Samstag, 26. Oktober 2013

Gaby wartet im Park--- Kapitel 9



Gaby fuhr mit Valerie auf dem direktem Weg in ihre Wohnug, sie ahnte das dieser Abend viel intensiver werden würde als sie es sich eigentlich gedacht hatte.  Die beiden Frauen fuhren stumm nebeneinander im Auto. Valerie war in ihren Gedanken versunken, sie fragte sich ob sie angekommen wäre, sie fragte sich ob das der Weg wäre wieder ein Leben zu haben. Und einen Menschen dem sie wichtig war. Denn anders als ihr Vater, strafte Gaby sie nicht weil sie ihren eigennützigen Anweisungen nicht nach kam. Nein Gaby ging es um mehr, das merkte Valerie sofort. Gaby wollte etwas bewirken, und genau davor bekam Valerie gerade Angst. Warum sollte sie Gaby so nah an sich ranlassen, das sie etwas in ihr bewirken konnte? Jeder Mensch dem sie diese Gelegenheit gegeben hatte, hatte sie ausgenutzt oder verlassen. Ihr Mutter, welche sich nach der Scheidung von ihrem prügelndem Ehemann nie wieder von ihrer Alkoholsucht erholt hatte, Ralf Moser, welcher angeblich helfen wollte damit sie wieder ein neues Leben anfangen konnte.  Alle Menschen die sie in ihrem jungem Leben an sich rangelassen hatte, alle hatten sie verraten. Und alle hatten Narben auf ihrer Seele hinterlassen. Und nein, sie wollte keine weiteren Narben, keine neuen Wunden. Sie würde diesen Abend überleben, sie würde die Zeit überstehen, aber sie würde Gaby nicht so nah an sich heranlassen, das sie etwas in ihr bewirken würde. Sie würde nie wieder einen Menschen so nah an sich heranlassen. Sie würde eine Mauer aufbauen, einen Schutzwall, durch den niemand durchkommen würde. Dann könne sie auch niemand verletzen.
Von all diesen Gedanken bekam Gaby natürlich nichts mit, sie merkte allerdings das Valerie im Auto immer ruhiger und angespannter wurde. Sie seufzte kurz auf, hatte sie doch gedacht, das Valerie nicht mit ihr kämpfen würde. Gaby hatte inständig gehofft, das Valerie begriff, daß  sie Valerie nur helfen wollte. Aber anscheinend war dieses ein Irrtum. Gaby´s Gesichtszüge spannten sich an, sie legte den Kopf zurück und atmete kurz durch.
Während die beiden Frauen in ihren eigenen Gedankenwelten waren, erreichten sie die Wohnung von Gaby. Gaby parkte den Firmenwagen auf ihrem Stellplatz und stellte den Motor ab.
„Komm lass uns reingehen ich hab Hunger.“
„Ich koch aber nicht.“
„Nein musst Du auch nicht Valerie, ich koche uns Spaghetti  á la Moser und wir beide reden dabei etwas. Was hälst Du davon?“
„Annehmbar.“
„Wie großzügig.“
Gaby konnte sich den beißenden Spott nicht verkneifen und stieg endgültig genervt aus dem Auto.
Die beiden gingen dann durch´s Treppenhaus in Gaby´s Wohnung und Valerie staunte nicht schlecht.
Die Wohnung war zwar klein, hatte aber ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und eine Küche in der man gut kochen konnte.
Gaby zeigte Valerie das Schlafzimmer und meinte dann zu ihr.
„Hier kannst Du heute Nacht schlafen, ich werde auf der Couch schlafen.“
„Mach Dir keine Umstände, ich kann auch auf der Couch schlafen, Gaby.“
„Valerie das sind keine Umstände für mich, und ich möchte das Du im Bett schläfst.“
Bevor Valerie auch nur den Mund zu Ende aufmachen konnte traf sie Gaby´s entschlossener Blick, welcher ihr verriet besser nicht zu widersprechen.
„Passt schon.“
Mehr sagte Valerie nicht, dazu. Ihr war klar das sie jeden weiteren Machtkampf mit Gaby heute Abend noch ausbaden werden müsste.  Also würde sie alles tun um so wenige wie nötig mit ihr offen auszufechten.
