Kapitel 16
Gaby
fuhr mit Valerie auf dem direktem Weg in ihre Wohnug, sie ahnte das dieser
Abend viel intensiver werden würde als sie es sich eigentlich gedacht
hatte. Die beiden Frauen fuhren stumm
nebeneinander im Auto. Valerie war in ihren Gedanken versunken, sie fragte sich
ob sie angekommen wäre, sie fragte sich ob das der Weg wäre wieder ein Leben zu
haben. Und einen Menschen dem sie wichtig war. Denn anders als ihr Vater,
strafte Gaby sie nicht weil sie ihren eigennützigen Anweisungen nicht nach kam.
Nein Gaby ging es um mehr, das merkte Valerie sofort. Gaby wollte etwas
bewirken, und genau davor bekam Valerie gerade Angst. Warum sollte sie Gaby so
nah an sich ranlassen, das sie etwas in ihr bewirken konnte? Jeder Mensch dem
sie diese Gelegenheit gegeben hatte, hatte sie ausgenutzt oder verlassen. Ihr
Mutter, welche sich nach der Scheidung von ihrem prügelndem Ehemann nie wieder
von ihrer Alkoholsucht erholt hatte, Ralf Moser, welcher angeblich helfen
wollte damit sie wieder ein neues Leben anfangen konnte. Alle Menschen die sie in ihrem jungem Leben
an sich rangelassen hatte, alle hatten sie verraten. Und alle hatten Narben auf
ihrer Seele hinterlassen. Und nein, sie wollte keine weiteren Narben, keine
neuen Wunden. Sie würde diesen Abend überleben, sie würde die Zeit überstehen,
aber sie würde Gaby nicht so nah an sich heranlassen, das sie etwas in ihr
bewirken würde. Sie würde nie wieder einen Menschen so nah an sich heranlassen.
Sie würde eine Mauer aufbauen, einen Schutzwall, durch den niemand durchkommen würde.
Dann könne sie auch niemand verletzen.
Von
all diesen Gedanken bekam Gaby natürlich nichts mit, sie merkte allerdings das
Valerie im Auto immer ruhiger und angespannter wurde. Sie seufzte kurz auf,
hatte sie doch gedacht, das Valerie nicht mit ihr kämpfen würde. Gaby hatte
inständig gehofft, das Valerie begriff, daß
sie Valerie nur helfen wollte. Aber anscheinend war dieses ein Irrtum.
Gaby´s Gesichtszüge spannten sich an, sie legte den Kopf zurück und atmete kurz
durch.
Während
die beiden Frauen in ihren eigenen Gedankenwelten waren, erreichten sie die
Wohnung von Gaby. Gaby parkte den Firmenwagen auf ihrem Stellplatz und stellte
den Motor ab.
„Komm
lass uns reingehen ich hab Hunger.“
„Ich
koch aber nicht.“
„Nein
musst Du auch nicht Valerie, ich koche uns Spaghetti á la Moser und wir beide reden dabei etwas.
Was hälst Du davon?“
„Annehmbar.“
„Wie
großzügig.“
Gaby
konnte sich den beißenden Spott nicht verkneifen und stieg endgültig genervt
aus dem Auto.
Die
beiden gingen dann durch´s Treppenhaus in Gaby´s Wohnung und Valerie staunte
nicht schlecht.
Die
Wohnung war zwar klein, hatte aber ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und eine
Küche in der man gut kochen konnte.
Gaby
zeigte Valerie das Schlafzimmer und meinte dann zu ihr.
„Hier
kannst Du heute Nacht schlafen, ich werde auf der Couch schlafen.“
„Mach
Dir keine Umstände, ich kann auch auf der Couch schlafen, Gaby.“
„Valerie
das sind keine Umstände für mich, und ich möchte das Du im Bett schläfst.“
Bevor
Valerie auch nur den Mund zu Ende aufmachen konnte traf sie Gaby´s
entschlossener Blick, welcher ihr verriet besser nicht zu widersprechen.
