Gaby fuhr mit Valerie auf dem direktem Weg in ihre
Wohnug, sie ahnte das dieser Abend viel intensiver werden würde als sie es sich
eigentlich gedacht hatte. Die beiden
Frauen fuhren stumm nebeneinander im Auto. Valerie war in ihren Gedanken
versunken, sie fragte sich ob sie angekommen wäre, sie fragte sich ob das der
Weg wäre wieder ein Leben zu haben. Und einen Menschen dem sie wichtig war.
Denn anders als ihr Vater, strafte Gaby sie nicht weil sie ihren eigennützigen
Anweisungen nicht nach kam. Nein Gaby ging es um mehr, das merkte Valerie
sofort. Gaby wollte etwas bewirken, und genau davor bekam Valerie gerade Angst.
Warum sollte sie Gaby so nah an sich ranlassen, das sie etwas in ihr bewirken
konnte? Jeder Mensch dem sie diese Gelegenheit gegeben hatte, hatte sie
ausgenutzt oder verlassen. Ihr Mutter, welche sich nach der Scheidung von ihrem
prügelndem Ehemann nie wieder von ihrer Alkoholsucht erholt hatte, Ralf Moser,
welcher angeblich helfen wollte damit sie wieder ein neues Leben anfangen
konnte. Alle Menschen die sie in ihrem
jungem Leben an sich rangelassen hatte, alle hatten sie verraten. Und alle
hatten Narben auf ihrer Seele hinterlassen. Und nein, sie wollte keine weiteren
Narben, keine neuen Wunden. Sie würde diesen Abend überleben, sie würde die
Zeit überstehen, aber sie würde Gaby nicht so nah an sich heranlassen, das sie
etwas in ihr bewirken würde. Sie würde nie wieder einen Menschen so nah an sich
heranlassen. Sie würde eine Mauer aufbauen, einen Schutzwall, durch den niemand
durchkommen würde. Dann könne sie auch niemand verletzen.
Von all diesen Gedanken bekam Gaby natürlich nichts mit,
sie merkte allerdings das Valerie im Auto immer ruhiger und angespannter wurde.
Sie seufzte kurz auf, hatte sie doch gedacht, das Valerie nicht mit ihr kämpfen
würde. Gaby hatte inständig gehofft, das Valerie begriff, daß sie Valerie nur helfen wollte. Aber
anscheinend war dieses ein Irrtum. Gaby´s Gesichtszüge spannten sich an, sie
legte den Kopf zurück und atmete kurz durch.
Während die beiden Frauen in ihren eigenen Gedankenwelten
waren, erreichten sie die Wohnung von Gaby. Gaby parkte den Firmenwagen auf
ihrem Stellplatz und stellte den Motor ab.
„Komm lass uns reingehen ich hab Hunger.“
„Ich koch aber nicht.“
„Nein musst Du auch nicht Valerie, ich koche uns
Spaghetti á la Moser und wir beide reden
dabei etwas. Was hälst Du davon?“
„Annehmbar.“
„Wie großzügig.“
Gaby konnte sich den beißenden Spott nicht verkneifen und
stieg endgültig genervt aus dem Auto.
Die beiden gingen dann durch´s Treppenhaus in Gaby´s
Wohnung und Valerie staunte nicht schlecht.
Die Wohnung war zwar klein, hatte aber ein Wohnzimmer,
ein Schlafzimmer und eine Küche in der man gut kochen konnte.
Gaby zeigte Valerie das Schlafzimmer und meinte dann zu
ihr.
„Hier kannst Du heute Nacht schlafen, ich werde auf der
Couch schlafen.“
„Mach Dir keine Umstände, ich kann auch auf der Couch
schlafen, Gaby.“
„Valerie das sind keine Umstände für mich, und ich möchte
das Du im Bett schläfst.“
Bevor Valerie auch nur den Mund zu Ende aufmachen konnte
traf sie Gaby´s entschlossener Blick, welcher ihr verriet besser nicht zu
widersprechen.
