Donnerstag, 25. August 2011

gabrielle´s Tagebücher Kapitel 5 Fallende Masken

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin

gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich

gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken




Xena und sitzen am Lagerfeuer, ich betrachte sie und denke dann immer wieder an die Worte Aphrodite´s. Und ja sie hat Recht, hab ich nicht selber zu Eli gesagt, das mein Weg, der an Xena´s Seite ist? Nachdenklich starre ich ins Feuer, ich weiss nicht wie lange, merke nur das Xena mich auf einmal anstupst. „Hey es wird spät wollen wir nicht langsam mal schlafen gehen?“ „Du hast Recht.“ Gedanklich überlege ich immer noch wie ich die Kurve zu Akimi bekomme. Ich will einfach wissen, ob es wirklich eine Zukunft für uns beide geben könnte. „Duhuu, Xena erinnerst Du dich eigentlich noch daran wie wir uns kennen gelernt haben?“ „Ja, klar. Draco´s Männer wollten dich und die Frauen deines Dorfes verkaufen, bis Ihnen da was dazwischen kam.“ „Ja, Du!“ , ich muss grinsen. „Du, sag mal, was wäre vor dem Vorfall mit dem Baby in dem Dorf eigentlich passiert?“ „Sehr wahrscheinlich hätte ich Draco´s Männer  verjagt und Dich und die anderen Frauen in Besitz genommen und… Warum fragst Du?“ „Ooch nur so!“ „gabrielle, Du fragst nie NUR SO irgend etwas. Worauf willst Du raus? „Xena, hast Du schon mal sklavinnen besessen?“, jetzt fass ich allen Mut und frag einfach die Dinge die mir wichtig sind. „Ja gabrielle, das hab ich.!“ Sie wird wieder so einsilbig, Und… und was denkst Du über solche Menschen? Sind es Menschen die Du respektieren kannst, denkst Du das es liebenswerte Menschen sind?“ „gabrielle, es sind Menschen, und ja sie sind es liebenswert, aber es sind Menschen.Und da gibt es gute und schlechte. ‚“ „und könntest Du einen solchen Menschen lieben, Xena?“ Ich stelle die Frage ganz behutsam, betone jedes Wort ich will wissen wie sie darüber denkt. „Ja, könnte ich. Dennoch heute würde ich diesem, Menschen seine Freiheit schenken.“  „und wenn dieser Mensch seine Freiheit  dadurch gefunden, hat sich Dir unter zu ordnen?“ Du würdest Ihm immer noch die Freiheit schenken?“  „gabrielle, was ist los? Warum stellst Du all diese Fragen?“ „Ich versuche nur Dich zu verstehen!“ Nach all der Zeit verstehe ich immer noch so wenig davon wie Du denkst,fühlst und handelst. Ich weiss zum Beispiel nicht mal wie Du zu den speziellen Vorlieben der Amazonen stehst. Du weisst schon was ich miene.“ Ich räuspere mich vor Verlegenheit. „Du meinst dazu das sie Frauen im Regelfall attraktiver finden als Männer? *Ich nicke nur. „Was soll ich dazu sagen. Es ist ihr Geschmack, und bei der richtigen Frau könnte ich auch noch mal schwach werden.“ Sie lächelt. Das erste Mal an diesem Abend aber sie lächelt mich an. „So geht es mir auch, Xena. Liebe braucht kein Geschlecht, man liebt den man liebt. Das sagt zumindest Aphrodite,“ „Ah hast Du mal wieder einen Plausch mit Ihr gehabt? „Ja, so wie Du ihn so oft mit Ares hast.“ In mir kocht wieder diese Eifersucht hoch.  Ich hab mitunter echt das Gefühl du magst diesen Kerl immer noch. – „Das tu ich auch gabrielle. Das tu ich auch. Lass uns schlafen gehen!“ Wieder dieser Ton, sie wartet nicht ab ob ich noch was sagen will, nein sie wirft mir die Decken rüber als, wäre es selbstverständlich das ich das Lager bereite, während sie noch mal in den Büschen verschwindet. „Ja, H…. !“ Ich beisse mir auf die Zunge, ich kann diese Worte einfach nicht aussprechen. Ich bereite stattedessen das Lager für uns beide und kuschel  mich schon mal in Mantel. Als Xena wieder kommt legt sie sich neben mich, deckt sich zu, dreht sich zu mir und sagt:“Schlaf gut gabrielle.“ Ich lege meinen Kopf auf ihren Brustkorb und beginne einzuschlafen.
Fortsetzung:

gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt





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