„Passt
schon.“
Mehr
sagte Valerie nicht, dazu. Ihr war klar das sie jeden weiteren Machtkampf mit
Gaby heute Abend noch ausbaden werden müsste.
Also würde sie alles tun um so wenige wie nötig mit ihr offen
auszufechten.
Gaby
begann im Schlafzimmer damit sich um zu ziehen,
dabei zog sie sich wie selbstverständlich vor Valerie bis auf die
Unterwäsche aus. Valerie war das sichtlich peinlich. Sie lief rot an und wusste
nicht wie sie sich verhalten sollte. Am liebsten wäre sie rausgegangen, traute
sich aber nicht wirklich ohne Erlaubnis das Schlafzimmer zu verlassen. Gaby
bemerkte diese Unsicherheit erst nicht, als sie aber ihre Wohlfühlklamotten
bestehend aus einer schwarzen Leggings
und einem knallroten Pulli angezogen hatte, fiel ihr auf wie peinlich Valerie
das alles war. Sie beschloss mit Valerie zu reden, denn im Grunde genommen war
es ihr überhaupt nicht peinlich. Und
Valerie sollte sich auch nicht deswegen genieren.
„Valerie,
setz Dich mal zu mir auf´s Bett bitte.“
Mit
diesen Worten setzte sich Gaby auf ihr Bett und wartete bis sich Valerie neben
sie gesetzt hatte.
Valerie
schaute Gaby mit erwartungsvollen Augen an. Sollte es jetzt los gehen, hier?
Gaby wollte doch erst etwas essen. Hatte sie es aber bereits so übertrieben,
das Gaby bereits jetzt alles abrechnen wollte? Valerie war unsicher, sie hoffte
das es nicht passieren würde. Sie hatte Angst.
Doch
als Gaby zu sprechen begann verschwand diese Angst schnell.
„Valerie,
ich habe das eben gemerkt das Dir das sehr peinlich war.“
„Nein,
war es nicht, es war nur ungewohnt.“
„Was
war eben ungewohnt für Dich?“
„Du
hast Dich hier ausgezogen und umgezogen als…..“
„Als
ob was?“
Gaby
fiel die Unsicherheit von Valerie auf und sie wollte mehr erfahren, wollte
wissen was diese junge Frau, welche in
ihr den Beschützerinstinkt geweckt hatte, bewegte.
„Na,
Du gehst mit mit mir so vertraut um, so vertraut als ob wir uns ewig kennen.
Ich weiss aber immer noch nicht ob wir uns wirklich kennen. Ob ich Dir wirklich
mein Herz öffnen kann. Du hast dann eine verdammt grosse Verantwortung. Bitte
tu meinem Herzen nicht weh.“
In
Valerie´s Augen standen die Tränen sie war vollkommen aufgelöst. Zu nah ging
ihr diese ganze Situation.
„Valerie
ich kann Dir nicht versprechen, das ich Dir niemals weh tun werde, ich kann Dir
nur versprechen das ich immer für Dich da sein, werde, und auf Dich aufpassen
werden.“
Gaby
wusste nicht warum sie diese Worte sprach, was sie dazu bewegte dieses Versprechen
zu geben. Sie wusste nur sie hatte diese junge Frau welche neben ihr auf dem
Bett saß, ganz tief in ihr Herz geschlossen. Und aus irgendeinem Grund legte
sie ihren Arm um Valerie und hielt sie ganz fest in den Armen. Valerie fühlte sich in den Armen von Gaby
irgendwie geborgen und dennoch es passte nicht, sie wollte doch Gaby nicht so
nah an sich heranlassen, sie wollte sich nicht wieder verletzen lassen. Sie
versuchte sich aus Gaby´s Armen zu lösen. Sie stiess sich aus Gaby´s Armen und
schaute ihr trotzig ins Gesicht.