„Passt schon.“
Mehr sagte Valerie nicht, dazu. Ihr war klar das sie
jeden weiteren Machtkampf mit Gaby heute Abend noch ausbaden werden müsste. Also würde sie alles tun um so wenige wie
nötig mit ihr offen auszufechten.
Gaby begann im Schlafzimmer damit sich um zu ziehen, dabei zog sie sich wie selbstverständlich vor
Valerie bis auf die Unterwäsche aus. Valerie war das sichtlich peinlich. Sie
lief rot an und wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Am liebsten wäre
sie rausgegangen, traute sich aber nicht wirklich ohne Erlaubnis das
Schlafzimmer zu verlassen. Gaby bemerkte diese Unsicherheit erst nicht, als sie
aber ihre Wohlfühlklamotten bestehend aus
einer schwarzen Leggings und einem knallroten Pulli angezogen hatte,
fiel ihr auf wie peinlich Valerie das alles war. Sie beschloss mit Valerie zu
reden, denn im Grunde genommen war es ihr überhaupt nicht peinlich. Und Valerie sollte sich auch nicht deswegen
genieren.
„Valerie, setz Dich mal zu mir auf´s Bett bitte.“
Mit diesen Worten setzte sich Gaby auf ihr Bett und
wartete bis sich Valerie neben sie gesetzt hatte.
Valerie schaute Gaby mit erwartungsvollen Augen an.
Sollte es jetzt los gehen, hier? Gaby wollte doch erst etwas essen. Hatte sie
es aber bereits so übertrieben, das Gaby bereits jetzt alles abrechnen wollte?
Valerie war unsicher, sie hoffte das es nicht passieren würde. Sie hatte Angst.
Doch als Gaby zu sprechen begann verschwand diese Angst
schnell.
„Valerie, ich habe das eben gemerkt das Dir das sehr
peinlich war.“
„Nein, war es nicht, es war nur ungewohnt.“
„Was war eben ungewohnt für Dich?“
„Du hast Dich hier ausgezogen und umgezogen als…..“
„Als ob was?“
Gaby fiel die Unsicherheit von Valerie auf und sie wollte
mehr erfahren, wollte wissen was diese
junge Frau, welche in ihr den Beschützerinstinkt geweckt hatte, bewegte.
„Na, Du gehst mit mit mir so vertraut um, so vertraut als
ob wir uns ewig kennen. Ich weiss aber immer noch nicht ob wir uns wirklich
kennen. Ob ich Dir wirklich mein Herz öffnen kann. Du hast dann eine verdammt
grosse Verantwortung. Bitte tu meinem Herzen nicht weh.“
In Valerie´s Augen standen die Tränen sie war vollkommen
aufgelöst. Zu nah ging ihr diese ganze Situation.
„Valerie ich kann Dir nicht versprechen, das ich Dir
niemals weh tun werde, ich kann Dir nur versprechen das ich immer für Dich da
sein, werde, und auf Dich aufpassen werden.“
Gaby wusste nicht warum sie diese Worte sprach, was sie
dazu bewegte dieses Versprechen zu geben. Sie wusste nur sie hatte diese junge
Frau welche neben ihr auf dem Bett saß, ganz tief in ihr Herz geschlossen. Und
aus irgendeinem Grund legte sie ihren Arm um Valerie und hielt sie ganz fest in
den Armen. Valerie fühlte sich in den
Armen von Gaby irgendwie geborgen und dennoch es passte nicht, sie wollte doch
Gaby nicht so nah an sich heranlassen, sie wollte sich nicht wieder verletzen
lassen. Sie versuchte sich aus Gaby´s Armen zu lösen. Sie stiess sich aus
Gaby´s Armen und schaute ihr trotzig ins Gesicht.
