll sie lieber versuchen ihren Verlobten sanft zu stimmen, damit der Abend doch noch etwas beschaulicher wird. Sie entschloss sich zum zweiten und ging auf ihren Marshall zu.
„Schau Liebling, ich hab mir doch nur Sorgen um Dich gemacht und wollte sicher sein das Dir nichts passiert.“ Dann legte sie die Arme um seine starken Schultern und küsste ihren Marshall, all die Leidenschaft des Streites, alle ihre Impulsivität einfach alles was sie in diesem Moment fühlte legte sie in diesen Kuss.
Der Marshall genoss diesen Kuss, er gönnte seiner JB diesen Moment der Impulsivität das Thema  war für Ihn damit noch nicht beendet. Allerdings hatte JB eine Art ihn davon zu überzeugen das andere Dinge nun Vorrang haben sollten. Anscheinend wollte JB einen zärtlichen Abend mit ihm verbringen. Und bei allem Dickkopf KB McBride, Richterin in Fort Kerium war eine extrem aufreizende Person.
„Hm, Marshall, ich glaube ich weiss wie ich uns beiden den Abend angenehmer gestalten kann.“
Ihre Hände wandern unter das Uniformhemd des Marshalls, so daß dieser wirklich aufhörte zu denken. Ihren Fingern folgten ihre Lippen und dann endlich gelang es ihr ihm dieses Hemd aus der Uniformhose zu ziehen und verschwand mit ihrem feuerrotem Schopf unter seinem Uniformhemd.
Sie genoss die Macht die sie über BraveStarr#s Körper hatte.  Sie genoss es zu spüren wie er auf sie reagierte, zumindest das was sie mittlerweile in seiner Hose fühlen konnte. Und daher liess sie langsam ihre Lippen nach unten wandern Richtung Bauchnabel, küsste dabei jeden einzelnen Bauchmuskel seines Sixpacks. Spiele mit ihrer Zunge an seinem Bauchnabel . Sog seinen Geschmach in sich auf, seinen Geruch, nach Honig. Ja sie genoss diese Macht wirklich. Und BraveStarr genoss diese Zärtlichkeiten auch, es war schon viel zu lange her das die beiden Zeit für sich hatten. Und hey, er war ein Mann und warum soll eine Beziehung auf Dauer ohne Sex auskommen. Daher zog er sich einfach das Uniformhemd aus. Ein Griff in JB`s Haare, und der Blick mit dem sie ihn anschaute, liess seine Lust noch mehr wachsen.
„Ich liebe Dich JB McBride.“
„Und ich liebe Dich Bravestarr!“ , den dickschädligen Marshall verkniff sie sich und öffnete stattdesen seine Uniformhose. Sie sog diesen Geruch einfach nur auf, ja sie genoss die Macht, und sie genoss jede Faser seines Körpers, jeden Geruch von ihm, jeden Geschmack. Und sie wollte mehr von Ihm. Sie
spürte seine Hände durch ihr Haar fahren, sie spürte wie er ihren schwarzen Kampfanzug, öffnete, seine Hände welche ihren BH öffneten nur um freien Zugang zu ihrem Rücken zu haben. Sie spürte sein Verlangen und merkte selber wie sehr es sie nach ihm verlangte. Daher  holte sie mit einem beherzten Griff sein bestes Stück aus der Unterhose, und vorsichtig tippte sie mit der Zungenspitze an die Spitze seiner Eichel, fuhr sie langsam ab, schaute kurz zu ihm hoch und sah ihn, seine Lust die sie ihm bereitete, als sich ihre roten Lippen um seinen Schaft schlossen.
„Wahnsinn, die Frau ist einfach irre. Irgendwann bringt sie mich um den Verstand, von einer Minute zur anderen wechselt sie ihre Stimmung. Eben noch streitet sie mit mir, und dann verpasst sie mir eine Latte vom feinsten.“ Mehr konnte der Marhall nicht denken, denn da schlossen sich auch schon JB´s Lippen um seinen Schaft. Er spürte ihren warmen, weichen Mund, spürte wie gut es sich anfühlte seine Hände krallten sich geradezu in ihren Rücken, hinterliessen Kratzspuren, dann streichelte er wieder sanft über ihren Rücken, so das auf ihrem Rücken ein Streifenmuster aus weisser  Haut und roten Kratzpuren entstand.