Gaby begann im Schlafzimmer damit sich um zu ziehen,  dabei zog sie sich wie selbstverständlich vor Valerie bis auf die Unterwäsche aus. Valerie war das sichtlich peinlich. Sie lief rot an und wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Am liebsten wäre sie rausgegangen, traute sich aber nicht wirklich ohne Erlaubnis das Schlafzimmer zu verlassen. Gaby bemerkte diese Unsicherheit erst nicht, als sie aber ihre Wohlfühlklamotten bestehend aus  einer schwarzen Leggings und einem knallroten Pulli angezogen hatte, fiel ihr auf wie peinlich Valerie das alles war. Sie beschloss mit Valerie zu reden, denn im Grunde genommen war es ihr überhaupt nicht peinlich.  Und Valerie sollte sich auch nicht deswegen genieren.
„Valerie, setz Dich mal zu mir auf´s Bett bitte.“
Mit diesen Worten setzte sich Gaby auf ihr Bett und wartete bis sich Valerie neben sie gesetzt hatte.
Valerie schaute Gaby mit erwartungsvollen Augen an. Sollte es jetzt los gehen, hier? Gaby wollte doch erst etwas essen. Hatte sie es aber bereits so übertrieben, das Gaby bereits jetzt alles abrechnen wollte? Valerie war unsicher, sie hoffte das es nicht passieren würde. Sie hatte Angst.
Doch als Gaby zu sprechen begann verschwand diese Angst schnell.
„Valerie, ich habe das eben gemerkt das Dir das sehr peinlich war.“
„Nein, war es nicht, es war nur ungewohnt.“
„Was war eben ungewohnt für Dich?“
„Du hast Dich hier ausgezogen und umgezogen als…..“
„Als ob was?“
Gaby fiel die Unsicherheit von Valerie auf und sie wollte mehr erfahren, wollte wissen was  diese junge Frau, welche in ihr den Beschützerinstinkt geweckt hatte, bewegte.
„Na, Du gehst mit mit mir so vertraut um, so vertraut als ob wir uns ewig kennen. Ich weiss aber immer noch nicht ob wir uns wirklich kennen. Ob ich Dir wirklich mein Herz öffnen kann. Du hast dann eine verdammt grosse Verantwortung. Bitte tu meinem Herzen nicht weh.“
In Valerie´s Augen standen die Tränen sie war vollkommen aufgelöst. Zu nah ging ihr diese ganze Situation.
„Valerie ich kann Dir nicht versprechen, das ich Dir niemals weh tun werde, ich kann Dir nur versprechen das ich immer für Dich da sein, werde, und auf Dich aufpassen werden.“
Gaby wusste nicht warum sie diese Worte sprach, was sie dazu bewegte dieses Versprechen zu geben. Sie wusste nur sie hatte diese junge Frau welche neben ihr auf dem Bett saß, ganz tief in ihr Herz geschlossen. Und aus irgendeinem Grund legte sie ihren Arm um Valerie und hielt sie ganz fest in den Armen.  Valerie fühlte sich in den Armen von Gaby irgendwie geborgen und dennoch es passte nicht, sie wollte doch Gaby nicht so nah an sich heranlassen, sie wollte sich nicht wieder verletzen lassen. Sie versuchte sich aus Gaby´s Armen zu lösen. Sie stiess sich aus Gaby´s Armen und schaute ihr trotzig ins Gesicht.
„Wolltest Du nicht was zu essen machen?“
Gaby war etwas geschockt von dieser Aktion und musste sich erst mal sammeln, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen, sie wollte nicht das Valerie sah, wie sehr ihr dieses Weggestossen werden gerade weh tat.
„Ja, ich mache uns sofort die Spaghetti à la Moser?“
„Darf ich Dir helfen?“
Die Frage kam etwas unsicher von Valerie, denn obwohl sie Gaby nicht an sich ranlassen wollte, tat ihr Gaby´s  Nähe gut.
„Klar darfst Du mir helfen.“
Beide gingen zusammen in die Küche und Valerie schaute Gaby interessiert beim Kochen zu, sie hatte nur gelegentlich bei ihrer Mutter beim Kochen zugeschaut. Valerie konnte nicht wirklich gut kochen, aber sie wollte es lernen, denn ihr schmeckten, die Fertiggerichte und das alles nicht wirklich. Sie wollte kochen lernen, sie wollte das Gaby es ihr zeigte, aber sie traute sich nicht zu fragen.
Gaby merkte das Valerie etwas auf dem Herzen hatte, aber sie  wollte das Valerie von sich aus fragen würde, egal was es war.