„Wolltest
Du nicht was zu essen machen?“
Gaby
war etwas geschockt von dieser Aktion und musste sich erst mal sammeln,
versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen, sie wollte nicht das Valerie
sah, wie sehr ihr dieses Weggestossen werden gerade weh tat.
„Ja,
ich mache uns sofort die Spaghetti à la Moser?“
„Darf
ich Dir helfen?“
Die
Frage kam etwas unsicher von Valerie, denn obwohl sie Gaby nicht an sich
ranlassen wollte, tat ihr Gaby´s Nähe
gut.
„Klar
darfst Du mir helfen.“
Beide
gingen zusammen in die Küche und Valerie schaute Gaby interessiert beim Kochen
zu, sie hatte nur gelegentlich bei ihrer Mutter beim Kochen zugeschaut. Valerie
konnte nicht wirklich gut kochen, aber sie wollte es lernen, denn ihr
schmeckten, die Fertiggerichte und das alles nicht wirklich. Sie wollte kochen
lernen, sie wollte das Gaby es ihr zeigte, aber sie traute sich nicht zu
fragen.
Gaby
merkte das Valerie etwas auf dem Herzen hatte, aber sie wollte das Valerie von sich aus fragen würde,
egal was es war.
„Schneidest
Du mir die Zwiebel bitte Valerie?“
„Klar
wie möchtest Du sie denn?“
„Schneide
sie bitte in feinen Würfel.“
Valerie
lief rot an, wie sollte sie das denn machen, sie wusste nur wie man Zwiebeln in
Ringe schnitt aber das man die Zwiebel wenn man sie quer halbierte und dann an
der Seite einschnitt auch in feine Würfel schneiden konnte, das wusste sie
nicht.
„Zeigst
Du mir bitte wie fein?“
„Klar,
einen Moment.“
Gaby
musste schmunzeln, Valerie´s Kochkünste waren also nicht so gut, war es das was
Valerie fragen wollte? Gaby wollte Valerie aber nicht weiter in Verlegenheit
bringen und zeigte ihr an der Halben Zwiebel wie sie die geschnitten haben
wollte. Während sie dann den Knoblauch schälte und klein schnitt beobachtete
sie Valerie genau. Es schien ihr Spass zu machen zu kochen, oder war nur, weil
sie Gaby´s Nähe suchte.
„Kannst
Du die Möhre auch noch in feine Würfel schneiden?“
„Klar
Gaby.“
Und
auf einmal werkelten die beiden an der Soße, schmeckten ab und stellten
irgendwann fest, besser ging es nicht.
„Valerie
deckst Du schon mal bitte den Tisch, Geschirr ist in der Schublade unten und
das Besteck darüber.“
„Klar,
wo finde ich die Untersetzer für den Topf?“
„Die
sind im Wohnzimmerschrank oberste Schublade.“
Valerie
deckte den Tisch fand auch noch eine Kerze und einen passenden Kerzenständer
und zündete diese kurzerhand an. Als
Gaby dann mit den Spaghetti kam, und sah
wie liebevoll Valerie den Tisch gedeckt hatte musste sie lächeln.
„Das
sieht schön aus, Danke.“
„Hab
ich gerne gemacht.“
Valerie
lief rot an und schaute zu Boden.
„Mist,
nun werde ich auch noch verlegen.“, dachte Valerie bei sich selber.
„Holst
Du bitte noch die Pfanne mit der Soße?“
„Klar,
mach ich...“
Schnell
schluckte Valerie das letzte Wort runter, auch wenn sie alles sehr an ihre Kindheit
erinnerte, so weit durfte es nicht gehen.
Die
beiden setzten sich an den hellen Wohnzimmertisch und aßen die Spaghetti.
