Montag, 5. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 3 Rauhe Liebe



Kapitel 3 Rauhe Liebe

Endlich sieht Tex Hex das Hexagon.  Mühsam schleppt er sich rein, sein erster Weg ist direkt unter die Dusche. Ah, heisses Wasser  das tut richtig gut, endlich wieder Wasser zu spüren und trinkt erst mal einen tiefen Schluck. Dann merkt er wie seine Kopfschmerzen verschwinden, dafür aber ein Kribbeln ihn durchfährt  Stampede hat ihm seine Magie wieder gegeben. Allerdings merkt er sofort, das Stampedenicht  mehr wie einfache Schutzzauber ermöglicht.
„Heilige Scheisse, der Junge ist echt sauer!“
Tex Hex wusch sich den Wüstensand von der lavendelfarbenen Haut zog sich dann eine schwarze Jeans und ein schwarzes Hemd an. Seine Gedanken kreisten dabei immer mehr um das „Gespräch“ mit Vipra. Er fing an sich darauf zu freuen.
Zielsicher ging er in den Gemeinschaftsraum und da saß die gesamte Carrion Bunch. Ein Lächeln spielte sich auf seinen Lippen ab.
„Vipra komm mal, ich hab was mit dir zu besprechen.“
Die Schlangenvolkprinzessin stand auf, schaute ihn an und schluckte unmerklich, seine keriumroten Augen funkelten. Tex Hex hatte dieses unmerkliche Schlucken bemerkt und genoss ihre Angst.
Er liess sie vorgehen, Vipra trug wie fast alle hier, privat Jeans oben herum dagegen ein aufreizendes Top, welches ihre grüne  Hautschimmern liess.
„Sie ist schon eine Wahnsinnsbraut dachte er im stillen und bedauerte irgendwie, das ihre Haut nachher wohl nicht mehr in diesem schönen grün erstrahlen würde, zumindest nicht an allen Stellen.
„Runter ins Verliess, Vipra!“
„Ja, Meister.“
Betont demütig hatte Vipra diese Worte gesprochen, vielleicht konnte sie auf diese Art ja das drohende Unheil abwenden, denn sie wusste im Hexagon gab es nur einen dessen Zorn schlimmer war als der von Tex Hex. Glücklicherweise liess dieser seinen Zorn meisstens an Tex Hex aus.
Tex musste wieder lächeln, anscheinend ahnte sie nicht nur was ihr blühte. Aber was soll es das machte das ganze noch viel ERREGENDER für ihn. Er würde seine Schlangenvolkprinzessin heute für seine Bedürfnisse benutzen.
Vipra beobachtete Tex Hex genauer. Diesmal war etwas annders, sie spürte es. Auch wenn sie nicht wusste was es war."Tex, was ist?"
"Wir 2 müssen uns mal unterhalten, aber das machen wir Verließ!" sein Ton nahm dabei eine gewisse Schärfe an. Besorgt schaut sie ihn an, war es so schlimm, was Stampede gemacht hatte oder war er so sauer wegen dem Fehlschlag.
"Es tut mir leid!", sie hofft ihn damit etwas zu besänftigen.
Tex Hex öffnete die Türen des Verliesses.
„Du kennst ja den Weg Vipra, ich komme gleich nach und dann will ich Dich auf deinem Platz sehen!“
Seine Anweisung war schon fast ein Fauchen.  Vipra bekam bei diesem speziellem Tonfall richtig Angst, daher ging sie schnell den Weg ins Verliess und legte ihre Kleidung auf dem Stuhl am Eingang ab. Diesmal schien der Boss richtig sauer zu sein und sie wusste, was das bedeutet. Diesmal würde sie nicht mit einem blauen Auge und einer Ermahnung davon kommen. Sie seufzte auf und kniete sich in die Mitte des Raumes, den Rücken durchgestreckt und legte die Hände auf die Oberschenkel. „Hoffentlich beruhigt er sich wenn ich ihm nun keinen Grund  zum sich Ärgern gebe.“
„Ich komm gleich zu Dir, meine Schlangenlady!“


Er konnte sich den Unterton nicht verkneifen, denn obwohl Vipra die Prinzessin des Schlangenvolkes war, hier hatte sie seinem Befehl zu gehorchen.

Tex Hex ging noch mal kurz ins Bad, wusch sich seine Hände uns sein Gesicht und schaute dann in den Spiegel.
„Willst Du das hier wirklich tun, Tex?“.er redete mit sich selber und schaute sich im Spiegel an.
„Ja, auch wenn es Dir nicht gefällt , ich habe keine andere Wahl. Entweder ich tue es oder Stampede und seine Strafen sind schlimmer als das was ich der Bande antun könnte.“
„Verdammt, ich will nicht das sie leidet!“
„Wenn sie zu Stampede in die Höhle muss, wird sie viel mehr leiden!“
Er seufzt auf, geht zur Tür, macht im Badezimmer das Licht aus und geht Richtung Verliess.

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