„Schneidest Du mir die Zwiebel bitte Valerie?“
„Klar wie möchtest Du sie denn?“
„Schneide sie bitte in feinen Würfel.“
Valerie lief rot an, wie sollte sie das denn machen, sie wusste nur wie man Zwiebeln in Ringe schnitt aber das man die Zwiebel wenn man sie quer halbierte und dann an der Seite einschnitt auch in feine Würfel schneiden konnte, das wusste sie nicht.
„Zeigst Du mir bitte wie fein?“
„Klar, einen Moment.“
Gaby musste schmunzeln, Valerie´s Kochkünste waren also nicht so gut, war es das was Valerie fragen wollte? Gaby wollte Valerie aber nicht weiter in Verlegenheit bringen und zeigte ihr an der Halben Zwiebel wie sie die geschnitten haben wollte. Während sie dann den Knoblauch schälte und klein schnitt beobachtete sie Valerie genau. Es schien ihr Spass zu machen zu kochen, oder war nur, weil sie Gaby´s Nähe suchte.
„Kannst Du die Möhre auch noch in feine Würfel schneiden?“
„Klar Gaby.“
Und auf einmal werkelten die beiden an der Soße, schmeckten ab und stellten irgendwann fest, besser ging es nicht.
„Valerie deckst Du schon mal bitte den Tisch, Geschirr ist in der Schublade unten und das Besteck darüber.“
„Klar, wo finde ich die Untersetzer für den Top?“  
„Die sind im Wohnzimmerschrank oberste Schublade.“
Valerie deckte den Tisch fand auch noch eine Kerze und einen passenden Kerzenständer und zündete diese kurzerhand an.  Als Gaby dann mit den Spaghetti kam,  und sah wie liebevoll Valerie den Tisch gedeckt hatte musste sie lächeln.
„Das sieht schön aus, Danke.“
„Hab ich gerne gemacht.“
Valerie lief rot an und schaute zu Boden.
„Mist, nun werde ich auch noch verlegen.“, dachte Valerie bei sich selber.
„Holst Du bitte noch die Pfanne mit der Soße?“
„Klar, mach ich...“
Schnell schluckte Valerie das letzte Wort runter, auch wenn sie alles sehr an ihre Kindheit erinnerte, so weit durfte es nicht gehen.
Die beiden setzten sich an den hellen Wohnzimmertisch und aßen die Spaghetti. Valerie merkte sofort das diese komplett anders schmeckten als die aus dem Supermarkt und sie schmeckten besser. Nein sie schmeckten genial, das würden ab nun ihre Leib und Magenspaghetti werden. Wenn es Spaghetti gab würde sie sie nur noch à la Moser machen.  Gaby bemerkte in der Zwischenzeit auch etwas. Nämlich das Valerie die Spaghetti zu schmecken schienen, sie konnte sie sich ein leises Lächeln nicht verkneifen, das war kein Sonntagsbraten, das war kein Abendessen, das waren schlichte Spaghetti und Valerie schmeckte es.  Ihr wurde warm ums Herz, und sie bekam auch gleich einen Stich als sie daran dachte das nach dem Essen noch eine Diskussion ausstand.  Die beiden aßen auf und Gaby begann ab zu räumen, sie brachte das Geschirr in die Küche stellte es in den Abwasch und liess, Wasser ins Waschbecken. Da nahm Valerie ihr das Spülmittel und die Bürste aus der Hand und sagte in einem sanften Ton zu Gaby:
„Lass mich das machen, bitte.“
Gaby war überrascht, nickte dann aber doch und meinte dann, zu Valerie.
„Dann trockne ich aber wenigstens ab.“
„Nein, Du setzt Dich ins Wohnzimmer und ich mach die Küche sauber, als Dankeschön für  das leckere Essen.“
Mit diesen Worten schob Valerie Gaby aus der Küche und begann den Abwasch zu machen.
Gaby setzte sich dann im Wohnzimmer auf die grosse Couch und begann nach zudenken. Das  gleich würde kein Spaziergang werden, gleich müsste sie Valerie klar machen das sie sich nicht belügen lassen würde.  Und gleich würde sie Valerie bestrafen müssen. Sie überlegte kurz und ging dann noch mal kurz in ihr Schlafzimmer um einen schweren Ledergürtel, zu holen. Diesen trug sie früher mal gerne zu ihren Bluejeans aber heute war ihr der Gürtel einfach nur zu klobig. Aber wie es schien hatte er einen neuen Verwendungszweck gefunden. 