Valerie merkte sofort das diese komplett anders schmeckten als die aus dem
Supermarkt und sie schmeckten besser. Nein sie schmeckten genial, das würden ab
nun ihre Leib und Magenspaghetti werden. Wenn es Spaghetti gab würde sie sie
nur noch à la Moser machen. Gaby
bemerkte in der Zwischenzeit auch etwas. Nämlich das Valerie die Spaghetti zu
schmecken schienen, sie konnte sie sich ein leises Lächeln nicht verkneifen,
das war kein Sonntagsbraten, das war kein Abendessen, das waren schlichte
Spaghetti und Valerie schmeckte es. Ihr
wurde warm ums Herz, und sie bekam auch gleich einen Stich als sie daran dachte
das nach dem Essen noch eine Diskussion ausstand. Die beiden aßen auf und Gaby begann ab zu
räumen, sie brachte das Geschirr in die Küche stellte es in den Abwasch und
liess, Wasser ins Waschbecken. Da nahm Valerie ihr das Spülmittel und die
Bürste aus der Hand und sagte in einem sanften Ton zu Gaby:
„Lass
mich das machen, bitte.“
Gaby
war überrascht, nickte dann aber doch und meinte dann, zu Valerie.
„Dann
trockne ich aber wenigstens ab.“
„Nein,
Du setzt Dich ins Wohnzimmer und ich mach die Küche sauber, als Dankeschön
für das leckere Essen.“
Mit
diesen Worten schob Valerie Gaby aus der Küche und begann den Abwasch zu
machen.
Gaby
setzte sich dann im Wohnzimmer auf die grosse Couch und begann nach zudenken.
Das gleich würde kein Spaziergang
werden, gleich müsste sie Valerie klar machen das sie sich nicht belügen lassen
würde. Und gleich würde sie Valerie
bestrafen müssen. Sie überlegte kurz und ging dann noch mal kurz in ihr
Schlafzimmer um einen schweren Ledergürtel, zu holen. Diesen trug sie früher
mal gerne zu ihren Bluejeans aber heute war ihr der Gürtel einfach nur zu
klobig. Aber wie es schien hatte er einen neuen Verwendungszweck gefunden.
In
der Küche trödelte Valerie nicht wirklich aber sie wollte auch nicht fertig
werden, denn sie wusste sobald der Abwasch erledigt war, würde sie mit Gaby ein
unangenehmes Gespräch führen müssen, sie würde Gaby erklären müssen warum sie
gelogen hatte und sie würde kassieren, sie hatte Angst davor, Angst davor das
die Dämme und Schutzmauern nicht reichen würden. Angst davor das Gaby sie
erreichte, daß Gaby für sie wichtig wurde.
„Valerie
wo bleibst Du? Brauchst Du meine Hilfe?“
„Nein,
alles ist gut, ich bin in 5 Minuten bei Dir, Gaby?“
Valerie
seufzte, es war also soweit, gleich würde sie heulend über Gaby´s Knieen liegen. Sie trocknete das restliche
Geschirr ab, wischte ihre Hände in dem Handtuch ab und ging Richtung
Wohnzimmer. Dort atmete sie tief durch und setzte sich zu Gaby. Sofort sah sie
das Gaby´s Miene sehr ernst geworden war. Der unangenehme Teil des Abends hatte
also begonnen.
Gaby
sah zu Valerie rüber, sie sah ihr Unwohlsein und hätte es ihr so gerne
genommen, aber es ging nicht, sie konnte nicht zulassen das Valerie sie belog,
erst recht nicht wenn es um Gaby´s Vater ging.
„Valerie
warum hast Du mich angelogen?“
„Das
weisst Du doch!“
Wut
kam in Valerie auf, musste das alles noch mal aufgewärmt werden? Konnten sie
nicht einfach den unangenehmen Teil hinter sich bringen?
„Valerie
ich will es aus deinem Munde hören!“
„Verd….!“
Weiter
kam Valerie nicht denn Gaby hob drohend den Finger und meinte:“ Noch so ein
Ausbruch und dein Nachtisch besteht aus Seife!“
„Menno,
ich habe gelogen aus Angst, das Du mich rauswirfst und vor dem was dein Vater
mir dann antun würde.“
„Würdest
Du mich wieder so anlügen?“
„Nach
heute? Nein, ich wusste nicht wie Du wirklich bist, aber nach dem heutigen
Tage, will ich Dich nicht mehr anlügen müssen Gaby.“
Gaby
seufzte, sie sah in Valerie´s Augen das es die Wahrheit war, und dennoch würde
sie heute ein Exempel setzen müssen.
