Donnerstag, 6. Oktober 2011

gabrielle´s Tagebücher -- Kapitel 9 Der Morgen danach

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin

gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich

gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken

gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken

gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt

gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis




Ich wache am nächsten Morgen als erste auf, Xena liegt neben mir im Bett. Der Abend war lang und dennoch wunder ich mich. Auf Reisen ist es immer sie, welche als erste auf steht. Hier ist es nun anders. Sie schläft und ich geniesse den Anblick. Ja, sie ist wunderschön. Dann stehe ich ganz leise auf. Ich gehe runter in die Küche setze heisses Wasser auf, ich beschliesse mir oben ein Bad einzulassen.  Unten in der Küche ist Cyrene schon wieder am Werkeln. „Hallo Cyrene, kann ich für Xena und mich die heisse Quelle herrichten, Ich würde gerne ein Bad nehmen.“ „Klar doch gabrielle, wenn Du irgendwas brauchst, bediene Dich einfach.“ „Danke Cyrene!“ Ich gehe ins Bad und schaue mich erst mal um. Es sind Kerzen da, Räucherwerk  Nur die Steine sind kalt. „Hm, für das rechte Saunagefühl sind die Steine einfach nicht warm genug.“, sag ich leise zu mir. „Soll ich Dir helfen gabrielle? Neben mir erscheint Ares, diesmal nicht aus seinen Blitzen, nein einfach so. „Würdest Du die Steine aufheizen? Oder bist Du hier um mich wieder zu demütigen? Falls es das ist, wir sind alleine es wäre also kein Publikum da, welches Dich bewundert.“ Ich habe ihm die letze Attacke auf mich nicht verziehen, auch wenn er Xena und mich zusammenbrachte. “Oh meine kleine gabrielle,“, seine Hand streicht dabei über mein Gesicht, während er diese Worte spricht,“ ich brauche kein Publikum um dich zu demütigen oder zu züchtigen. Denn ich Ares, habe Demut, körperlichen Züchtigung und Gehorsam erfunden:“ Ich schaudere. „Ares, was ist los, was willst Du?“ Was ich will? Na was schon. Xena an meiner Seite. Dich zu meinen Füssen. Das was ich schon immer wollte.“ „Ares, ich liebe Dich nicht, und Xena  liebt Dich auch nicht mehr.“ „Vielleicht, werdet ihr beide es irgendwann. Aber erstmal solltest Du zu Dir selber finden, meine kleine sklavin.“ Ich schaudere, er spricht es aus, er sagt mir meine Gedanken ins Gesicht. „Selbst wenn ich so empfinden würde wie DU sagst. Ich meine wenn ich mich nicht frei fühlen würde. Niemand kann mich zwingen DIR zu gehorchen. Denn Du wärest nicht derjenige dem ich dienen würde.“ Ares, schaut mir darauf hin tief in die Augen, so tief das ich mich zu verlieren drohe. Dann passiert alles blitzschnell, ein Blitz, die Steine sind heiss, ein Schwung später und mein Gesicht  nähert sich den heissen Steinen. „Glaubst Du immer noch Du hast die Wahl?“ Ares schleudert mich von den Steinen weg. Glaubst Du echt, du kleines Ding hast die Wahl, wem Du Gehorsam schuldest?“ Seine Gestalt löst sich im Nebel auf. Ich sinke in mir zusammen, fange an zu weinen. In mir bricht alles zusammen. „Nein, die habe ich nicht, denn ich liebe sie.“ Im nächsten Moment, kommt Xena rein, „gabrielle, was ist los warum weinst Du?“ Ich schaue sie an.“Ares war hier, … Ich beginne ihr zu erzählen, alles, bis auf den Teil mit der sklavin. Sie schaut mich an, Beobachtet mich genau. „gabrielle, ist das wirklich alles? Ares will uns beide an seiner Seite? Waren das seine Worte?“ „Nein, Xena seine Worte waren, das er Dich an seiner Seite will und mich….“ Ich stocke. „Ja, was, nun lass Dir nicht alles aus der Nase ziehen.“ Ich schüttele den Kopf, „ich kann nicht, Du wirst es nicht verstehen.“ „Was werde ich nicht verstehen?“ „Xena, ich liebe Dich, ich begehre Dich, ich sehne mich nach deinen Berührungen. Aber es ist mehr als die Liebe unter Gleichgestellten. Sie schaut mich an, „gabrielle, ich möchte es aus deinem Mund hören, ich muss es aus deinem Mund hören.“ „Xena ich kann nicht, ich hab einfach zuviel Angst davor Dich zu verlieren.