“Hm, er schmeckt so gut. Heute abend bist Du fällig mein lieber Marshall.“
Ihre Zunge wandert sanft seinen Schaft entlang bis, Bravestarr sie hochzieht.
„Honey ich will Dich!“
„Und ich will dich spüren BraveStarr, ganz tief!“
Die letzten Kleider fliegen, und BraveStarr packt seine Richterin auf die Couch, stellt sich hinter sie. Beim Anblick ihres prallen Hinterns durchzuckt ihn ein breites Grinsen. Dann schiebt er den Gedanken wieder beiseite, stattdessen schiebt er sich langsam in JB, welche sich ihm immer mehr entgegenstreckt. Sie presst ihren Po an seine Hüften.
„Ja, komm, zeig´s mir BraveStarr.“
Der Rhythmus der beiden steigert sich, beide treiben sich immer weiter. Sie spürt auf einmal dieses verräterischen Zucken von ihrem geliebten Bravestarr, dieses Zucken kurz vor einem männlichen Höhepunkt.
„Ich will dich spüren, Marshall, jetzt hier mit allem!“ Ihr Stimme klingt auffordernd, sie versucht ihn weiter zu reizen. Will ihn spüren, alles von ihm spüren.
„Das sollst Du auch JB.“ Und mit diesen Worten entlädt er sich in ihr. Beide schreien auf und sacken erschöpft auf die Couch.

.... Fortsetzung folgt

Sonntag, 20. November 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 15 Im Reich des Morpheus

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 

Kapitel 15 Im Reich des Morpheus

Ich werde wach und stehe auf. Mir brummt leicht der Schädel, ich gehe daher direkt zum Waschtisch und mache mich etwas frisch. Hoffentlich wirkt das Wasser, denke ich bei mir. Danach gehe ich nach unten suche nach Xena, nach Ares. Komisch keiner zu sehen. Und die Ruhe die hier ist. Was ist los. Irgendwas stimmt doch hier nicht. Im nächsten Moment merke ich auch schon was los ist. Ich bin nicht wach, ich bin immer noch in meiner Traumwelt, in Morpheus Reich. Ich versuche mich an unser letztes Abenteuer in Morpheus Reich zu erinnern.

Doch mir fällt einfach nichts ein, Xena hat mir nie verraten wie sie die Reise durch Morpheus Reich bestanden hat. Also beginne ich spazieren zu gehen. Doch aus irgendeinem Grund komme ich immer wieder an der Taverne von Cyrene an. Gefrustet gehe ich wieder rein und da steht ausgerechnet Hera vor mir. Ich schaue sie an, direkt ins Gesicht.
„Was willst Du von mir Hera?“
„gabrielle, was wird die Mutter des Kriegsgottes und die Göttin des Herdfeuers wohl von Dir wollen?“
„Meinen Tod? Oder warum belagerst Du Amphipolis?“
„Was sollte mir an deinem Tod liegen liebe gabrielle?“
„Na dann bist Du mich los, und dein Sohn wird vielleicht wieder normal. Mit Sterblichen hat er ja nicht wirklich Glück.“
„Ares ist mein Sohn nicht mein Mann. Und wenn mein Sohn sein Glück bei einer Sterblichen findet dann ist es seine Sache.“
„Eine Hera? So wie es aussieht bildet er sich ein es bei zweien gefunden zu haben.“
„Dann kuriere Ihn von dem Gedanken und Du wirst sehen, das sich Eure Probleme ganz von selber lösen werden.“
Hera verschwindet und ich werde wieder müde.
Im Traum erscheint mir Xena, genau wie damals auch. Sie fängt an mit mir zu reden.
„gabrielle, komm wieder zurück zu mir. Ich brauche Dich.“
Dann sehe ich Ares neben ihr stehen. Er sagt kein Wort, aber er hat wieder diesen traurigen Blick. Er wirkt als wenn er trauert. Er sagt kein Wort, er steht nur da und mir klingen Xena´s Worte immer noch in den Ohren. „Ich brauche Dich.“ Ich, sie sagte ich, und Ares stand daneben und sagte nichts. Nein, er steht nur daneben und schaut mich an. Dann nimmt er Xena in die Arme er hält sie einfach nur in den Armen. Keine Annährung, nichts erotisches, kein Sex. Nein, er hält sie in den Armen, so wie ein Mann seine Frau in den Armen hält um sie zu trösten. Ich erkenne so viel Gefühl in diesem Mann. Er ist mehr als nur der Gott des Krieges. Kurz darauf wird es wieder Nacht um mich.