„Valerie,
ich kann Dich nur beschützen wenn Du ehrlich zu mir bist. Wenn Du mich anlügst
kann ich nicht für Dich da sein weil ich nicht weiss was in Dir vorgeht. Oder
was Dich bedrückt. Sei bitte in Zukunft ehrlich zu mir.“
„Versprochen,
ich lüge Dich nicht mehr an.“
„Fein,
gibt es irgendetwas was Du mir sagen willst. Ist da irgendeine Lüge, eine
Halbwahrheit die ich nicht weiss aber wissen müsste?“
„Nein,
da ist nichts. Wirklich nicht!“
„Ok,
dann kommen wir zum unangenehmen Teil. Ich sehe das Du einsichtig bist, ich
glaube Dir auch das Du mich nicht mehr anlügen willst und ich vertraue Dir, das
es nie wieder passieren wird. Eigentlich wollte ich Dich mit dem Ledergürtel
bestrafen…..“
Bei
diesen Worten wurde Valerie blaß sie
hasste den Ledergürtel. Nein sie fürchtete ihn. Aber da war ein
Hoffnungsschimmer.
„…
Aber da Du einsichtig bist, werde ich Gnade vor Recht ergehen lassen. Du
bekommst eine weitere Tracht Prügel über meinen Knieen und ich werde nur die
letzten 3 Schläge mit dem Gürtel ausführen. Diese bekommst Du aber ebenfalls über
meinen Knieen.“
„Warum?“
„Weil
sie Dich daran erinnern sollen was Dich erwartet wenn Du mich noch einmal
anlügst.“
„Nein,
ich meinte warum darf ich dann über deinen Knieen bleiben.“
„Weil
ich eben gesehen habe wie blass Du geworden bist. Du hast Angst, und ich will
Dir den Halt geben diese Angst zu überwinden.“
„Danke.“
Zu
mehr als diesem leisen Wort war Valerie nicht fähig. Ängstlich sah sie zu Gaby hoch. Sie wartete
auf eine klare Anweisung. Gaby sah diese Unsicherheit und beschloss Valerie
davon zu erlösen.
„Ok,
bringen wir es hinter uns. Hosen runter
und dann her zu mir.“
Gaby
versuchte diese Worte so sanft wie möglich zu sprechen, sie wollte Valerie
nicht noch mehr Angst machen. Diese dachte aber nun das sie Oberwasser bekommen
würde, vielleicht könnte sie Gaby ja erweichen und diese würde den Gürtel
wegglassen.
„Du
ich habe es begriffen, ich lüge Dich nie mehr an.“
„Das
freut mich Valerie und nun Hosen runter.“
„Du
brauchst den Gürtel nicht benutzen, ehrlich. Ich hab meine Lektion gelernt.“
Mit
diesen Worten zog sich Valerie unten herum aus und legte sich brav über Gaby´s
Kniee. Diese lachte aber auf und meinte als sie ihre Hand um Valerie´s schmale
Taille legte:
„Mit
dieser Aktion sind aus 3 gerade 10 mit dem Gürtel geworden. Diskutiere niemals
über ein Strafmass mit mir. Haben. Wir Uns. Verstanden?“
Jedes
der letzten drei Worte wurde begleitet von einem harten Schlag auf Valerie´s
Globen. Sie schrie sofort auf. Verdammte Sche…. das tat weh, und das war erst
der Anfang, heute abend würde sie richtig kassieren, Gaby setzte ihr eine
Grenzen. Als von Valerie keine Antwort kam, winkelte Gaby ihre Knie so an das
sie genau an den Übergang Oberschenkel Pobacken kam, so daß sie den Sitting
Spot sehr genau treffen konnte und es mit den nächsten Schlägen auch tat.
