Freitag, 23. Dezember 2011

BraveStarr - Die Legende von New Texas Kapitel 6 Unsicherheiten



Kapitel 6 Unsicherheiten

Mittags kam mein Ziehsohn mich besuchen. Er wirkte sehr aufgewühlt. Also reichte ich ihm einen Tee und lies ich ihn erzählen.
„Weisst Du Schaman, irgendwie hab ich dauernd das Gefühl J.B. legt es auf einen Zweikampf mit mir an. Selbst in dem Moment wo ich Ihr von meinem Gespräch mit Tex Hex erzählt habe. Ich weiss nicht was das soll.“
„Vielleicht mein Sohn ist das ihre Art sich Dir zu beweisen? Vielleicht will sie Dir damit nur zeigen, wie wichtig Du ihr bist?“
„Aber Schaman, ich sage doch nicht aus Spass zu ihr, sie soll sich aus den Kämpfen raushalten. Ich sage es weil ich mich um ihre Sicherheit sorge. … Genausso wie um die von Tex Hex.“
„Weil Du der Marschall bist?“
„Nein, weil ich gestern gemerkt habe das wir uns ähnlich sind. Wir beide beschützen was wir lieben. UND weil ich der Marschall von GANZ New Texas bin.“
„Du willst also auch der Marschall der Badlands sein?“
„Ja, egal was  J.B. dazu sagt. Es war keine Manipulation von Tex Hex.“
„Das denke ich auch. Das was Du gehört hast war Leid einer gepeinigten Seele.“
„Seiner Seele?“
„Das weiss nur er allein.“
„Danke ,Schaman. Ich muss nun weiter. Der Dienst ruft.“
„Viel Glück mein Sohn.“
Bravestarr  verliess mich danach. Und ich schaute ihm nachdenklich hinterher.

Im Marshall´s Office

J.B. war als sie gesehen hatte das Bravestarr ohne Thirty.Thirty in die Wüste gegangen war, direkt ins Marshall-Office gegangen. Sie wollte dringen mit Thirty-Thirty reden. Vielleicht könnte er ja seinen Partner überzeugen, das er keine Dummheiten macht.


„Hallo Thirty-Thirty!”
„Hallo Richterin, kann ich was für dich tun?“
„Hast Du mal ein paar Minuten Zeit?“
„Klar Richterin, worum geht es denn?“
„Um Tex Hex!“
Der Hippodroid legte die Ohren an undschüttelte den Kopf.
„Ich weiss was in der Wüste passiert ist, und ich denke Bravestarr hat Recht. Wenn Stampede wirklich so mit Tex umgeht, ist es nur eine Frage der Zeit.“
J.b. McBride merkte wieder wie so rot anlief, ihre Wut kam wieder in ihr hoch.
„Verstehst Du nicht, genau dieses Wenn bezweifel ich ja. Ich kann mir Tex Hex nicht als Opfer vorstellen. Das geht einfach nicht.“
„Ähm J.B. kann es sein, das Du nicht mehr objektiv bist? Oder vertraust Du deinem Verlobten nicht mehr? Glaubst Du der Marshall macht seinen Job nicht mehr gut? Ich meine für mich hört es sich so an als wenn Du daran zweifelst das Bravestarr uns beschützen kann. Ich meine nicht das ich seinen
Schutz bräuchte. Aber wenn ich das so höre, und drüber nachdenke, scheinst Du Zweifel daran zu haben.“
„Thirty-Thirty Du spinnst. Ganz abgesehen davon das ICH seinen Schutz auch nicht brauche. Aber warum bildet er sich ein, das er alleine weiss wie er den Job machen soll. Und warum darf ich ihm nicht helfen.“
„Nun er weiss wie der Job gemacht wird, weil er auf der Marschall-Akademie war. Ich nicht und Du auch nicht. Und helfen? J.B. auch wenn ich es ungern zugebe, aber wenn Sarah Jane ich und der Marshall loslegen wird es sogar für Fuzz ab und an echt gefährlich. Und ich mach mir in so einem Kampf ungern Sorgen um meine Freunde.“
Dabei legte der Hippodroid seine Hand behutsam auf J.B. Schulter.
„Also lass ihm die Verantwortung, denn in seine Hände gehört sie. Solange bis Du die Bösen Jungs im Gericht hast.“
„Ach Thirty-Thirty, das schaff ich nicht.“
„Dann frag Bravestarr um Hilfe. Wozu seid ihr denn zusammen?“
„Vielleicht hast Du recht. Aber….“
„J.B. Kein aber. Lass ihn machen. Überlass ihm die Führung.“
„Und wenn mein Temperament wieder mit mir durchgeht wie bei dem Überfall?
„Dann rede mit ihm darüber. Ihr werdet einen Weg finden, dein Temperament zu zügeln. Nur fang an ihm zu vertrauen.“
J.B. McBride seufzte auf und stand auf.
„Ich danke dir, Du bist eine echte Freundin.“
„Dafür nicht Richterin und nun raus hier bevor ER wiederkommt.“


Im Hexagon

Vipra war die erste die aufwachte, das erste woran sie dachte ob….
„Aua, nein, er hat nur wieder gestraft.“ Traurig stand sie auf, schnappte ihre Jogginghose und ihren Pullover, zog sich an und verschwand in Richtung ihres Zimmers.
Sie war den Tränen nah, aber so sollte sie keiner aus der Gang sehen, also raffte sie sich auf und ging in ihr Zimmer, und drehte die Dusche auf heiss. Sofort merkte sie das Pochen auf ihrem Hintern. Und sofort kamen die Tränen. Sie vermisste ihren alten Tex, oder wie sie ihn nannte ihren Master Tex. Sicher damals, er hatte damals schon Macht über sie. Aber die Macht damals kam aus ihrer gemeinsamen Liebe, nicht aus Angst. Sie konnte seine Angst vor Stampede regelrecht schmecken. Sie duschte zuende, cremte sich dann lang und ausgiebig ein besonders ihren Hintern der von ein paar wunderschönen Striemen zeugte. Früher hatte sie seine Male gerne getragen. Aber seit der blöde Semidrache unbeherrster wurde und ihren Master Tex so unter Druck setzte, war dieser Teil in ihrem Leben nur noch eine Qual geworden. Sie hasste es wenn es passierte. Damals liebte sie ihn dafür, heute…  Heute liebte sie ihn immer noch, aber sie hasste Stampede dafür das er diese Macht von IHREM Master Tex ausnutzte. Sie zog sich an und beschloss in die Wüste zu gehen. Sie wollte nachdenken.


Kapitel 5 Der Spiegel

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