In der Küche trödelte Valerie nicht wirklich aber sie wollte auch nicht fertig werden, denn sie wusste sobald der Abwasch erledigt war, würde sie mit Gaby ein unangenehmes Gespräch führen müssen, sie würde Gaby erklären müssen warum sie gelogen hatte und sie würde kassieren, sie hatte Angst davor, Angst davor das die Dämme und Schutzmauern nicht reichen würden. Angst davor das Gaby sie erreichte, daß Gaby für sie wichtig wurde. 
„Valerie wo bleibst Du? Brauchst Du meine Hilfe?“
„Nein, alles ist gut, ich bin in 5 Minuten bei Dir, Gaby?“
Valerie seufzte, es war also soweit, gleich würde sie heulend über Gaby´s  Knieen liegen. Sie trocknete das restliche Geschirr ab, wischte ihre Hände in dem Handtuch ab und ging Richtung Wohnzimmer. Dort atmete sie tief durch und setzte sich zu Gaby. Sofort sah sie das Gaby´s Miene sehr ernst geworden war. Der unangenehme Teil des Abends hatte also begonnen.
Gaby sah zu Valerie rüber, sie sah ihr Unwohlsein und hätte es ihr so gerne genommen, aber es ging nicht, sie konnte nicht zulassen das Valerie sie belog, erst recht nicht wenn es um Gaby´s Vater ging.
„Valerie warum hast Du mich angelogen?“
„Das weisst Du doch!“
Wut kam in Valerie auf, musste das alles noch mal aufgwärmt werden? Konnten sie nicht einfach den unangenehmen Teil hinter sich bringen?
„Valerie ich will es aus deinem Munde hören!“
„Verd….!“
Weiter kam Valerie nicht denn Gaby hob drohend den Finger und meinte:“ Noch so ein Ausbruch und dein Nachtisch besteht aus Seife!“
„Menno, ich habe gelogen aus Angst, das Du mich rauswirfst und vor dem was dein Vater mir dann antun würde.“
„Würdest Du mich wieder so anlügen?“
„Nach heute? Nein, ich wusste nicht wie Du wirklich bist, aber nach dem heutigen Tage, will ich Dich nicht mehr anlügen müssen Gaby.“
Gaby seufzte, sie sah in Valerie´s Augen das es die Wahrheit war, und dennoch würde sie heute ein Exempel setzen müssen.
„Valerie, ich kann Dich nur beschützen wenn Du ehrlich zu mir bist. Wenn Du mich anlügst kann ich nicht für Dich da sein weil ich nicht weiss was in Dir vorgeht. Oder was Dich bedrückt. Sei bitte in Zukunft ehrlich zu mir.“
„Versprochen, ich lüge Dich nicht mehr an.“
„Fein, gibt es irgendetwas was Du mir sagen willst. Ist da irgendeine Lüge, eine Halbwahrheit die ich nicht weiss aber wissen müsste?“
„Nein, da ist nichts. Wirklich nicht!“
„Ok, dann kommen wir zum unangenehmen Teil. Ich sehe das Du einsichtig bist, ich glaube Dir auch das Du mich nicht mehr anlügen willst und ich vertraue Dir, das es nie wieder passieren wird. Eigentlich wollte ich Dich mit dem Ledergürtel bestrafen…..“
Bei diesen Worten wurde Valerie blaß sie  hasste den Ledergürtel. Nein sie fürchtete ihn. Aber da war ein Hoffnungsschimmer.
„… Aber da Du einsichtig bist, werde ich Gnade vor Recht ergehen lassen. Du bekommst eine weitere Tracht Prügel über meinen Knieen und ich werde nur die letzten 3 Schläge mit dem Gürtel ausführen. Diese bekommst Du aber ebenfalls über meinen Knieen.“
„Warum?“
„Weil sie Dich daran erinnern sollen was Dich erwartet wenn Du mich noch einmal anlügst.“
„Nein, ich meinte warum darf ich dann über deinen Knieen bleiben.“
„Weil ich eben gesehen habe wie blass Du geworden bist. Du hast Angst, und ich will Dir den Halt geben diese Angst zu überwinden.“
„Danke.“
Zu mehr als diesem leisen Wort war Valerie nicht fähig.  Ängstlich sah sie zu Gaby hoch. Sie wartete auf eine klare Anweisung. Gaby sah diese Unsicherheit und beschloss Valerie davon zu erlösen.