Als ich wieder aufwache, sehe ich die beiden wieder vor mir am Bett sitzen. Sie schauen besorgt aus.
„Hey ihr 2 ich lebe noch, nun schaut nicht so geknickt.“
„Ja, gabrielle Du lebst.“
Ares reicht mir einen Kelch, der Inhalt riecht nicht gerade verführerisch.
„Bitte gabrielle, trink den Kelch aus.“, die Art wie er es sag bringt mich dazu den Kelch in einem Zuge zu leeren.
„Hm, irgendwie könnte ich mich daran gewöhnen Euch beide so nah um mich zu haben. Ähm wie lange war ich eigentlich weg?“
„2 Tage und 2 Nächte, liebes.“
„Ihr wart die ganze Zeit bei mir?“
„Ja!“
Ares schaut mich an:“Wir haben abwechselnd an deinem Bett gewacht, als Aphrodite begriff, welchen perfiden Plan unsere Mutter ausgeheckt hatte.“
„Ich muss mich unbedingt bei ihr bedanken.“
Ares: „Das kannst Du später machen, schlaf erst mal, das Gift muss aus deinem Körper.“
„Xena, bitte ich will Euch helfen.“
Ich versuche auf zu stehen. Doch ein Blick von Ihr, nein kein Blick ein Kopfschütteln  und ich bleibe liegen. Ich sehe wie ihre Hand die seine sucht, er fasst ihre Hand drückt sie kurz und hält sie einfach fest. Ich schliesse die Augen will es einfach nicht sehen, nicht wahrhaben.