„Ich.
Habe. Dich. Etwas. Gefragt!“
Wieder
traf Valerie bei jedem Wort der Aufforderung ein harter Schlag. Gaby zielte
allerdings nur auf den Sitting Spot. Valerie sollte es die Tage beim Sitzen
auch gut merken. Valerie schrie auf, allerdings wollte sie auch schnell der
Aufforderung nackommen.
„Jaaaaaahh,
ich haaaaaaaaaaaaaabe verstanden.“
Kaum
hatte sie geantwortet trafen auch schon die nächsten Schläge ihre blanken
Pobacken, diesmal am Übergang vom Rücken zum Po, Gaby deckte während der ganzen
Zeit, Valerie´s schönen Hintern mit Schlägen ein, sie liess keinen Zentimeter
aus, bei jeder Bewegung beim sitzen, beim liegen sollte Valerie merken, das
sich Gaby von ihr nicht belügen liess. Und es dauerte auch nicht lange da
musste Valerie ihren Widerstand aufgeben. Zu stark war der Schmerz welchen Gaby
auf ihrem Arsch auslöste, nein es war schon weit aus mehr. Der Schmerz brannte
sich in ihren Hintern und es tat nur noch weh, sie weinte, sie schrie.
„Es….tut…
mir leid.“
Viel
mehr bekam sie nicht raus. Zu sehr war sie in ihrem Schmerz gefangen, einen
Schmerz den sie versuchte zu ertragen, aber es fiel ihr schwer. Gaby hatte
bestimmt 60 mal ihre Hand auf Valeries Pobacken fallen lassen und es war noch
nicht vorbei, es fehlten noch die Schläge mit dem Gürtel. Mit denen hatte Gaby
warten wollen, bis Valerie echte Reue zeigte, so wie jetzt gerade. Daher griff
sie nach hinten nahm den Ledergürtel und liess ihn hart auf den Sitting Spot
knallen.
„AAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!“
Viel
mehr als diesen langezogen Schmerzenschrei und ein Heulen brachte Valerie nicht
zu Stande. Der Gürtel gab ihr den Rest, ja sie hatte Mist gebaut, richtig Mist,
und nein nie wieder würde sie Gaby belügen, aber dieser Gürtel der tat einfach
nur weh. Wie weh musste sie Gaby getan haben, das sie zu solchen Mitteln griff?
Mitten in diesen Gedanken traf der Gürtel das zweite Mal ihren Hintern, diesmal
ein Stück über dem ersten Schlag und wieder schrie Valerie auf. Gaby zerbrach es das Herz, es tat ihr im
Herzen weh zu sehen wie Valerie litt, wie Valerie litt, weil sie ihr Leid
zufügen müsste, damit Valerie nicht noch mehr Mist verzapfen würde. Sie weiter
belügen würde. Daher ließ sie den Gürtel schweren Herzens ein drittes Mal auf
Valeries dunkelroten Po fallen. Sie sah die Blauen Flecke welche der Gürtel bei
den anderen 2 Malen verursacht hatte, die Rötungen, welche das erste Anzeichen
waren, waren überdeutlich zu erkennen. Valerie war nur noch am schluchzen die
Tränen liefen ihr in Sturzbächen über das Gesicht. Und jeder Schmerzensschrei
den sie ausstieß traf Gaby ganz tief, aber sie musste stark sein, stark für ihr
Valerie, sie musste ihr Leid ertragen können, damit Valerie eine feste Grenze
bekam. Und so traf der vierte Schlag Valerie´s Hintern knapp über dem dritten.
Gaby arbeitete sich hoch in Richtung der oberen Powölbung. Sie setzte die
nächsten 5 Schläge kurz hintereinander liess Valerie damit keine Zeit sich
wieder zu beruhigen und wartete dann ab bis sich Valerie wieder beruhigt hatte.
