Mittwoch, 21. Dezember 2011

gabrielle´s Tagebuch -- Kapitel 18 Verwirrung und ein neuer Anfang

gabrielle´s Tagebücher - Prolog und Kapitel 1 Gefürchtete Kriegerin
gabrielle´s Tagebuch -Kapitel 2 Eine Kriegerin beschützt mich
gabrielle´s Tagebuch - Kaptiel 3 Eine Reise in die Heimat
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 4 Die Macht der Gedanken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 5 Fallende Masken
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 6 Ein Alptraum beginnt
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 7 Die Reise geht weiter
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 8 Ankunft in Amphipolis
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 9 Der Morgen danach
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 10 Das Frühstück
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 11 Schmerzliche Klarheiten  
gabrielle´s Tagebuch - Kapitel 12 Die Belagerung
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 13 Gegenseitiges Verletzen 
gabrielle´s Tagebuch- Kapitel 14 Der Kampf 
Kapitel 16 Auf dem Prüfstand
Kapitel 17 Einfach göttlich

Da sass ich nun im Tempel des Ares. Auf der Couch vor mir sitzen Ares und Xena. Ich bin sprachlos. Weiss nicht was ich sagen soll ausser:
„Ich hab Angst.“
Ares: Wovor hast Du Angst?
„Was werden die Leute sagen, Du hast immer gesagt Du willst mich nicht an deiner Seite….“
„Nein ich will dich zu meinen Füssen, und Xena an meiner Seite.“
„Wie soll das denn weiter gehen? Wenn ich ja sage, was passiert dann mit mir?“
„Xena und ich werden Dir Zeit geben dich einzuleben, wir Drei werden in Zukunft eine Familie sein.“
„Eine Familie in der ich die Einzige ohne Rechte bin?“
„Du spielst auf deinen Status an?“
In dem Moment steht Xena auf, geht langsam auf mich zu. Ich hänge an jeder Bewegung, versuche sie al meinen Anker zu sehen, aber irgendwie verliere ich mich in ihren Bewegungen. Ich suche den Halt, meine Welt bricht gerade zusammen. Und alles was mir Halt geben könnte löst sich gerade auf.
„Ja, das tue ich. Ich meine wie stellt Ihr Euch das vor?“
Dann vernehme ich endlich ihre Stimme, leise, warm und unendlich sanft.
„gabrielle, Ares und ich haben uns das so gedacht, jeder von uns bekommt was er sich wünscht. Ares bekommt mich an seiner Seite und Dich zu seinen Füssen. Ich bekomme Dich, und Ihn.“
Dabei lächelt sie ihn doch tatsächlich an.
„Und was bekomm ich?“
„Du bekommst die Möglichkeit das Leben zu leben was Du dir wünscht. Ein Leben als sklavin, nicht weil wir dich zwingen, sondern weil Du es willst.“
„Und was ist mit meiner Familie? Mit Deiner Familie, mit der ganzen Welt da draussen?“
„Die wird nur das erfahren was wir Ihr sagen. Aber sei Dir sicher. Wir werden niemandem auf die Nase binden wie wir leben. Denn das macht uns alle nur unnötig angreifbar. Und wir können nicht immer in Ares Tempeln leben.“
Ich schüttel nur mit dem Kopf.
„Ich weiss nicht, ich weiss nicht wie das gehen soll. Ich hab einfach nur Angst.“
In dem Moment nimmt sie mich einfach in den Arm hält mich und ich beginne wieder diese Geborgenheit zu spüren. Ihre Geborgenheit. Aus meinem Augenwinkeln sehe ich einen ziemlich verloren wirkenden Ares auf seiner Couch sitzen und merke auf einmal wie ein Stich mein Herz trifft.
„Wenn es nicht klappt, was dann?“
„Wir vereinbaren eine Probezeit, wenn es aus irgendeinem Grunde nicht funktioniert lösen wir die Verbindung? Ist das für Dich in Ordnung?“, sagt da Ares.
Alles was ich dann noch rausbringe ist ein Nicken und ein leises,
„und nun möchte ich in Euer beider Arme!“

Und da stehen wir im Tempel des Ares in Amphipolis und machen ein Gruppenkuscheln, Xena, Ares, und ich. Ich bin gabrielle und ab heute gehöre ich Xena und Ares, ab heute bin ich ihr Eigentum, ihre sklavin. Nicht weil ich dazu gezwungen wurde. Nein, weil ich die beiden liebe. Das Band was mich bindet ist einzig die Liebe zu den beiden, meinen Herrschaften.

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