Ich höre sie flüstern, leise. Ich öffne die Augen. Meine Neugier überwiegt. Verlässt sie mich so wie damals für Odyseuss. Oder wie ich sie für Perdicas? Muss es überhaupt eine Trennung geben? Ich weiss es nicht. Im Moment fühle ich mich einfach nur müde und schlaff. Egal was Hera mit mir in Morpheus Welt gemacht hat. Es wirkt sich bis hier hin haus. Und so dämmer ich weg. Das einzige was ich noch im Kopf habe sind die beiden. Xena und Ares, wie sie sich ansehen und alles was ich sehe ist Liebe. Gefühl , Zuneigung. Ich spüre die Eifersucht in mir hochsteigen. Warum ? Ich will sie, sie ist mein, er ist mein. Ich will sie spüren, ich will Ihn spüren. Ich will die beiden für mich haben. Einzeln nicht gemeinsam. Ich will entscheiden, ich will sie spüren. Ganz tief, in meinem Herzen, auf meiner Haut……. in mir. Ich erreiche wieder das Bewusstsein als ich in Morpheus Reich aufwache. Vor mir steht. Wieder Hera, sie schaut mich an.
„Hast Du es gesehen?“
„Du meinst wie nah dein Sohn und meine Kriegerprinzessin sich sind? Ja, das habe ich und ich hasse sie beide dafür. Ich hasse deinen Sohn dafür das er mir das alles kaputt macht, ich hasse meine Kriegerprinzessin dafür das sie die Kontrolle abgibt. Und ich hasse DICH denn wegen Dir kann ich nichts dagegen tun.“
„Was willst Du denn dagegen tun?“
„Keine Ahnung, kann man einen Gott töten?“
„Ja, mein Kind man kann. Aber willst Du das denn wirklich? Willst Du deine Xena unglücklich sehen, willst Du wieder hören, wie sie an einem Grab Klagelieder anstimmt? Erinnerst Du dich an den Tod von Perdicas?“
„Wie könnte ich den Tod meines Mannes vergessen, er sitzt ganz tief in mir.“ Ich deute auf mein Herz.
„Willst Du Xena das gleiche Leid zufügen?“
Ich sacke auf die Kniee.
„Nein will ich nicht, sie hat schon genug gelitten wegen mir. Solan starb weil ich nicht gehorchen konnte. Ich bin schuld an Tode ihres Sohnes und dennoch liebt sie mich. Nein sie hat es verdient glücklich zu werden. Und wenn es eben dein Sohn ist so soll es sein. Ich werde mich zurückziehen.“
Danach verschwimmt alles wie im Nebel. Ich wache wieder am Bett auf. Diesmal ist es Aphrodite welche über mir wacht.
„Hallo liebes!“
Sie reicht mir einen Becher mit Tee und ich nehme den dankbar an, ich fühle mich wie Schweiss gebadet.
„Aphrodite, Danke!“
Mehr bringe ich nicht hervor, ich weiss nicht mal für was ich ihr danke. Mein Leben ist auf einmal so kompliziert. Viel zu kompliziert, ich verstehe einfach nicht wie es weitergehen soll. Bei Mnemosyne warum kann ich nicht alles vergessen, ich will einfach nur ein normales Leben führen. Aphrodite schaut mich an, mit entsetzten Augen und das nächste was ich mitbekomme ist eine schallende Ohrfeige.
„Aua, das scheint ja wirklich Mode zu werden. Immer auf gabrielle, die kann es ja ab.“
„Bei deinen Gedanken, wusste ich mir eben nicht anders zu helfen, Liebes. Ausser vielleicht? Hm, ich hab eine Idee.“
Sie verschwindet und lässt mich im Bett liegen. Nach kurzer Zeit schlafe ich dann auch wieder ein. Doch irgendwas ist diesmal anders. Doch ehe ich Zeit habe nachzudenken erscheint Hera schon wieder.
„gabrielle, leider hast Du nichts verstanden, daher habe ich beschlossen drastischere Massnahmen zu ergreifen.“
 Sie zeigt mir einen Ausgang, ich sehe in wie in einer Vision, ich kann ihn weder spüren, riechen oder ähnliches, er ist wie durch ein Fernglas.
„Wenn Du den Weg nach draussen findest, verschone ich Amphipolis. Wenn Du es nicht schaffst werde ich Amphipolis mit allem was darin lebt, auslöschen. Ich werde jedes Lebewesen, jedes Gefühl verdorren lassen. Finde den Weg, Dir bleibt diese eine Nacht.“
Dann verschwindet sie. Ich schau mich erstmal um. Es sieht hier alles aus wie in einer riesigen Höhle, also gehe ich vorsichtig weiter. Als erstes komme ich an eine große Schlucht, ich schaue mich um suche einen Weg drüber, alles was ich finde ist eine überdimensionale Waage, auf der geschrieben
steht:
Gewogen und für Gut befunden,
bringt Dir die glücklichen Stunden.
Gewogen und als schlecht erkannt,
und das Glück ist verbannt.

Eine Seite bereitet Dir den Weg ins Glück,
die andere lässt nur Verbitterung zurück.

Ich steh davor und kann nur den Kopf schütteln Wer zum Geier denkt sich solche Sprüche aus?


Kapitel 16 - Auf dem Prüfstand