„Issssst….
eeeeeeessssssss vorbbbbei?“
Unsicher
schaute Valerie Gaby aus ihren verheulten Augen an.
„Nein
einer fehlt noch, Kleines ein letzter.“
Valerie
seufzte auf und vergrub ihr Gesicht wieder in den Kissen welche Gaby neben sich
liegen hatte, dann traf sie der allerletzte Schlag, Gaby schlug mit aller Kraft
die sie hatte zu. Es war die Schlussgrenze. Valerie sollte begreifen das es
vorbei war und das hier eine Schlusslinie war.
Valerie
schrie auf, ihr Oberkörper bäumte sich auf, sie wollte sich wehren, aber Gaby´s
Griff war zu fest. Sie musste liegen bleiben und wurde von Gaby gehalten. Doch
dann sofort danach liess Gaby den Ledergürtel laut hörbar auf den Fussboden
fallen. Valerie war vollkommen aufgelöst
und Gaby zog sie an sich. Sie strich Valerie sanft über ihren Rücken und merkte
wie sie sich aufrichten wollte. Sie wollte sich an Gaby´s Schulter anlehnen und
Gaby liess sie gewähren, strich ihr dabei immer wieder sanft über den Rücken.
„Eeee………..
tuuuuuuhhhhhhhhht mir so leid.“
Valerie
spürte das hier jemand bereit war ihr Halt zu geben, ihr Wärme zu geben und sie
wollte diese Person nicht enttäuschen oder verärgern. Sie wollte wirklich brav
sein.
„Es
ist ok, Kleines. Alles ist alles vergeben und vergessen.“
Gaby
hielt Valerie noch eine Weile im Arm, tröstete sie, bis sie merkte das Valerie
müde wurde und einzschschlafen drohte.
„Ich
bring Dich zu Bett, Kleines!“, sagte sie sanft.
„Nein,
bitte nicht, ich will nicht alleine sein, nicht jetzt.“
„Ich
bleib bei Dir, ok?“
„Schläfst
Du bei mir? Bittttttttttttteeeeeeeeeee!!!!!!!!!“
Valerie
war am Boden und sie wollte nicht alleine sein, sie brauchte jetzt das Gefühl
das Gaby sie annahm trotz ihres Fehlverhaltens für sie da war.
Gaby
überlegte nicht lange, sie nickte und sagte:“Ja, ich werde bei Dir bleiben über
Nacht. Und wir gehen jetzt beide ins Bett. Ich ziehe mich nur schnell um.“
Gaby
schickte sich an auf zu stehen und Valerie ging hoch berührte dann aber mit
ihrem Po die Couch.
„AUAAAAAAA!!!!!!!
Verdamm……!“
„Valerie
vorsichtig, ich dulde nicht das Du fluchst oder Dich undamenhaft verhälst!“
„Ich
hab verstanden Gaby.“
Valerie
schaute beschämt zu Boden, eben hatte sie Gaby versohlt, sie bestraft und nun
bekam sie wieder eine Rüge von ihr.
„Komm
wir gehen zu Bett.“
Gaby
nahm Valerie´s Hand und zog sie Richtung Schlafzimmer. Gaby legte sich ins
Bett zog Valerie zu sich. Valerie kuschelte sich ohne darüber nach zu
denken bei Gaby ein, legte ihren Kopf auf Gaby´s Schulter.
„Danke,
das Du da bist Gaby.“
Mit
diesen Worten schlief Valerie. Sie war total erschöpft. Gaby lag noch eine
lange Zeit wach. Sie hatte viel Verantwortung übernommen und würde morgen
dringend ein Gespräch mit Kassandra führen müssen. Denn sie hatte nicht vor,
Valerie fallen zu lassen. Sie würde für
Valerie da sein, würde sie beschützen, notfalls mit ihrem Leben.
Irgendwann schlief auch sie mit Sorgen und Tränen in den Augen ein.
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