„Wolltest Du nicht was zu essen machen?“
Gaby war etwas geschockt von dieser Aktion und musste
sich erst mal sammeln, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen, sie
wollte nicht das Valerie sah, wie sehr ihr dieses Weggestossen werden gerade
weh tat.
„Ja, ich mache uns sofort die Spaghetti à la Moser?“
„Darf ich Dir helfen?“
Die Frage kam etwas unsicher von Valerie, denn obwohl sie
Gaby nicht an sich ranlassen wollte, tat ihr Gaby´s Nähe gut.
„Klar darfst Du mir helfen.“
Beide gingen zusammen in die Küche und Valerie schaute
Gaby interessiert beim Kochen zu, sie hatte nur gelegentlich bei ihrer Mutter
beim Kochen zugeschaut. Valerie konnte nicht wirklich gut kochen, aber sie
wollte es lernen, denn ihr schmeckten, die Fertiggerichte und das alles nicht
wirklich. Sie wollte kochen lernen, sie wollte das Gaby es ihr zeigte, aber sie
traute sich nicht zu fragen.
Gaby merkte das Valerie etwas auf dem Herzen hatte, aber
sie wollte das Valerie von sich aus
fragen würde, egal was es war.
„Schneidest Du mir die Zwiebel bitte Valerie?“
„Klar wie möchtest Du sie denn?“
„Schneide sie bitte in feinen Würfel.“
Valerie lief rot an, wie sollte sie das denn machen, sie
wusste nur wie man Zwiebeln in Ringe schnitt aber das man die Zwiebel wenn man
sie quer halbierte und dann an der Seite einschnitt auch in feine Würfel
schneiden konnte, das wusste sie nicht.
„Zeigst Du mir bitte wie fein?“
„Klar, einen Moment.“
Gaby musste schmunzeln, Valerie´s Kochkünste waren also
nicht so gut, war es das was Valerie fragen wollte? Gaby wollte Valerie aber
nicht weiter in Verlegenheit bringen und zeigte ihr an der Halben Zwiebel wie
sie die geschnitten haben wollte. Während sie dann den Knoblauch schälte und
klein schnitt beobachtete sie Valerie genau. Es schien ihr Spass zu machen zu
kochen, oder war nur, weil sie Gaby´s Nähe suchte.
„Kannst Du die Möhre auch noch in feine Würfel
schneiden?“
„Klar Gaby.“
Und auf einmal werkelten die beiden an der Soße,
schmeckten ab und stellten irgendwann fest, besser ging es nicht.
„Valerie deckst Du schon mal bitte den Tisch, Geschirr
ist in der Schublade unten und das Besteck darüber.“
„Klar, wo finde ich die Untersetzer für den Top?“
„Die sind im Wohnzimmerschrank oberste Schublade.“
Valerie deckte den Tisch fand auch noch eine Kerze und
einen passenden Kerzenständer und zündete diese kurzerhand an. Als Gaby dann mit den Spaghetti kam, und sah wie liebevoll Valerie den Tisch gedeckt
hatte musste sie lächeln.
„Das sieht schön aus, Danke.“
„Hab ich gerne gemacht.“
Valerie lief rot an und schaute zu Boden.
„Mist, nun werde ich auch noch verlegen.“, dachte Valerie
bei sich selber.
„Holst Du bitte noch die Pfanne mit der Soße?“
„Klar, mach ich...“
Schnell schluckte Valerie das letzte Wort runter, auch
wenn sie alles sehr an ihre Kindheit erinnerte, so weit durfte es nicht gehen.
Die beiden setzten sich an den hellen Wohnzimmertisch und
aßen die Spaghetti. Valerie merkte sofort das diese komplett anders schmeckten
als die aus dem Supermarkt und sie schmeckten besser. Nein sie schmeckten
genial, das würden ab nun ihre Leib und Magenspaghetti werden. Wenn es
Spaghetti gab würde sie sie nur noch à la Moser machen. Gaby bemerkte in der Zwischenzeit auch etwas.