„Ok, bringen wir es hinter uns.  Hosen runter und dann her zu mir.“
Gaby versuchte diese Worte so sanft wie möglich zu sprechen, sie wollte Valerie nicht noch mehr Angst machen. Diese dachte aber nun das sie Oberwasser bekommen würde, vielleicht könnte sie Gaby ja erweichen und diese würde den Gürtel wegglassen.
„Du ich habe es begriffen, ich lüge Dich nie mehr an.“
„Das freut mich Valerie und nun Hosen runter.“
„Du brauchst den Gürtel nicht benutzen, ehrlich. Ich hab meine Lektion gelernt.“
Mit diesen Worten zog sich Valerie unten herum aus und legte sich brav über Gaby´s Kniee. Diese lachte aber auf und meinte als sie ihre Hand um Valerie´s schmale Taille legte:
„Mit dieser Aktion sind aus 3 gerade 10 mit dem Gürtel geworden. Diskutiere niemals über ein Strafmass mit mit mir. Haben. Wir Uns. Verstanden?“
Jedes der letzten drei Worte wurde begleitet von einem harten Schlag auf Valerie´s Globen. Sie schrie sofort auf. Verdammte Sche…. das tat weh, und das war erst der Anfang, heute abend würde sie richtig kassieren, Gaby setzte ihr eine Grenzen. Als von Valerie keine Antwort kam, winkelte Gaby ihre Knie so an das sie genau an den Übergang Oberschenkel Pobacken kam, so daß sie den Sitting Spot sehr genau treffen konnte und es mit den nächsten Schlägen auch tat.
„Ich. Habe. Dich. Etwas. Gefragt!“
Wieder traf Valerie bei jedem Wort der Aufforderung ein harter Schlag. Gaby zielte allerdings nur auf den Sitting Spot. Valerie sollte es die Tage beim Sitzen auch gut merken. Valerie schrie auf, allerdings wollte sie auch schnell der Aufforderung nackommen.
„Jaaaaaahh, ich haaaaaaaaaaaaaabe verstanden.“
Kaum hatte sie geantwortet trafen auch schon die nächsten Schläge ihre blanken Pobacken, diesmal am Übergang vom Rücken zum Po, Gaby deckte während der ganzen Zeit, Valerie´s schönen Hintern mit Schlägen ein, sie liess keinen Zentimeter aus, bei jeder Bewegung beim sitzen, beim liegen sollte Valerie merken, das sich Gaby von ihr nicht belügen liess. Und es dauerte auch nicht lange da musste Valerie ihren Widerstand aufgeben. Zu stark war der Schmerz welchen Gaby auf ihrem Arsch auslöste, nein es war schon weit aus mehr. Der Schmerz brannte sich in ihren Hintern und es tat nur noch weh, sie weinte, sie schrie.
„Es….tut… mir leid.“
Viel mehr bekam sie nicht raus. Zu sehr war sie in ihrem Schmerz gefangen, einen Schmerz den sie versuchte zu ertragen, aber es fiel ihr schwer. Gaby hatte bestimmt 60 mal ihre Hand auf Valeries Pobacken fallen lassen und es war noch nicht vorbei, es fehlten noch die Schläge mit dem Gürtel. Mit denen hatte Gaby warten wollen, bis Valerie echte Reue zeigte, so wie jetzt gerade. Daher griff sie nach hinten nahm den Ledergürtel und liess ihn hart auf den Sitting Spot knallen.
„AAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!“
Viel mehr als diesen langezogen Schmerzenschrei und ein Heulen brachte Valerie nicht zu Stande. Der Gürtel gab ihr den Rest, ja sie hatte Mist gebaut, richtig Mist, und nein nie wieder würde sie Gaby belügen, aber dieser Gürtel der tat einfach nur weh. Wie weh musste sie Gaby getan haben, das sie zu solchen Mitteln griff? Mitten in diesen Gedanken traf der Gürtel das zweite Mal ihren Hintern, diesmal ein Stück über dem ersten Schlag und wieder schrie Valerie auf.  Gaby zerbrach es das Herz, es tat ihr im Herzen weh zu sehen wie Valerie litt, wie Valerie litt, weil sie ihr Leid zufügen müsste, damit Valerie nicht noch mehr Mist verzapfen würde. Sie weiter belügen würde. Daher ließ sie den Gürtel schweren Herzens ein drittes Mal auf Valeries dunkelroten Po fallen. Sie sah die Blauen Flecke welche der Gürtel bei den anderen 2 Malen verursacht hatte, die Rötungen, welche das erste Anzeichen waren, waren überdeutlich zu erkennen. Valerie war nur noch am schluchzen die Tränen liefen ihr in Sturzbächen über das Gesicht. Und jeder Schmerzensschrei den sie ausstieß traf Gaby ganz tief, aber sie musste stark sein, stark für ihr Valerie, sie musste ihr Leid ertragen können, damit Valerie eine feste Grenze bekam. Und so traf der vierte Schlag Valerie´s Hintern knapp über dem dritten. Gaby arbeitete sich hoch in Richtung der oberen Powölbung. Sie setzte die nächsten 5 Schläge kurz hintereinander liess Valerie damit keine Zeit sich wieder zu beruhigen und wartete dann ab bis sich Valerie wieder beruhigt hatte.
