Samstag, 21. Juli 2012

Bravestarr- Die Legende von New Texas- Kapitel 14 Ein Ende naht








J.B. McBride saß gerade vor ihren Akten, als Vipra in ihr Amtszimmer kam. Sie wirkte sehr aufgeregt.
„Vipra ist alles ok?“
Mit diesen Worten stand J.B auf und ging rüber zu Vipra. Sie hatte Tex versprochen für Vipra eine Freundin zu sein, und sie wollte das Versprechen halten. Denn den Tex Hex den sie kennen gelernt hatte, den mochte sie. Und Vipra´s Loyalität gegen über ihrem Freund imponierte ihr.
Vipra schüttelte den Kopf.
„Es ist Tex, er will gegen Stampede vorgehen.“
Vipra fiel in J.B`s Arme und began zu weinen.
„Er kann den Kampf nicht gewinnen. Dazu ist Stampede fiel zu mächtig. Selbst wenn sich seine Magie verselbständigt hat. Er ist alleine nicht stark genug. Und er hat der gesamten Gang gesagt sie dürfe ihm nicht helfen. Er hat alle aus dem Hexagon fortgejagt. Und heute hat er mich auch fortgeschickt. Ich solle zu Dir und BraveStarr gehen.“
J.B. reicht Vipra ein Taschentuch.
„Hey nun beruhige Dich erstmal. Dein Freund ist nicht alleine. Er hat Hilfe. BraveStarr, Thirty-Thrity und Schaman werden ihm, helfen.“
„Wirklich?“
Zwei verweinte Augen blicken hoch zu J.B.
„Ja, wirklich.“
J.B. musste lachen. Vipra war in ihrer Sorge um ihren Freund einfach süss.
„Und für Euch hab ich auch ne Überraschung.“
Mit diesen Worten legte sie Vipra die Generalamnestie für sie vor.
„Ist das schon amtlich?“
„Ja, da ich die einzige bin, die es unterschreiben und siegeln muss, ja.“
„Na das wird ne Menge Aufruhr geben!“
„Ich denk gerade an meinen Vater, der schmeisst mich achtkantig raus. Erst recht wenn er erfährt, daß das Verfahren gegen Tex neu aufgerollt wird, da entlastende Beweise zu Tage getreten sind.“
„Dann kannst Du ja später ins Hexagon mit einziehen. Wenn noch etwas stehen bleiben sollte.“
Die letzten Worte waren sehr leise gesprochen, dennoch hatte J.B. sie gehört.
„Hey unsere Männer werden schon überleben. Mach Dir da mal keinen Kopf. Was hälst Du davon wenn wir bei Handlebarr etwas essen.“
„Au ja, ich hab heute noch nichts gegessen.“
„Das geht gar nicht es ist schon Mittag, und daher ordne ich hiermit richterlich an, das wir beide nun etwas essen gehen.“, feixte J.B. und nahm Vipra in den Arm.