Nämlich das Valerie die Spaghetti zu schmecken schienen, sie konnte sie sich
ein leises Lächeln nicht verkneifen, das war kein Sonntagsbraten, das war kein
Abendessen, das waren schlichte Spaghetti und Valerie schmeckte es. Ihr wurde warm ums Herz, und sie bekam auch gleich
einen Stich als sie daran dachte das nach dem Essen noch eine Diskussion
ausstand. Die beiden aßen auf und Gaby
begann ab zu räumen, sie brachte das Geschirr in die Küche stellte es in den
Abwasch und liess, Wasser ins Waschbecken. Da nahm Valerie ihr das Spülmittel
und die Bürste aus der Hand und sagte in einem sanften Ton zu Gaby:
„Lass mich das machen, bitte.“
Gaby war überrascht, nickte dann aber doch und meinte
dann, zu Valerie.
„Dann trockne ich aber wenigstens ab.“
„Nein, Du setzt Dich ins Wohnzimmer und ich mach die
Küche sauber, als Dankeschön für das
leckere Essen.“
Mit diesen Worten schob Valerie Gaby aus der Küche und
begann den Abwasch zu machen.
Gaby setzte sich dann im Wohnzimmer auf die grosse Couch
und begann nach zudenken. Das gleich
würde kein Spaziergang werden, gleich müsste sie Valerie klar machen das sie
sich nicht belügen lassen würde. Und
gleich würde sie Valerie bestrafen müssen. Sie überlegte kurz und ging dann
noch mal kurz in ihr Schlafzimmer um einen schweren Ledergürtel, zu holen.
Diesen trug sie früher mal gerne zu ihren Bluejeans aber heute war ihr der
Gürtel einfach nur zu klobig. Aber wie es schien hatte er einen neuen
Verwendungszweck gefunden.
In der Küche trödelte Valerie nicht wirklich aber sie
wollte auch nicht fertig werden, denn sie wusste sobald der Abwasch erledigt
war, würde sie mit Gaby ein unangenehmes Gespräch führen müssen, sie würde Gaby
erklären müssen warum sie gelogen hatte und sie würde kassieren, sie hatte
Angst davor, Angst davor das die Dämme und Schutzmauern nicht reichen würden.
Angst davor das Gaby sie erreichte, daß Gaby für sie wichtig wurde.
„Valerie wo bleibst Du? Brauchst Du meine Hilfe?“
„Nein, alles ist gut, ich bin in 5 Minuten bei Dir,
Gaby?“
Valerie seufzte, es war also soweit, gleich würde sie
heulend über Gaby´s Knieen liegen. Sie
trocknete das restliche Geschirr ab, wischte ihre Hände in dem Handtuch ab und
ging Richtung Wohnzimmer. Dort atmete sie tief durch und setzte sich zu Gaby.
Sofort sah sie das Gaby´s Miene sehr ernst geworden war. Der unangenehme Teil
des Abends hatte also begonnen.
Gaby sah zu Valerie rüber, sie sah ihr Unwohlsein und
hätte es ihr so gerne genommen, aber es ging nicht, sie konnte nicht zulassen
das Valerie sie belog, erst recht nicht wenn es um Gaby´s Vater ging.
„Valerie warum hast Du mich angelogen?“
„Das weisst Du doch!“
Wut kam in Valerie auf, musste das alles noch mal
aufgwärmt werden? Konnten sie nicht einfach den unangenehmen Teil hinter sich
bringen?
„Valerie ich will es aus deinem Munde hören!“
„Verd….!“
Weiter kam Valerie nicht denn Gaby hob drohend den Finger
und meinte:“ Noch so ein Ausbruch und dein Nachtisch besteht aus Seife!“
„Menno, ich habe gelogen aus Angst, das Du mich
rauswirfst und vor dem was dein Vater mir dann antun würde.“
„Würdest Du mich wieder so anlügen?“
„Nach heute? Nein, ich wusste nicht wie Du wirklich bist,
aber nach dem heutigen Tage, will ich Dich nicht mehr anlügen müssen Gaby.“
Gaby seufzte, sie sah in Valerie´s Augen das es die
Wahrheit war, und dennoch würde sie heute ein Exempel setzen müssen.
