Montag, 18. März 2013

Bravestarr- Die Legende von New Texas- Kapitel 16 ... wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt

Stampede war in einem Dimensionsspalt eingeschlossen und alle Menschen auf New Texas waren glücklich. Alle? Nein nicht alle. Denn es gab ein paar Menschen die waren es nicht.
Was war mit Vipra?
Ihr geliebter Tex Hex lag immer noch mehr sterbend als lebend im Krankenhaus von Doc Clayton.
Was war mit J.B.?
Sie war eifersüchtig auf die Hochzeit von Tex und Vipra.
Was war mit BraveStarr?
Er fragte sich die ganze Zeit ob es nicht auch für Ihn an der Zeit wäre seiner J.B. DEN Antrag zu machen.
Was war mit Angus McBride?
Der war stinksauer. Tex Hex bekam viel zu viel Aufmerksamkeit in seinen Augen. Der Mann war ein Dieb, ein Vagabund. Aber niemals ein Held.
Und da sagt ihm die Richterin auch noch das Tex Hex eine neue Verhandlung bekommt, weil neue Beweise aufgetaucht wären. Neue Aussagen, Aussagen von wem, das was waren doch alles Aussagen von Vagabunden. Diese Menschen konnte man doch nicht ernst nehmen. Aber warum tat sie es. Verdammt noch mal sie ist seine TOCHTER. Angus McBride war sauer, er kochte vor Wut und bereitete innerlich schon mal einen  neuen Artikel über Tex Hex vor.

Im Haus der McBrides

„Karen ich zieh aus. Ich möchte endlich mit Bravestarr zusammen leben. Und außerdem denke ich das es besser ist wenn Dad und ich uns eine Weile aus dem Weg gehen.“
„J.B. ich verstehe ja was Dich und die Meinungsverschiedenheiten mit deinem Dad betrifft. Aber bist Du sicher das Bravestarr und Du so weit sind?
„Karen kann ich Dir was erzählen? Ohne das  mein Dad es erfährt?“
„Klar doch, was denn?“
Und so erzählt J.B. ihrer Schwiegermutter den letzten Abend mit Bravestarr  in der Zelle. Sie lässt nichts aus.
„Weisst Du es war so viel Sorge,  so viel Hingabe, soviel Liebe?“
„Hingabe? Ähm sicher. Ich meine es ist anscheinend dein Hintern der …“
„Der mir im Moment weh tut. Ja! Aber es war nicht brutal, nicht aus Hass. Er tat es aus Liebe. Aus Sorge um mich.“
„Und was fühlst Du? Ich meine geht es Dir gut damit?“
J.B.  McBride muss lächeln ein ähnliches Gespräch hatte sie doch erst mit Vipra, nur waren da die Rollen vertauscht.
„Ich fühle das ich angekommen bin, und ja es geht mir gut. Es gäbe nur eine Sache, und alles wäre perfekt.“
J.B. Augen bekommen einen wehmütigen Glanz, als sie daran denkt welche Überraschung ihre Freundin noch erwartet.






Bei Doch Clayton

„Doc, ich muss einfach nach ihm sehen, bitte?“
Vipra´s Blick ist flehend, bittend. In ihrem Gesicht kann man überdeutlich die Sorge lesen. Die Sorge um einen geliebten Menschen.
„Vipra, morgen früh werde ich die Verbände wechseln dann kannst Du ihn besuchen. Heute abend soll er sich erst mal ausruhen.“
„Ich will aber zu ihm! Ich will meinen Tex sehen!“
„Hey Lady und dann, er liegt eh im künstlichen Koma.“
„Das ist mir egal ich muss ihn einfach sehen! Bitttttttttteeeeeeeeeeeeee!“
„Na schön, aber nur ein paar Minuten.“
Doc Clayton lässt Vipra zu Tex, bleibt aber im Türrahmen stehen. Vipra zuckt zusammen, der Anblick von Tex Hex ist erschreckend. Kaum ein Körperteil das nicht im Verband steckt. Der rechte Arm scheint sogar gebrochen zu sein. Aber am schlimmsten ist überall dieses nervige Piepsen. Vorsichtig nimmt sie seine linke Hand, setzt sich zu ihm.
Doc Clayton verlässt den Saal und bekommt nicht mehr mit wie sie leise fragt:
„War es das wirklich wert, mein Geliebter, mein Herr?“

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