In der gleichen Zeit vorm Hexagon
BraveStarr, Thirty-Thirty und ich standen vor dem Hexagon, die Haustür stand offen.
„Wir sollten reingehen. Ich mach mir Sorgen um Tex.“
„Warte mein Sohn, wenn wir jetzt  reingehen bevor Tex den Kampf begonnen hat, wird Stampede uns spüren und die Dimension wechseln.“
„Warum pusten wir Ihn nicht gleich in eine andere Dimension!“
Thirty-Thirty war wieder mal ganz in Kampflaune.
„Weil er zwischen den Dimensionen leben und hin und her springen kann. Wir müssen das Dimensionsportal für Ihn verschliessen.“
„Und welche Aufgabe hab ich dabei, ich kann doch nicht zaubern?“
Nein aber Du bist der einzige der Stampede soweit ablenken kann, das wir die Zeit haben den Zauber zu wirken.“
„Also spiel ich das Opfer, na vielen Dank!“, über sein Gesicht ging das typische Grinsen.
„Aber jetzt müssen wir schnell rein, die Schlacht hat begonnen.“
Ich teleportierte uns direkt in Stampede´s  Höhle. Wo sich uns ein grauenhafter Anblick bietet. Ein blutverschmierter Tex Hex liegt am Boden. Sofort fingen Thirty-Thirty und Sarah Jane an das Feuer auf sich zu ziehen. Tex und ich beginnen unseren Zauber zu weben, leise kaum spürbar. Erst als Bravestarr soweit ist, seine Tiergeister antreten, ruft Tex dann:
„JETZT,Bravestarr pack Ihn!“
Bei diesen Worten öffnete Tex den Dimensionsspalt und in diesem Moment greift sich BraveStarr den Kopf von Stampede und schleuderte ihn quer durch den Dimensionspalt. Schnell verschliesse ich den Spalt und die Tiergeister helfen mir dabei ihn zu versiegeln.
„Was ist mit Tex? Ist er…?“
„Nein, aber Doc Clayton muss ihn sich dennoch ansehen. Er hat eine Menge Blut verloren und seine Magie ist im Moment auch sehr schwach.“
„Ok, ich bring ihn schnell zum Doc.“
„Nein Partner lass mich das machen.“
Bei diesen Worten verwandelt sich Thirty-Thirty in seine Pferdeform und ich lege ihm den ohnmächtigen Tex auf den Rücken.
„Du Partner solltest schnell zu deiner Frau gehen, die macht sich bestimmt Sorgen.“
„Danke  Big Partner!“
„Ich werde nachher in die Stadt kommen. Bis später, mein Sohn!“



 

Freitag, 6. Juli 2012

Bravestarr- Die Legende von New Texas- Ein neuer Anfang


Kapitel 4 Sich gemeinsam finden
Kapitel 5 Der Spiegel 
Kapitel 6 Unsicherheiten
Kapitel 7 Gefangen im eigenen Leben
Kapitel 8 Neue Perspektiven
Kapitel 9 Männergespräche 
Kapitel 10 Alpträume 
Kapitel 11  Geklärte Fronten


Kapitel  12 Ein neuer Anfang

„Schaman, was hab ich nur getan?“
„Das was notwendig war, mein Sohn, das was Du immer tust. Das richtige egal wie sehr es Dir weh tut!“
„Es fühlt sich so falsch an. Es fühlt sich so menschenverachtend an. Sie ist doch kein kleines Kind mehr.“
„Nein, sie ist eine erwachsende Frau und Du ein erwachsener Mann, ihr beide habt Euch oben am Sombrero Rock etwas versprochen. Sie bat Dich darum ihr bei der Einhaltung zu helfen, oder?
„Ja, das tat sie, aber sie meinte bestimmt nicht so.“
„Kannst Du etwa ihre Gedanken lesen?“
„Nein dachte immer das wäre deine Spezialität.“
„Dann geh zu ihr. Nimm sie in den Arm und warte ab.“
(Ich verlasse diesen Ort, ich denke die beiden müssen sich nun zusammenraufen und da stört wirklich jeder Dritte *grins * )

Bravestarr geht noch mal kurz ins Bad, kaltes Wasser benetzt sein Gesicht, ein verzweifelter Blick in den Spiegel. Er betrat den Zellentrakt, sein Schritt war fest. Wie immer wenn er unsicher war versuchte durch ein sicheres Auftreten zu überzeugen. Er trat vor die Zelle in der seine Verlobte saß. Die Frau die er über alles liebte. Die Frau die er selbst hier eingesperrt hatte. Die Frau der er vor ein paar Minuten Gewalt angetan. Er sah zu ihr rüber, sie saß auf der Pritsche und schaute einfach nur gegen die Wand.