„Valerie, ich kann Dich nur beschützen wenn Du ehrlich zu
mir bist. Wenn Du mich anlügst kann ich nicht für Dich da sein weil ich nicht
weiss was in Dir vorgeht. Oder was Dich bedrückt. Sei bitte in Zukunft ehrlich
zu mir.“
„Versprochen, ich lüge Dich nicht mehr an.“
„Fein, gibt es irgendetwas was Du mir sagen willst. Ist
da irgendeine Lüge, eine Halbwahrheit die ich nicht weiss aber wissen müsste?“
„Nein, da ist nichts. Wirklich nicht!“
„Ok, dann kommen wir zum unangenehmen Teil. Ich sehe das
Du einsichtig bist, ich glaube Dir auch das Du mich nicht mehr anlügen willst
und ich vertraue Dir, das es nie wieder passieren wird. Eigentlich wollte ich
Dich mit dem Ledergürtel bestrafen…..“
Bei diesen Worten wurde Valerie blaß sie hasste den Ledergürtel. Nein sie fürchtete
ihn. Aber da war ein Hoffnungsschimmer.
„… Aber da Du einsichtig bist, werde ich Gnade vor Recht
ergehen lassen. Du bekommst eine weitere Tracht Prügel über meinen Knieen und
ich werde nur die letzten 3 Schläge mit dem Gürtel ausführen. Diese bekommst Du
aber ebenfalls über meinen Knieen.“
„Warum?“
„Weil sie Dich daran erinnern sollen was Dich erwartet
wenn Du mich noch einmal anlügst.“
„Nein, ich meinte warum darf ich dann über deinen Knieen
bleiben.“
„Weil ich eben gesehen habe wie blass Du geworden bist.
Du hast Angst, und ich will Dir den Halt geben diese Angst zu überwinden.“
„Danke.“
Zu mehr als diesem leisen Wort war Valerie nicht fähig. Ängstlich sah sie zu Gaby hoch. Sie wartete
auf eine klare Anweisung. Gaby sah diese Unsicherheit und beschloss Valerie
davon zu erlösen.
„Ok, bringen wir es hinter uns. Hosen runter und dann her zu mir.“
Gaby versuchte diese Worte so sanft wie möglich zu
sprechen, sie wollte Valerie nicht noch mehr Angst machen. Diese dachte aber
nun das sie Oberwasser bekommen würde, vielleicht könnte sie Gaby ja erweichen
und diese würde den Gürtel wegglassen.
„Du ich habe es begriffen, ich lüge Dich nie mehr an.“
„Das freut mich Valerie und nun Hosen runter.“
„Du brauchst den Gürtel nicht benutzen, ehrlich. Ich hab
meine Lektion gelernt.“
Mit diesen Worten zog sich Valerie unten herum aus und
legte sich brav über Gaby´s Kniee. Diese lachte aber auf und meinte als sie
ihre Hand um Valerie´s schmale Taille legte:
„Mit dieser Aktion sind aus 3 gerade 10 mit dem Gürtel
geworden. Diskutiere niemals über ein Strafmass mit mit mir. Haben. Wir Uns.
Verstanden?“
Jedes der letzten drei Worte wurde begleitet von einem
harten Schlag auf Valerie´s Globen. Sie schrie sofort auf. Verdammte Sche…. das
tat weh, und das war erst der Anfang, heute abend würde sie richtig kassieren,
Gaby setzte ihr eine Grenzen. Als von Valerie keine Antwort kam, winkelte Gaby
ihre Knie so an das sie genau an den Übergang Oberschenkel Pobacken kam, so daß
sie den Sitting Spot sehr genau treffen konnte und es mit den nächsten Schlägen
auch tat.
