Mittwoch, 30. November 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 16 Auf dem Prüfstand

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 
Kapitel 15 Im Reich des Morpheus


Ich schaue mich um und sehe zu meiner Rechten eine ziemlich wackelige Seilbrücke. Ich schüttel den Kopf als ich mich schon automatisch in diese Richtung begebe.  Doch unmittelbar vor der Brücke erscheint mir Solan, Xena´s Sohn.
„Solan, was machst Du denn hier?“
„gabrielle, Hades hat mir erlaubt dich aus den elysischen Feldern zu besuchen, ich darf Dich begleiten und  Dir bei deiner Reise einmal helfen.“
Ich drücke ihn und sage dann:“Danke, und wenn Du Hades siehst dann richte ihm bitte auch meinen Dank aus. Wir müssen aber nun über diese Brücke hier.“
Ich trete auf die Brücke, sehr stabil sieht sie nicht aus, aber vorsichtig bewege ich mich auf Ihr weiter, seit dieser vermaledeiten Seilbrücke, welche wir damals auf dem Weg zum Schatz der Sumerer überquerten habe ich bei so wackeligen Brücken immer ein gewisses Unwohlsein in der Magengegend.
Und genau auf der Mitte der Brücke riss eines der Halteseile und es wurde noch wackeliger. Ich begann daraufhin noch schneller über die Brücke zu rennen. Aber das war anscheinend ein Fehler, denn die Brücke hielt der Erschütterung meiner schnellen Schritte nicht stand. Und das Seil auf dem ich laufe reisst. Ich halte mich nur noch an den beiden Handseilen fest und hangele mich über die Brückenreste.
Als ich drüben ankomme erwartet mich schon Ares.
„Was willst Du denn hier? Wie kommst Du in meine Träume?“
„gabrielle , ich hatte ein Gespräch mit Vater, er erlaubt mir Dir bei zu stehen. Aber nicht Dich aus dieser Situation zu befreien.“
„Danke, Ares! Hilfst Du mir so wie Du Xena hilfst?“
„Wenn Du das möchtest.“
„Was kostet mich deine Hilfe? Was willst Du von mir?“
„Genau das liebe gabrielle musst Du selber herausfinden.“
Ich kann dir nur sagen, ich will Dich, ich will Dich so sehr das es wehtut. Ich vermisse Dich in jeder Minute in der Du nicht bei mir bist. Ich liebe Dich gabrielle.“
Bei diesen Worten tritt er von hinten an mich ran, nimmt mich er st in den Arm streichelt mich Ich spüre ihn wieder, ich geniesse ihn, drehe mich zu ihm um, geniesse seinen Duft, seine Stärke, seine Männlichkeit. Er dreht mich zu sich rum, schaut mir tief in die Augen. Alles was ich sehe sind seine dunklen Augen in denen ich versinke. Seine Arme welche mich halten, mir den Halt geben der mir gerade fehlt. Ich spüre seinen Atem, er nähert sich meinem Gesicht,. und ich folge dem seinem. Ich kann nicht anders, als ihm entgegen zu gehen, etwas in mir will diesen Mann endlich schmecken, will wissen was ihn so besonders macht. Ich spüre seine Lippen auf den meinen, seltsam sein Bart ist ganz weich, spüre seine Hand in meinem Rücken wie sie mir Halt gibt. Ich geniesse es wie seine Zunge sich Einlass verschafft in meinen Mund. Wie er erst spielerisch dann immer fordernder wird. Sich nimmt was seins ist. Und ich merke wie mein ganzer Stolz meine Mauern eingerissen werden durch diesen einen Kuss.


.…… Fortsetzung folgt.

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