"Menno, der Mann hat ne Handschrift, waren das nun Bärenkräfte?ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe ihn. Aber was soll ich machen. Die Sorgen mach ich mir nun mal. Und wenn ich alles mitbekomme und dabei bin, dann kann ich wenigstens etwas tun. Und ich bin schon gross ich kann schon auf mich aufpassen. Oh, man jetzt weiss ich was es ist. J.B. Du dumme Nuss. Wenn du dabei bist. Er hat Angst das er es nicht schafft mich zu beschützen und die Situation zu klären. Deswegen will er dich aus dem Gefahrenbereich haben. Und Du dumme Nuss hattest ihm genau das versprochen. Du wolltest dich nicht mehr einmischen."

"Hallo Liebling, ...."
Bravestarr schliesst die Zellentür auf und geht zur ihr in die Zelle. Er kniet sich vor sie hin, und als sie sich zu ihm dreht nimmt er ihre Hand und schaut in ihre traurigen Augen.
„Liebling, was hier eben passiert ist. Es, es tut mir leid, es war falsch was ich getan habe.“
J.B. schaut ihn stumm an und legt ihren Finger auf seine Lippen.
„Darf ich Dir was sagen? Bevor Du Dich bei mir entschuldigst für etwas worum ich Dich sogar gebeten habe, muss ich Dich um Verzeihung bitten. Ich kann nur vermuten wie sehr Du unter Stress stehst wenn es brenzlig wird. Und ich kann vielleicht nicht mal erahnen wie sehr es Dich zerreisst deine Pflicht zu tun und mich dann auch noch beschützen zu wollen. Liebling ich hab Dir am Sombrero Rock etwas versprochen. Ich versprach Dir mich aus deiner Arbeit raus zuhalten, damit der Druck weniger wird. Was Du getan hast, war richtig. Es tut mir leid, das ich mein Wort nicht gehalten habe.“

Während dieser Worte laufen die Tränen in Sturzbächen über J.B. Wangen, sie ignoriert sie und einfach. Sie muss sich das alles einfach von der Seele reden. Vielleicht haben sie beide dann eine Chance.

„Bravestarr, ich weiss ich habe Dich enttäuscht, und ich habe das was Du getan hast verdient.“
Sie schluckt und leise sagt sie dann:
„Das und jede Strafe die Du verhängst.“

Seine einzige Reaktion ist ein Aufstehen, er steht auf zieht sie hoch, sein Gesicht nähert sich dem ihren. Lippen berühren sich ein Kuss, eben noch zärtlich und liebvoll wird im nächsten Moment zur Leidenschaft, zur puren Lust, welche Sie an die Zellenwand presst.
„Nimm mich, bitte.“
Ihre Worte ein einziges Flehen. Sie zerrt an seiner goldenen Uniform, zieht das Hemd aus seiner Hose, ihre Hände vergraben sich in seiner Brust, krallen sich in seinen Rücken. Seine Hände massieren ihren Brüste,  öffen ihren Kampfanzug, schieben den BH nach oben. Hitze steigt in ihr auf, Feuchtigkeit sammelt sich. Erregung welche sich trifft, doch dann löst er sich von ihr.
Enttäuschung sammelt sich in ihrem Blick, ein kurzes Flehen, sie spürt ihn in sich, fliesst dahin. Getragen von einer Welle. Und doch löst er sich wieder von ihr. Dirigiert sie zur Pritsche, deutet ihr an sich auf ihr abzustützen. Sie spürt seine Hand auf ihrem Arsch.
„Himmel da werde ich die nächste Tage noch so einiges spüren.“
Sie spürt ihn hinter sich bewegt sich auf ihn zu. Ein Räuspern von ihm. Dann ein Schreck, ein Aufbäumen, er nimmt in Besitz, was noch nie jemand in Besitz genommen. Dringt langsam immer tiefer ein. Sie erschaudert, keine Gegenwehr. Presst sich ihm entgegen, will ihn spüren, ganz tief. Er fängt an langsam zu zustossen. Erst langsam, dann immer schneller. Der Ritt wird immer wilder, sein Stöhnen und ihre Lustschreie hallen durch die Zelle. Ein kräftiger Klaps auf geschundener Haut. Ein kurzes  Aufwinseln, Wellen der Lust, ein Pochen, ein Zucken. Erreichtes Glück für beide.