„Ich. Habe. Dich. Etwas. Gefragt!“
Wieder traf Valerie bei jedem Wort der Aufforderung ein
harter Schlag. Gaby zielte allerdings nur auf den Sitting Spot. Valerie sollte
es die Tage beim Sitzen auch gut merken. Valerie schrie auf, allerdings wollte
sie auch schnell der Aufforderung nackommen.
„Jaaaaaahh, ich haaaaaaaaaaaaaabe verstanden.“
Kaum hatte sie geantwortet trafen auch schon die nächsten
Schläge ihre blanken Pobacken, diesmal am Übergang vom Rücken zum Po, Gaby
deckte während der ganzen Zeit, Valerie´s schönen Hintern mit Schlägen ein, sie
liess keinen Zentimeter aus, bei jeder Bewegung beim sitzen, beim liegen sollte
Valerie merken, das sich Gaby von ihr nicht belügen liess. Und es dauerte auch
nicht lange da musste Valerie ihren Widerstand aufgeben. Zu stark war der
Schmerz welchen Gaby auf ihrem Arsch auslöste, nein es war schon weit aus mehr.
Der Schmerz brannte sich in ihren Hintern und es tat nur noch weh, sie weinte,
sie schrie.
„Es….tut… mir leid.“
Viel mehr bekam sie nicht raus. Zu sehr war sie in ihrem
Schmerz gefangen, einen Schmerz den sie versuchte zu ertragen, aber es fiel ihr
schwer. Gaby hatte bestimmt 60 mal ihre Hand auf Valeries Pobacken fallen
lassen und es war noch nicht vorbei, es fehlten noch die Schläge mit dem
Gürtel. Mit denen hatte Gaby warten wollen, bis Valerie echte Reue zeigte, so
wie jetzt gerade. Daher griff sie nach hinten nahm den Ledergürtel und liess
ihn hart auf den Sitting Spot knallen.
„AAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!“
Viel mehr als diesen langezogen Schmerzenschrei und ein
Heulen brachte Valerie nicht zu Stande. Der Gürtel gab ihr den Rest, ja sie
hatte Mist gebaut, richtig Mist, und nein nie wieder würde sie Gaby belügen,
aber dieser Gürtel der tat einfach nur weh. Wie weh musste sie Gaby getan
haben, das sie zu solchen Mitteln griff? Mitten in diesen Gedanken traf der
Gürtel das zweite Mal ihren Hintern, diesmal ein Stück über dem ersten Schlag
und wieder schrie Valerie auf. Gaby
zerbrach es das Herz, es tat ihr im Herzen weh zu sehen wie Valerie litt, wie
Valerie litt, weil sie ihr Leid zufügen müsste, damit Valerie nicht noch mehr
Mist verzapfen würde. Sie weiter belügen würde. Daher ließ sie den Gürtel
schweren Herzens ein drittes Mal auf Valeries dunkelroten Po fallen. Sie sah
die Blauen Flecke welche der Gürtel bei den anderen 2 Malen verursacht hatte,
die Rötungen, welche das erste Anzeichen waren, waren überdeutlich zu erkennen.
Valerie war nur noch am schluchzen die Tränen liefen ihr in Sturzbächen über
das Gesicht. Und jeder Schmerzensschrei den sie ausstieß traf Gaby ganz tief,
aber sie musste stark sein, stark für ihr Valerie, sie musste ihr Leid ertragen
können, damit Valerie eine feste Grenze bekam. Und so traf der vierte Schlag
Valerie´s Hintern knapp über dem dritten. Gaby arbeitete sich hoch in Richtung
der oberen Powölbung. Sie setzte die nächsten 5 Schläge kurz hintereinander
liess Valerie damit keine Zeit sich wieder zu beruhigen und wartete dann ab bis
sich Valerie wieder beruhigt hatte.