“ „gabrielle Du kannst mich nicht verlieren, ich liebe Dich, ich werde immer für Dich da sein. Dich beschützen, für Dich sorgen, dich lieben, bis in den Tod und darüber hinaus.“ „Könntest Du aber auch mich führen, mich leiten, mich alles lehren was DU weisst, konsequent sein auch wenn es Dir weh tut.“ „gabrielle, das müsste ich bei einer sklavin, nicht bei meiner Partnerin.“ „Begreifst Du nicht wie tief meine Liebe zu Dir geht, es ist nicht die Liebe einer freien Frau, ich liebe Dich wie eine …. Sklavin ihre Herrin. Ich würde für Dich sterben, und Ares weiss das.“ Sie schaut mich an, ihre Augen dringen durch mich durch, ihre blauen Augen lesen in mir. „Also hatte Ares recht.“,sagt sie ganz leise, dann etwas lauter: „Komm Du hast Dir soviel  Mühe mit dem Bad gegeben, dann lass es uns auch geniessen. “XEEEEEEEEEENA; wie kannst Du nur ans Baden denken.?“ „Ganz einfach ich habe Lust darauf, und das sollte Dir als Antwort reichen!“ Sie hat wieder diesen Ton, diesen Befehlston in der Stimme. „Menno, Du bist ja genauso schlimm wie Ares!“  ich grins dabei. „Vielleicht, weil wir uns ähnlich sind liebe gabrielle.“ „Ihr beide? Niemals, ihr seid wie Tag und Nacht.“ „Wirklich, warum, weil ich meinen Wünschen noch nie den Nachdruck verliehen hab wie er?“ Ihre Stimme klingt, beängstigend, ich spüre die Falle, aber ich sehe sie nicht. „Mir ist die Lust am Baden vergangen, Xena.“ „Meinst Du wirklich, das interessiert mich gerade?“ Ihr Blick, ihr Tonfall in der Stimme, die Frage war nicht ernsthaft gestellt. „Xena, bitte lass diese Spielchen. Das hatten wir doch schon irgendwann mal. Lass es sein. Ich bin weder deine Armee noch… „ ich schlucke. Die Falle hab ich nicht gesehen und dennoch ich steh gerade mit beiden Beinen im Honigtopf. Ich spüre wie ich rot anlaufe. Ich ringe nach Worten, ich suche irgendetwas was ich sagen kann. Ausser einem betretendem „Es tut mir leid!“ kommt mir aber nichts über die Lippen. Unsicher ziehe ich mich aus, schaue Xena an während sie sich aus ihrem Lederkleid und ihrer Rüstung schält. Himmel wie kann ich diese Frau nur immer wieder unterschätzen. Wieso, und ja sie hat recht. Die beiden sind sich ähnlich. Auch wenn ich es nicht wahrhaben will. Aber die beiden sind ein hübsches Paar. Sie sind sich sehr ähnlich. Beide gross gewachsen, eine sportlich durchtrainierte Figur. Beide die Lust zum Herrschen. Ich muss grinsen, nein das kann niemals wirklich bei den beiden funktionieren. Beide wollen herrschen. Ich muss  schmunzeln. „Hey gabrielle, wo bist Du? Huhu gabrielle?“ Ich schrecke hoch. Ja, Xena? Du träumst, was denn los?“ Oooch, nichts!“  Sie schüttelt den Kopf, schaut mir mit einem traurigem Blick in die Augen. Sie schüttelt einfach nur den Kopf und ich hab ein schlechtes Gewissen. „Du, Xena, was hab ich gemacht? Ich möchte nicht das Du traurig bist.“ „gabrielle, wäscht Du mir den Rücken?“ „Klar, Xena.“ Ich drehe mich zu ihr und seife sie schön ein. Ich liebe diesen Rücken, diese Kraft, diese unbeugsame Kraft, welche er Ihr verleiht. Himmel die Frau erregt mich, sie zieht mich in ihren Bann. Ich möchte Ihr gehören, mit jeder Faser meines Körpers, meiner Seele. Ich wasche Xena die Haare und lehne mich danach zurück, ich versuch ein wenig abzuschalten. Einfach nur zu geniessen, wie das warme Wasser mich umspielt. Dann klopft es an der Tür, es ist Cyrene. „Hey ihr 2 das Frühstück ist fertig, beeilt Euch ein wenig.“ Das nächste was ich sehe ist Xena wie sie aus dem Wasser steigt, sich abtrocknet und mir nachruft. „Hey Träumerin, meine Mutter hat Frühstück fertig, wir sollten Sie nicht warten lassen.“ „Ach, deine Mutter wird Dich schon nicht übers Knie legen, wenn Du nicht sofort aus der Wanne springst wenn das Essen fertig ist. „Nein meine Mutter nicht, aber ich Dich wenn Du nicht sofort aus der Wanne kommst.“ Sie grinst, allerdings hab ich keine Lust wieder im Honigtopf zu landen und steige aus der Wann und trockne mich schnell ab. Dann gehen wir zum Frühstück.

gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück

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