„Issssst…. eeeeeeessssssss vorbbbbei?“
Unsicher schaute Valerie Gaby aus ihren verheulten Augen an.
„Nein einer fehlt noch, Kleines ein letzter.“
Valerie seufzte auf und vergrub ihr Gesicht wieder in den Kissen welche Gaby neben sich liegen hatte, dann traf sie der allerletzte Schlag, Gaby schlug mit aller Kraft die sie hatte zu. Es war die Schlussgrenze. Valerie sollte begreifen das es vorbei war und das hier eine Schlusslinie war.
Valerie schrie auf, ihr Oberkörper bäumte sich auf, sie wollte sich wehren, aber Gaby´s Griff war zu fest. Sie musste liegen bleiben und wurde von Gaby gehalten. Doch dann sofort danach liess Gaby den Ledergürtel laut hörbar auf den Fussboden fallen.  Valerie war vollkommen aufgelöst und Gaby zog sie an sich. Sie strich Valerie sanft über ihren Rücken und merkte wie sie sich aufrichten wollte. Sie wollte sich an Gaby´s Schulter anlehnen und Gaby liess sie gewähren, strich ihr dabei immer wieder sanft über den Rücken.
„Eeee……….. tuuuuuuhhhhhhhhht mir so leid.“
Valerie spürte das hier jemand bereit war ihr Halt zu geben, ihr Wärme zu geben und sie wollte diese Person nicht enttäuschen oder verärgern. Sie wollte wirklich brav sein.
„Es ist ok, Kleines. Alles ist alles vergeben und vergessen.“
Gaby hielt Valerie noch eine Weile im Arm, tröstete sie, bis sie merkte das Valerie müde wurde und einzschschlafen drohte.
„Ich bring Dich zu Bett, Kleines!“, sagte sie sanft.
„Nein, bitte nicht, ich will nicht alleine sein, nicht jetzt.“
„Ich bleib bei Dir, ok?“
„Schläfst Du bei mir? Bittttttttttttteeeeeeeeeee!!!!!!!!!“
Valerie war am Boden und sie wollte nicht alleine sein, sie brauchte jetzt das Gefühl das Gaby sie annahm trotz ihres Fehlverhaltens für sie da war.
Gaby überlegte nicht lange, sie nickte und sagte:“Ja, ich werde bei Dir bleiben über Nacht. Und wir gehen jetzt beide ins Bett. Ich ziehe mich nur schnell um.“
Gaby schickte sich an auf zu stehen und Valerie ging hoch berührte dann aber mit ihrem Po die Couch.
„AUAAAAAAA!!!!!!! Verdamm……!“
„Valerie vorsichtig, ich dulde nicht das Du fluchst oder Dich undamenhaft verhälst!“
„Ich hab verstanden Gaby.“
Valerie schaute beschämt zu Boden, eben hatte sie Gaby versohlt, sie bestraft und nun bekam sie wieder eine Rüge von ihr.
„Komm wir gehen zu Bett.“
Gaby nahm Valerie´s Hand und zog sie Richtung Schlafzimmer. Gaby legte sich ins Bett  zog Valerie zu sich.  Valerie kuschelte sich ohne darüber nach zu denken bei Gaby ein, legte ihren Kopf auf Gaby´s Schulter.
„Danke, das Du da bist Gaby.“
Mit diesen Worten schlief Valerie. Sie war total erschöpft. Gaby lag noch eine lange Zeit wach. Sie hatte viel Verantwortung übernommen und würde morgen dringend ein Gespräch mit Kassandra führen müssen. Denn sie hatte nicht vor, Valerie fallen zu lassen. Sie würde für  Valerie da sein, würde sie beschützen, notfalls mit ihrem Leben. Irgendwann schlief auch sie mit Sorgen und Tränen in den Augen ein.

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