„Issssst…. eeeeeeessssssss vorbbbbei?“
Unsicher schaute Valerie Gaby aus ihren verheulten Augen
an.
„Nein einer fehlt noch, Kleines ein letzter.“
Valerie seufzte auf und vergrub ihr Gesicht wieder in den
Kissen welche Gaby neben sich liegen hatte, dann traf sie der allerletzte
Schlag, Gaby schlug mit aller Kraft die sie hatte zu. Es war die Schlussgrenze.
Valerie sollte begreifen das es vorbei war und das hier eine Schlusslinie war.
Valerie schrie auf, ihr Oberkörper bäumte sich auf, sie
wollte sich wehren, aber Gaby´s Griff war zu fest. Sie musste liegen bleiben
und wurde von Gaby gehalten. Doch dann sofort danach liess Gaby den Ledergürtel
laut hörbar auf den Fussboden fallen.
Valerie war vollkommen aufgelöst und Gaby zog sie an sich. Sie strich
Valerie sanft über ihren Rücken und merkte wie sie sich aufrichten wollte. Sie
wollte sich an Gaby´s Schulter anlehnen und Gaby liess sie gewähren, strich ihr
dabei immer wieder sanft über den Rücken.
„Eeee……….. tuuuuuuhhhhhhhhht mir so leid.“
Valerie spürte das hier jemand bereit war ihr Halt zu
geben, ihr Wärme zu geben und sie wollte diese Person nicht enttäuschen oder
verärgern. Sie wollte wirklich brav sein.
„Es ist ok, Kleines. Alles ist alles vergeben und
vergessen.“
Gaby hielt Valerie noch eine Weile im Arm, tröstete sie,
bis sie merkte das Valerie müde wurde und einzschschlafen drohte.
„Ich bring Dich zu Bett, Kleines!“, sagte sie sanft.
„Nein, bitte nicht, ich will nicht alleine sein, nicht
jetzt.“
„Ich bleib bei Dir, ok?“
„Schläfst Du bei mir? Bittttttttttttteeeeeeeeeee!!!!!!!!!“
Valerie war am Boden und sie wollte nicht alleine sein,
sie brauchte jetzt das Gefühl das Gaby sie annahm trotz ihres Fehlverhaltens
für sie da war.
Gaby überlegte nicht lange, sie nickte und sagte:“Ja, ich
werde bei Dir bleiben über Nacht. Und wir gehen jetzt beide ins Bett. Ich ziehe
mich nur schnell um.“
Gaby schickte sich an auf zu stehen und Valerie ging hoch
berührte dann aber mit ihrem Po die Couch.
„AUAAAAAAA!!!!!!! Verdamm……!“
„Valerie vorsichtig, ich dulde nicht das Du fluchst oder
Dich undamenhaft verhälst!“
„Ich hab verstanden Gaby.“
Valerie schaute beschämt zu Boden, eben hatte sie Gaby
versohlt, sie bestraft und nun bekam sie wieder eine Rüge von ihr.
„Komm wir gehen zu Bett.“
Gaby nahm Valerie´s Hand und zog sie Richtung
Schlafzimmer. Gaby legte sich ins Bett
zog Valerie zu sich. Valerie
kuschelte sich ohne darüber nach zu denken bei Gaby ein, legte ihren Kopf auf
Gaby´s Schulter.
„Danke, das Du da bist Gaby.“
Mit diesen Worten schlief Valerie. Sie war total
erschöpft. Gaby lag noch eine lange Zeit wach. Sie hatte viel Verantwortung
übernommen und würde morgen dringend ein Gespräch mit Kassandra führen müssen.
Denn sie hatte nicht vor, Valerie fallen zu lassen. Sie würde für Valerie da sein, würde sie beschützen, notfalls
mit ihrem Leben. Irgendwann schlief auch sie mit Sorgen und Tränen in den Augen
ein.
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